Mitglied inaktiv
Hallo! Ich wollte mal fragen, wer von euch sein Baby über 6 Monate hinaus ausschließlich weitergestillt hat und welche Erfahrungen ihr gemacht habt? Mein Kleiner ist seit dem 9. Oktober 6 Monate alt und ich würde gern noch weiter ausschließlich stillen.
guten tag miteinander... manchmal denk ich: schau doch in andere beiträge,habe es schon x mal geschrieben...dann tipp ich wieder meinen senf als zugabe ein....GRINS zum thema: 1 kind über 7 monate vollgestillt(nur auf eigene unsicherheit und AUßere unwissende kommentare hin,danach mit beikost angefange),ab dann gab es zoff-sie hat vor wut gebrochen,wenn sie brei essen sollte...war so blöd und habe mich beeinflussen lassen und die tour durchgezogen...den mein ki.arzt und die gesamte umgebung gegen mich(und immerwiederkehrende milchstau´s die eindeutig diese ursache hatten)haben mich nicht gerade bestärkt...LEIDER !!!....milch hatte ich bis sie 2 war... kind nr.2: jetzt 10,5 monate alt - 9 vollgestillt...trotz das es WIEDER 1000 leute gab die mich als abartig ,loslassens- unfähig und stillpsycho titulierten...Trotz das sie nicht mit 6 monaten ihr gewicht verdoppelt hatte...ect.(kann jetzt bestimmt 10 weitere TROTZ anführen ,aber das sprängt dan den rahmen)...seit 6 wochen nimmt sie beikost,aber in minimengen -ÄTSCH !(für alle die mich immer so unterdrucksetzten!!!)-den sie mag IMMERNOCH meine MÖPSE...und ihr gewicht ist auch nicht explosionsartig nachoben geschnellt-wieder: ätsch... MEINE persönliche meinung(und diese muß nicht für jeden richtig sein...grins): ein kind kann man solange vollstillen wie es BEIDE mögen...und DEIN kind GREIFT nach was anderem wenn es soweit ist...bei einem eben mit 12 monaten,der andere mit 7...Gott sei DANK das wir nicht alle gleich sind! und deshalb SUPER SCHÖNE VOLLSTILLZEIT so lang ihr 2 es für richtig haltet alles liebe mona ,virginia und klein naomi
Vielen Dank Mona 1975! Und ich wette, das ganze Theater geht dann später mit der Beikost bzw. dem Essen weiter. Alle wollen dir sagen, wie du es zu machen hast, Eltern, Schwiegereltern, Arzt etc. Mir graut jetzt schon, wenn ich an die Sprüche und Kommentare denke. :-)
hi, wir haben mit 8,5 monaten den ersten versuch gestarte, war aber nciht so sein ding. also mal ne nennenswerte menge hat nils so um den ersten geburtstag rum gegessen. auch doofe kommentare kannste dir ja jetzt schon gute antworten überlegen *g* mir hat auch das buch von dr gonzales geholfen ( mein kind will nicht essen) und wir stillen noch von der LLL. ausserdem hab ich mir viele infos bei den rabeneltern geholt, so konnte ich gute argumente FÜR das stillen bieten während mein kritisches gegenüber nur kam mit milch nicht mehr nahrhaft genug, langes stillen bringt nix usw nils ist nun 2,5 und wenn oma mal wieder fragt ob da überhaupt noch milch kommt, antworte ich unterdessen : nee inzwischen kommt apfelschorle raus, das mag er auch ganz gerne ! wenn man selbstbewusst hinter der sache steht kommt kaum angriff. wenn man sich von anderen einschüchtern lässt bietet man immerwieder angriffsfläche fröhliches weiterstillen, die kleinen machen sich bemerkbar wenn sie was anderes wollen *g* LG Mel
wie hab ich doch SCHÖN GELACHT...so humorvoll bin ich sonst auch,ABER leider nicht wenn es um dieses thema geht...finde deinen satz mit apfelschorle SUPER!!!! den werd ich mir merken...lieber gruß und schönes schorle schlürfen Mona
