Elternforum Stillen

An alle Mindestens6MonateVollStillMamas - wie geht´s Euch bei dem Gedanken der ersten Beikost?

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Ich stille meine Tochter (jetzt 7 Monate)noch voll und habe meinerseits keine Absichten, ihr etwas anderes zuzufüttern. Irgendwann werde ich es aber tun müssen, führt kein Weg dran vorbei. Wie habt Ihr begonnen: Mit einem vorgenommenen Tag oder mit einem bestimmten Entwicklungsschritt oder ...??? Möchte mich nur seelisch-moralisch auf den Beginn des Abschiedes vorbereiten... kruemel kaese


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Hmm, ich fand das spannend mit der ersten Beikost, hab es so mit 6,5 Monaten versucht, weil das ja haeufig empfohlen wird als Einstiegspunkt. Meine Tochter hatte da allerdings noch gar kein Interesse an fester Nahrung, was sich auch schnell gezeigt hat :-) Haette wahrscheinlich Sinn gemacht, mehr darauf zu achten, ob sie Interesse an fester Nahrung zeigt (war noch nicht so). Als Abschied vom Stillen oder den Beginn davon habe ich das ganze nie empfunden, wieso auch. Inzwischen isst sie recht gut, aber trotzdem stillen wir natuerlich weiter, bis (mindestens) einer von uns es nicht mehr moechte, im Idealfall wir beide. LG Berit mit JEssy (17 M.)


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Hallo, ich habe auch mit 6 Mon. angeboten. Mein kleiner zeigte aber erst nach seinem 1. Geb. interesse am Essen. Als Abschied schon stillen habe ich es auch nicht gesehen. Schließlich war er immer ein "Vieltrinker" (ca. alle 2 Std.) . Jetzt wird er bald 2 J. und stillt immernoch gerne (wenn auch nur noch ca. 2. Mal am Tag und zum Einschlafen). Und im Juli bekomme ich dann wieder ein Baby und somit eine "neue" Stillzeit geschenkt. Ich würde einfach abwarten, bis das Baby zeigt, das es essen möchte. lg monika


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Mein Kleiner zeigte mit knapp 6 mon Interesse an Beikost und so bot ich ihn schwerenherzens was an... denn ihm was vorenthalten will ich ja nun auch nicht. allerdings klappte das mit der beikost ganz lange nicht, obwohl er so interessiert war.... er fand es einfach ekelig richtiges essen im mund zu haben. und: ich habe mich richtig gefreut, dass er verweigert hat. ich habe ihm immer mal wieder was angeboten, aber ihn dann auch in ruhe gelassen, wenn er es ablehnte. jetzt wird er bald 8 monate alt und seit einer woche isst er nun ein wenig gequetschte banane. die letzten tage merkte man sogar, dass er sich schon richtig drauf freute, was zu essen. und auch wenn es mir immer noch ein bisschen schwer fällt, so ist es dennoch schön mitanzusehen, wenn er solchen spaß dran hat. heute allerdings hat er den mund nicht richtig aufgemacht und dramatisch das gesicht verzogen, als banane in seinen mund kam... und was soll ich sagen: mich hat's wieder ein bisschen gefreut... ich weiß nicht, wieso ich so ein "problem" habe mit dem zufüttern ... ich glaube, wir stehen jetzt so mittendrin: fängt er jetzt an zu essen oder nicht??? ich bin mir sicher, dass wenn er einmal richtig was mitisst und ich merke, dass er das wirklich braucht und es ihm gut schmeckt, werde ich da auch keine probleme mehr mit haben. hat ja auch vorteile, wenn das kind nicht nur mumi zu sich nimmt (mal wieder länger ohne kind unterwegs sein können). So war es nämlich letztendlich bei meinem Großen. Da habe ich auch ungerne zugefüttert. Als er dann aber aß, war das auch OK, denn ich habe gemerkt, dass zufüttern nicht der Anfang vom Ende (der Stillzeit) ist... lg, tigerlily


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hallo! meine kleine hat heute 6monategeburtstag und kriegt seit dieser woche karotten. sie sitzt seit längerem bei uns am mittagstisch und bekommt zum spielen einen löffel. die letzten woche hat sie bereits jeden meiner bissen bis in den mund verfolgt, grosse augen bekommen und laut geschmatzt. eine semmel wollte sie mir auch richtig aus der hand reißen. naja, da hab ich ihr ein halbes minigläschen gewärmt und es geht ganz gut. sie ißt fast die ganze portion, und ich freue mich, dass sie wie ein richtiges familienmitglied am tisch sitzt und bald auch mitessen kann. ich seh das nicht als ende der stillzeit, sondern als entwicklungsschritt, den mamas meistens mit einem lachenden und einem weinenden auge begrüssen. meine grosse hat jetzt schifahren gelernt. hab auch geheult, vor stolz und wehmut. is so. aus babys werden grosse kinder. alles liebe isi


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Begonnen hab ich an einem Tag, an dem mein Mann danach 4 Tage am Stück frei hatte, weil ich dachte, dass dann daheim mehr Ruhe herrscht und er mir ggf. beim Füttern helfen kann. Da war Barbara knapp 6 Monate alt. Am ersten Tag mochte sie den Kürbisbrei auch, aber dann war bald wieder SChluss. Sie hat erst angefangen richtig zu essen, als sie 10 Monate alt war. Zwischendurch hab ich's immer mal wieder probiert - ohne Erfolg. Viel Spaß beim Füttern! Andrea


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Mein Kleiner wird in 10 Tagen sechs Monate alt. Ich wollte ihn eigentlich mindestens bis zu dieser Zeit voll stillen, aber leider muß ich ihm seit ein paar Tagen abends ein kleines Fläschchen kochen, weil er einfach nicht mehr satt wird. Nächste Woche wollen wir dann versuchen, ihm Gemüse anzubieten. Bin schon neugierig. Er war eigentlich von anfang an immer beim Tisch dabei, wenn es Essen gab. Und seit ca. sechs Wochen verfolgt er jeden Bissen den wir machen, besonders grünes Gemüse gefällt ihm. Er schaut dann immer traurig, wenn er wieder nichts bekommen hat. Ich würde mich schon freuen, wenn es ihm dann auch schmeckt, aber ich hoffe doch, dass er dann die Brust noch mag, weil ich schon ganz gerne noch eine Weile stillen möchte.


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Hallo, dann koch ihm lieber Brei als ein Flaeschen. Flasche ist Konkurrenz zur Brust und kann dazu fuehren, dass das Kind irgendwann die Brust verweigert. Da du gerne noch lange stillen willst, wuerde ich dir daher davon abraten. LG Berit