Mitglied inaktiv
Hallo an alle, ich habe eine Frage. Seit einer Woche arbeite ich wieder voll. Meine Tochter ist jetzt sechs Monate alt. Wir haben alles probiert. Sie akzeptiert eigentlich nur die Brust. Mein Mann macht jetzt Elternzeit und trainiert stündlich die Fütterung, woraus auch immer. Sie dreht nach ein paar Schlucken den Kopf weg. Er gibt ihr dann noch etwas Wasser, wenn sie die abgepumpte Mumi nicht mag, damit sie wenigstens etwas Flüssigkeit bekommt.Wir haben allerdings schon geübt als ich noch zu Hause war. Es hat nie so richtig funktioniert. Sie holt sich das alles nachts bei mir. Da trinkt sie oft und viel. Das stört mich nicht. Ich komme gut damit zurecht, trotz der Arbeit. Aber ich mache mir Sorgen um die Kleine. Sie ist so stur. Kann sie gesundheitliche Schäden davon tragen? Sollen wir weiter trainieren und darauf hoffen, dass sie eine andere Darreichungsform als die Brust annimmt? Sie mag keinen Fremdkörper in ihrem Mund. Sie ist tagsüber meistens quietschfidel. Ich arbeite nicht ganz freiwillig wieder, aber manchmal geht es nicht anders. Vielen Dank schon mal Dörte
Hallo, mehr als Anbieten kann Dein Mann ja nicht - und Deine Kleine holt sich schon alles was sie braucht. Wenn ein Stillkind nachts durchschläft käme ja auch niemand auf die Idee zu wecken. Behalte einfach auch die Windeln im Auge - hat sie genügend nasse Windeln und so. Alles Gute Steffi
Ich denke schon, dass das geht, wenn sie zumindest Fluessigkeit zu sich nimmt. Auf Beikost hat sie auch keine Lust? LG Berit
Beikost wollten wir am Samstag mal probieren. Wollte eh noch fragen, ob das alles zu viel für sie wird. Mama arbeitet, Brei... Aber anbieten kann es sicher mal, oder? Sie schaut nämlich schon sehr interessiert nach Glas und Löffel etc. Bloß das trinken will einfach noch nicht klappen. LG Dö.
Ich wuerde es ruhig mal ausprobieren. Vielleicht gehoert sie zu den Kindern, die Milch nur von der Brust wollen, andere Nahrung aber durchaus auch von anderen Menschen akzeptieren. Ist ja auch irgendwie eine logische Sicht auf die Dinge :-) LG Berit
Wir hatten genau das gleiche Problem, mit dem Fläschchen, haben aber immer wieder probiert, mittlerweile nimmt mein Sohn abends die Flasche, wir haben rausgefunden das er aus einer großen Flasche nichts trinkt, aber aus einer kleinen Flasche trinkt er wunderbar. Man muss manchmal einige Tricks probieren... die Kleinen sind nicht dumm:) Drücke die Daumen Gruß Miri
Hallo! Ich kenne das roblem von meiner Nichte. Die hat neun Monate lang nur die Brust genommen, jegliche Beikost oder andere Trinkvarianten stur abgelehnt. Meine Schwägerin hat sie jede Stunde anlegen müssen, damit sie satt wurde. Irgenwann war dann ihre Scherzgrenze erreicht und sie hat einfach nicht mehr gestillt. Die Kleine hat drei Tage gehungert und ist seitdem manierlich vom Löffel. Allerdnigs hat sie bis heute (vier Jareh alt) keinen Nuckel oder Sauger in den Mund genommen. Versucht doch (fals nicht schon geschehen) nie Sauger von Avent bzw. den weichen Schnabelaufsatz. Den hat als einziges mein Sohn genommen, bevor er von den Teefläschchen zum Tassentrinken kam. Viel Efolg, LG, Maren
Hallo, dem kann ich mich nicht anschließen. Andere Babys werden gleich gar nicht gestillt und wenn eine Mama nach einem halben Jahr wieder arbeiten will/muss, sollten wir ihr hier deswegen kein schlechtes Gewissen machen. Viele Grüße, Sabine
Sorry, wen meintest du eigentlich? Das Baby, das drei Tage hungern musste? Das tut mir allerdings auch leid.
Ich glaube Berita meinte das hungernde Baby. Das würde ich nie machen. Lieber gehe ich mal für einige Zeit auf dem Zahnfleisch. Danke Berita für deine Tipps. Die lese ich immer gerne, auch bei anderen Fragen. LG Dö.
Es geht nicht um die Frage Stillen oder nicht. Es geht darum, dass Eltern ihr Baby drei Tage lang haben hungern lassen, nur um ihren Willen durchzusetzen. Ich finde das einfach nur grausam :-( Jedes Kind isst irgendwann feste Kost, freiwillig und gern. LG Berit
Ich stimme Berita da völlig zu. Das arme hungernde Baby, wie kann man nur (mir hätte es das Herz zerissen). Ich stille noch (mein Sohn wird bald 29 Monate, und denkt nicht ans Abstillen). Dir liebe Dörte und Deinem Mann wünsche ich viel Nerven und Geduld, vielleicht versucht Ihr es wirklich mit anderer Nahrung und Du stillst dann einfach, wenn Du nach der Arbeit nach Hause kommst.....vielleicht klappt das ja. Dein Mann kann auch versuchen, Eurem Zwerg die Situation zu erklären, Babies verstehen mehr als man glaubt. LG Heike
Na vielleicht ist Marens Schwägerin ja in Wirklichkeit gar nicht ganz so krass vorgegangen, wie sich´s im Mail liest. Ich hoffe es zumindest. Bin gespannt, ob Maren sich hier nochmal meldet und uns aufklärt :-)
hallo kann dein mann dir die kleine nicht in der mittagspause bringen, wenn sie gar nichts anderes trinken oder essen mag. gruß kerstin
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