Cecile87
Also, ich stille meine Tochter 6 Mon. alt noch voll. Ich habe noch ausreichend Milch, manchmal sogar mehr als genug. Jedenfalls wollte ich jetzt mit Beikost anfangen. Die Kiä meinte ganz entsetzt das hätte ich schon mit 4 Monaten tun müssen. Hm...fand ich jetzt etwas früh. Jedenfalls habe ich nicht den Eindruck, dass meine Tochter nicht genügend bekommt. Man sieht ihr an, dass sie wohlgenährt ist und darum frage ich mich ob ich einfach so lange sie mag weiter VOLLstillen soll oder eben nicht. Milch ist ja noch zu genüge vorhanden. Kann mir auch nicht vorstellen, dass sie dadurch irgendwie unterversorgt sein sollte nit Nährstoffen etc. !? Wie lange habt ihr VOLLgestillt? Und wann habt ihr gemerkr dass es jetzt dann doch Zeit für feste Nahrung ist. Danke schon mal. LG
Meine Tochter wird Ende des Februar 8 Monate und ungefähr so siehts bei uns aus: 4.00 Uhr Stillen 8.00 Uhr Stillen 11.30 Uhr Kartoffeln, Fisch, Gemüse (je nach Angebot, ca 100 g) 13.00 Uhr Stillen 17.00 Uhr Vollkornschmelzflocken mit gerieb. Apfel (ganz wenig) Waschen, Kuscheln - Stillen 18.00 /18.30 Uhr Bettzeit 22.00 Stillen Manchmal isst sie mittags und/oder abends kaum etwas, dann stille ich sie einfach nochmal. Sie isst also auch noch nicht sooo viel und wir haben ein großes und mopsiges Baby. Ich lasse ihr Zeit und sehe es als Beikost, wie der Name schon sagt. :-) LG
Andrea6 hat einmal geschrieben:"wenn dir das Kind das Brot aus der Hand nimmt." Mit Beikost angefangen habe ich zw. dem 6ten und 8ten Monat. Je nach Kind wurden verschiedene Engen angenommen. Du bietet an, das Kind nimmt schon was es braucht und daneben weiterstillen.
Ich habe meine Kleine bis 10 Monate voll gestillt Hatte ihr zwar Beikost angeboten, aber das wurde rigoros verweigert. Schon, als sie den Löffel auch nur gesehen hat, hat sie den Mund ganz fest zusammen gekniffen. Auch jetzt mit 1 Jahr isst sie noch ganz wenig. Und zu ihrem Geburtstag hatten wir krankheitsbedingt noch mal einen "Rückfall" zum voll stillen. Lass einfach dein Kind entscheiden, ob und wenn es soweit ist.
Hallo, ja diese Ärztemeinung kenne ich und verstehe sie ebenfalls nicht. Meine Große hat den Brei nicht gut vertragen und hat immer den Kopf weggedreht-erst nach 9 Monaten wollte sie essen. Warum nicht??? In der Milch ist alles drin und ihr ging es gut damit. Mein Kleiner wollte probieren, was die Großen essen (hat uns das Brot förmlich aus der Hand gerissen), Brei mochte er aber nicht, also wurde er voll gestillt und durfte zusätzlich probieren (mehr wollte er auch nicht). Richtig gegessen (1/2 Gläschen) hat auch er erst nach dem 9. Monat. Und es ging ihm gut damit. Warum nicht??? Höre auf dein Bauchgefühl und auf dein Kind. Mit der Muttermilch machst du nichts falsch. (Mal zum Stärken des Bauchgefühls lesen "Mein Kind will nicht essen"). Alles Gute!
