Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, unser Kleiner ist jetzt 6 Wochen alt und wird gestillt. Allerdings "arbeitet" er nach dem Stillen immer sehr. Stöhnt, drückt, Beinarbeit usw. in Intervallen, allerdings meist ohne Pupsen. So kommt er nie in einen ruhigen, ausgeglichenen Zustand. Irgendwann wandelt sich sein "Arbeiten" dann in schreien. Wir haben also entweder ein schlafendes, hektisch arbeitendes oder schreiendes Baby. Dachte immer, dass Babys nach dem Stillen schön schlafen können oder zumindest zufrieden daliegen. Trinke schon Fenchel und Kümmeltee, aber ohne Erfolg. Hat von euch jemand eine Erklärung oder Tipps? VG Kimba1
Guten Morgen, probiers mal mit den SAB Tropfen. Vieleicht ist er dan ruhiger. Ansonsten würd ich Homöopathische Kugeln probieren. Da musst Du Dich erkundigen welche dazu geeignet sind. LG Sonja
Wenn sich dein Kleiner mit Blähungen quält kannst du ihn beispielsweise im Fliegergriff (also mit dem Bauch auf deinen Unterarm gelegt) tragen. Oder das Bäuchlein im Uhrzeigersinn massieren, oder die Beinchen auf dem Wickeltisch ohne Windel zart in Richtung Bauch schieben. Sehr gut hilft es auch, die Fersen zu massieren. Ein Tragetuch kann auch Wunder wirken. Leider ist es bei vielen (den meisten?) Babys so, dass sie erstmal damit zu kämpfen haben, nun selber Nahrung zu sich zu nehmen. Der Darm muss sich daran erstmal gewöhnen (das hat auch nichts mit Stillen zu tun!) Innerhalb der nächsten Wochen wird der Spuk aber ganz bestimmt von selbst vorbei sein! Alles Gute, Mel
Ich würde keine Sabtropfen nehmen, auch keine Tee trinken sondern die mechanischen Tricks und Tipps befolgen. Auch ein warmes schweres Kirschkernkissen hilft oft viel. Auch das Tragen in einem Tragetuch an Mamas oder Papas warmen Bauch hilft oft sehr gut und führt oft zu friedlichen Schlaf. Nach 12 Wochen ist das alles vorbei, wie Du schon gehört hast: Das leben auf dieser Welt ist schwer! Forhe Weihnachten Anouschka
Bei meinem Sohn helfen die Massagen im Uhrzeigersinn ganz gut. Außerdem ist Bäuerchen machen gaaanz wichtig. Ich halte ihn aufrecht und klopfe ihm ganz sacht auf den Rücken, bis ein Bäuerchen kommt - manchmal 20 Minuten. Irgendwann kommt es IMMER und meist so heftig, dass ich verstehe, warum der Kleine unruhig war. Außerdem bin ich ganz vorsichtig mit dem Essen, keine Zwiebel, keine Hülsenfrüchte, kein Kohl, keine Banane, keine Zitrusfrüchte, nix Saures. Ich weiß, da bleibt nicht viel übrig, aber wenn ich doch mal sündige, merke ich das sofort. Wir sind so von den gefürchteten Koliken bis auf 2, 3 Ausnahmen verschont geblieben.
hallo, tippe mal auf die berüchtigten 3-monats-koliken. hier mal ein paar tipps: bauchmassage, fliegergriff, diverse tropfen wie (sab oder antiflat), kümmelzäpfchen, kirschkernsackerl, beine andrücken, auf blähende speisen verzichten, tragetuch, pucken,... bei uns hat das leider alles nichts geholfen und wir mussten die ersten monate auch mit schreien, herumtragen und dauerstillen durchdrücken. nina hatte die koliken wirklich schlimm. aber mit dem stillen tust du sicher das beste für dein baby! alles gute, vor allem gute besserung für deine kleine und für dich geduld und gute nerven, irene www.ninazwergerl.de.tl
Bei meinen beiden Jungs war es so, dass sie Schmerzen wegen verschluckter Luft im Magn hatten. Ich hab leider auch eher selten ein zufriedenes, schlummerndes Baby nach dem Stillen. Erst wenn jeder Mini-Rülps draussen ist, ist Ruhe.
... aufstoßen ist richtig. auch wenn alle immer sagen, dass stillkinder gerne nicht wirklich aufstoßen. nina hat sich auch sehr schwer getan, die bäuerchen hochzubekommen. aber sie hat's auch trotz aufstoßen ziemlich "gezwickt"! übrigens achte ich noch immer (nina ist 15 monate) sehr darauf, dass sie nach dem essen bzw. trinken gut aufstößt. denn, als wir mit brei essen begonnen haben, hat sie sich oft übergeben, wenn sie nicht aufsgestoßen hat. lg irene