Hallo, beim ersten Kind hab ich mich auch verunsichern lassen (i-Net hatte ich noch nicht, und die Werbung von diversen Babynahrungsherstellern tut dann ihr übriges)- da hab ich dann pünktlich mit 6 Monaten zugefüttert und mit 10 M war Jonas abgestillt. Weil er ja sooooo dünn war..... naja inzwischen ist er 6,5J und immer noch zu dünn - am stillen lag es da wohl nicht. Beim 2 Kind war es relativ einfach - ich war viel sicherner und selbstbewuster - und der hat sowieso alle Beikostversuche verweigert. Ich hab es ihm ab 7,5 Monate immer wieder angeboten, aber wirklich zu essen hat er erst so mit 1 Jahr angefangen - und dann auch keinen Brei oder so, sondern ausschließlich Fingerfood bzw. schon bald selber mit der Gabel. Gestillt hat er bis er 2 Jahre war (und ich wieder schwanger) Mein 3. Sohn ist jetzt 13 Monate und stillt noch sehr viel - er hat wenig Intresse an Beikost. Er probiert zwar hin und wieder was, oder wenn ich nicht da bin, isst er auch mal beim Papa was anderes - aber stillen ist ihm immer noch sehr viel wichtiger und seine Hauptnahungsquelle. Vollgestillt habe ich in bis er 8 Monate war, dann immer mal was Angeboten, aber wirkliches Intresse hat er noch nicht. Steffi
Also, ich hab hier immer von einer gelesen, die hat 12 Monate voll gestillt (und das so ziemlich in jedem 2. Posting erwähnt *ggg*). Scheint also zu gehen. Ich würde mich einfach auf das Kind einlassen und gucken, was das will.
Ich persönlich bin der Meinung: Beikost mal anbieten und mal sehen, was passiert. Wenn Dein Kind nicht will zeigt es Dir das sofort und Du probierst es einfach später wieder. Warum willst Du denn nicht damit beginnen? LG claudia
Liebe Claudia! Es ist nicht so, daß ich partout nicht damit beginnen will. Falls mein Konstantin eindeutig signalisieren sollte, daß er essen will, werde ich ihm nichts vorenthalten, denn ich will nur sein Bestes. Dies ist auch keine Spontanentscheidung. Ich befasse mich sehr viel mit den Pros und Contras und habe sehr viel ihm Internet dazu gelesen. Meine Überlegungen sind folgende: 1. Die Muttermilch ist zweifelsohne das BESTE und GENIALSTE was die Natur für mein Kind zu bieten hat also werde ich sie ihm so lange anbieten wie er sie will. 2. Das Argument, ein Kind bekäme nach dem 6. Monat bei ausschließlicher Muttermilchnahrung zu wenig Eisen, stimmt anscheinend garnicht. Zwar ist in der Muttermilch weniger Eisen als in anderen Nahrunsmitteln aber dafür ist dieses für das Baby besser verfügbar. Ich finde die Orientierungspunkte für den Beginn der Beikost zudem manchmal ziemlich "interpretierfreudig", z.B.: Das Kind schaut dem Essen neugierig hinterher und verschlingt es förmlich mit seinen Augen. Also wenn ich danach gehe, was Konni alles neugierig mit den Augen verschlingt, dann bekäme er bereits seit dem 3. Monat Beikost. Meiner Meinung nach ist er einfach sehr interessiert an seiner Umwelt und natürlich würde er auch Essen in den Mund stecken - so wie er auch alles Andere in den Mund stecken und auf diese Weise "untersuchen" würde (Klötzer, Schmusetuch, wahrscheinlich sogar Hundekacke etc.)Ich weiß nicht, aber ich hab manchmal ein bischen das Gefühl, das die Natur und der gesunde Instinkt zu kurz kommen in der heutigen Zeit. Ich finde es auch sehr bedauernswert , das Langzeitstillende mit schiefen Augen angesehen und leider allzu oft als "plem plem" abgestempelt werden. Das ist doch eigentlich ein trauriger Beweis dafür, wie sehr der Großteil der westlichen