Hallo, meine Kleine hat sich irgendwann im 4./5. Monat im Sommer eine Melone geschnappt und dran gelutscht. Hab ihr dann nach dem Prinzip der baby-gesteuerten Beikost alles taugliche vom Tisch angeboten. Die ersten Monate hat sie damit gespielt, beleckt, herumgeworfen. Nennenswerte Mengen sind da nicht im Baby gelandet, aber ich denke, das Kennenlernen war uns beiden wichtig, alles unter Stillschutz. Sie ist im Februar geboren, im Spätherbst begann sie dann recht schnell auch relevante Mengen zu essen und im Dezember ass sie dann solche Mengen und mit viel Genuß, dass ich dachte, sie stillt sich bis Weihnachten selber ab. Dass sie dann krank wurde, wir erst mal wieder voll gestillt haben und sie erst 1-2 Monate später wieder mit dem Essen anfing, war dann eine andere Geschichte. Sie ist jetzt 2 Jahre alt, wir haben letztes Jahr Heiligabend zuletzt gestillt und sie ist ein genußfreudiger und unkomplizierter Esser. Vertrau Deinem Kind, biete ihr alles an, was altersgerecht ist und schalte bei der Ärztin entweder auf Durchzug oder weise sie freundlich daraufhin die Studien mal richtig zu lesen, auf die sie sich beruft, die hat sie nämlich nicht richtig verstanden. Liebe Grüße Lian
Hi,
mein Sohn wird im April 2 und wir haben 9 Monate voll gestillt, weil er es so wollte und mir das deutlich zeigte! Ab dem 7. Monat versuchte ich mit der Beikost anzufangen, ich habe es dann gelassen und später wieder und wieder versucht. Mehr als ein halbes Gläschen hat er auch nie gegessen, als er sich dafür bereit fühlte... Mit 18 Monate ist er in die Kita eingetreten und selbst dort isst er nicht besser als zu Hause! Wir stillen weiterhin frühs, nachmittags nach der Kita, abends beim zu Bett gehen (wobei er hin und wieder kurz stillt und dann von selbst neben mir einschläft, oder wir stillen auch dann bis er einschläft) und auch nachts nach Bedarf mindestens 2-3 mal. Am Wochende stillen wir dann noch zum Mittagsschlaf sowie direkt nach dem munter werden. Was wichtig ist, ER zeigt mir, wann er stillen will, ich lege ihn da nichts in den Mund . Meistens zuppelt er an mir rum und ich weiß es dann, oder er kommt mit seinem Kissen zu mir und das ist sein Zeichen für uns Beide
.
Von der Umwelt habe ich schon viele Missblicke (auch in der Kita) geerntet, jetzt geht es mir am Rücken vorbei! Das wir weiter stillen fühlt sich für mich gut und Richtig an! Er ist ja tgl. in der Kita als auch zu Hause alles was er möchte und was er schon kann. Wenn ihm das nicht reicht - stillen.
Auch meine Gyn-ärztin meinte, das durch das lange stillen ein psychisches Problem bei den Kindern bilden kann, weil es dann in Abhängigkeit und nicht los lassen seitens der Mutter her rührt. Das hat mich seit langem wieder geärgert!
Auch Ärtze wissen nicht alles oder interpretieren Dinge falsch, weil es einfach nicht den ihr Fachgebiet ist oder diese eine andere Mutter-Kind-Stillen Auffassung haben!
Also Kopf hoch, Augen nach vorn und gaaaaaaaaanz wichtig; lass dich von deinem Kind leiten, gehe auf es ein und du machst intuitiv es für euch richtig!
Grüße
Ach diese Kinderärzte! Als ob jedes Baby mit vier Monaten bereit für Beikost ist! Meine Tochter hatte nie wirklich Interesse am Essen, habe ihr trotzdem mit 6 Monaten Brei angeboten. An manchen Tagen hat sie tatsächlich mal nen Löffel gegessen oder auch zwei. Sie hat mehr oder weniger (mal eine Reiswaffeln oder so geknabbert) weit über das erste Lebensjahr hinaus vollgestillt. Erst mit knapp zwei Jahren (als ich wieder schwanger wurde) hat sie angefangen soviel zu essen, dass sie davon auch satt werden kann. Das meiste ist allerdings nicht sehr nahrhaft und so braucht sie ihre Mumi immernoch. Also achte auf dein Kind ob es wirklich Interesse am Essen zeigt, dann klappt das auch ohne Druck. Solange hat deine Milch alles was dein Baby braucht. Es wird ja immer Panik gemacht wegen Eisenmangel, da kann man, wenn man sich Sorgen macht ja Blut abnehmen lassen. Haben wir erst machen lassen als meine Tochter 2J2M war und sie hat nur einen leichten Eisenmangel.
Hallo, du kannst anfangen was anzubieten, wenn dein Kind Interesse am Essen zeigt, den Kopf selber gut halten kann und der Zungenstoßreflex weitgehend erloschen ist. Jedes Kind hat eine andere Beikostreife. Ich habe mit Beikost anbieten angefangen, als meine Kleine 6 Mon. alt war. Sie hat erst mit 11-12 Mon. angefangen nenneswerte Mengen zu essen. Wichtig ist: ANBIETEN, nicht zwingen! Mit Geduld und ohne Druck. Dein Kind gibt das Tempo vor. Solange es altersgemäß zunimmt, ist alles im grünen Bereich! Beikost hat auch nicht so viel Nährwert wie Mumi, von daher ist Mumi toll. Und es heißt ganz bewusst BEIkost. Einfach probieren lassen, matschen lassen, viel Fingerfood geben. Freude an gesundem Essen vermitteln. Viel Spaß! LG Natascha
Du hast eine sehr gesunde Einstellung zur Beikost - lass dir nicht von Ärzten reinquatschen.
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