Gesellschaft, sich bereits dem Ursprünglichen/Natürlichen entfremdet hat und dieses sogar als Unnatürlich verpönt, was absolut absurd ist. Konni fehlt offensichtlich nichts, er gedeiht gut, nimmt stetig zu. Er sitzt noch nicht allein und rudert auch nicht wie wild mit den Armen, wenn er uns essen sieht. Außerdem ist Konni durch mich sehr stark allergiegefährdet. Ich möchte noch einen Artikel empfehlen: "Was - Du stillst noch? Stillen des älteren Säuglings von Elizabeth Hormann (zu lesen auf www.rabeneltern.org)
Hallo, wir haben 10 Monate ausschließlich gestillt und ab und zu Beikostversuche gemacht. Dann wollte meine Tochter auch von selbst was anderes probieren. Dein Kind gibt Dir schon Zeichen wann es Beikostreif ist. Alles Gute ! Liebe Grüße Bianka
Hallo, ich habe meinen Großem 12 Monate voll gestillt, er war erst dann soweit, dass er was anderes wollte. Mittlerweile ist er bald 3 Jahre und stillt sich immernoch bis zu 6 Mal innerhalb von 24 Stunden (manchmal auch öfter, wenn ihm danach ist). Ich bin nun mit dem 2. Kind schwanger und denke nicht im Traum ans Abstillen (wozu jetzt den Stress machen....). Mangelerscheinungen hat/hatte er nie. er mag auch keine Limo oder Bonbons (wie seine beiden Cousins, die ab dem 4. Monast Apfelschortle, Kartoffeln und Fleisch vom Tisch bekommen haben und ab dem 6. Monat Schokolade..... Ich stehe sehr selbstbewusst zum Langzeitstillen (verlange das aber von keiner andren Mutter, da es jedem sedlbst überlassen sein sollte, wie lange er stillen mag oder nicht). Wichtig ist nur, dass man sich selbst ausgewogen ernährt, ab und zu die Blutwerte kontrollieren lässdt und ggf. Eisen zusätzlich nimmt. LG heike und Stillfan Torben
Das hat wohl wirklich was mit Selbstbewusstsein zu tun... ich lese hier immer von den vielen blöden Kommentaren, habe das aber selbst eigentlich bisher eher selten erlebt. Mein Sohn ist jetzt etwas über 13 Monate und wird (natürlich!) noch gestillt. Selbst mein Kardiologe, der letztens (aus reiner Unwissenheit) fragte, ob es jetzt nicht vielleicht besser wäre, die Flasche zu geben ließ sich mit zwei oder drei schlüssigen Argumenten schnell überzeugen, dass ich mit meiner Haltung recht hätte. Natürlich sind die Bedürfnisse von jemdem Kind und jeder Mutter anders, aber bei uns ist es eben so, und das akzeptiert mein Umfeld erstaunlich gut. Was die Beikosteinführung angeht, habe ich mich allerdings auch verunsichern lassen und mit 6,5 Monaten zugefüttert, obwohl ich eigentlich noch nicht wollte. Mein Sohn hat davon stark erbrochen und sich schließlich geweigert, einen Löffel auch nur in seine Nähe zu lassen. Wir haben dann bis 8 Monate weiter voll gestillt und es dann noch mal ganz vorsichtig versucht, aber so richtig geklappt hat es erst etwa mit 9,5 Monaten. Dann ging aber alles sehr schnell und er aß auch gleich alles "am Stück" (außer ab und zu Obstbrei oder mittlerweile mal 'ne Jogurt). Seit ca. einem Monat stillen wir nur noch 1x mittags und 1x abends zum Einschlafen und 1-2x nachts/morgens und er ist damit total zufrieden. Ich dagegen hatte in den letzten 2 Monaten schon 3 leichte Milchstaus und eine richtige Brustentzündung... manchmal scheint es mir, das ICH die bin, die nicht zum Abstillen/ weniger Stillen bereit ist! Mach so lange weiter wie DU es für richtig hälst und lass dir einfach nicht reinreden. Klingt leichter als es ist, ich weiß!
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