Mitglied inaktiv
Hallo, meine süße Maus wird zum Einschlafen gestillt, sie ist ja auch noch so klein. Was ist denn aber, wenn auch der Papa sie mal ins Bett bringen will? Mein Mann ist ein echt lieber und toller Vater und macht alles außer Stillen. Ich möchte ihm auch gerne mal das Zu-Bett-Bringen überlassen (auch und gerade wenn ich mal nicht da bin). Der kann aber ja nicht stillen ;0) Einige von euch stillen ja schon seit 1 oder 2 Jahren in den Schlaf. Heißt das, daß nie der Papa das Kind ins Bett bringt (was ich sehr schade fänd)? Oder klappt das dann, weil Papa es halt anders macht? Wie ist das bei euch? Danke - Tanja
Hallo, bei uns war das nie ein Problem, mein Sohn wusste ja ach, das der Papa nicht stillen kann. Da hat ihm dann auch etwas Wasser aus dem Becher gelangt. Natürlich nicht gleich die ersten Monate, aber etwa so ab einem Jahr. Irgendwann war das stillen zum Einschlafen nicht mehr so wichtig, oft war er noch wach wenn ich ihn in sein Bett gelegt habe. Ist ihm einfach immer unwichtiger geworden. Natürlich hat es immer wieder auch Phasen gegeben das war ihm das Stillen sehr wichtig - ich hab ihm die Zeit auch gelassen, und dann hat sich alles von alleine ergeben. Mit 2 Jahren haben wir uns dann abgestillt, da ich wieder schwanger war und die Milch leider ganz wegging. Manchmal vermissen wir beide das unkomplizierte Einschafritual schon noch - aber es geht auch so. Steffi
Hallo, meiner geht sogar lieber mit dem Papa ins Bett, seit er so 13 Monate ist *g* Mein Mann hat ihn anfänglich einfach in den Arm genommen, getragen und gesungen bis er geschlafen hat. Jetzt sitzt er "nur noch" mit im Bett. Hier müssen einfach die Papas mit den Kindern einen Weg finden, wie sie es am besten schaffen. Mittlerweile zieht er den Papa dem Einschlafstillen am Abend sogar vor :-) Tschö Mary
Mein Mann hat unseren Kleinen (Daniel, 8 Monate) bereits ein paar Mal im Hängesessel in den Schlaf geschaukelt und auch bei meiner Mutter ist er problemlos auf dem Arm eingeschlafen. Ich hatte anfangs auch starke Bedenken wegen des Einschlafstillens, weil ich selbständig bin und wieder arbeiten muß. Ich habe befürchtet, dann unabkömmlich zu sein, aber wie gesagt, es hat keine Probleme gegeben. Meistens bin ich ohnehin zu Hause und dann genieße ich diesen schönen, harmonischen Abschluß des Tages. Liebe Grüße Claudia mit Daniel *17.08.03
Meine Tochter ist 16 Monate alt und wird von mir normalerweise in den Schlaf gestillt. Wenn ich aber abends mal nicht da bin, klappt es auch, wenn der Papa oder die Oma sie tragen, singen, etc..Danns schläft sie auch ein. Manchmal wartet sie aber auch bis ich heim komme. Ich gehe ca. 1x pro Monat abends weg und bisher war noch nie großes Geschrei. Wenn ich allerdings in der Wohnung bin, klappt das Einschlafen mit Papa nicht. Dann muss Mama her, aber das ist auch ok für uns. LG Andrea
hallo, ich habe jantje in den schlaf gestillt bis sie fast 2 war (dann war sie auch abgestillt - von sich aus). auch jetzt bringe ich sie ins bett. mit meine mann klappt es nur, wenn ich nicht da bin. wenn sie weiß "mama sitzt nbenann im wohnzimmer", hat er keine chance. dafür tobt er toll mit ihr rum. hat sich bei uns eben so als arbeitsteilung ergeben... lg astrid
hallo auch bei uns klappt das nach den motto, wenn mama da ist stillen, ansonsten gehts auch so. hihi. also selbst mittagsschläfchen ect lege ich mcih dazu zum stillen. aber beim papa oder oma alles gar kein problem. das einzige manko dass ic habe wenn ich dann wirklich mal abends weggehe, ist dass ich mir eigentlich unnötige gedanken drum mache, ob nils schläft oder nach mir weint. LG Mel
...wir haben trotzdem unser festes Ritual. Und wenn ich mal abends nicht da bin, was so alle 1-2 Wochen vorkommt, dann bringt der Papa unseren Sohn auch ganz problemlos ins Bett. Viel hängt aber auch davon, wie sehr der Vater sich auch sonst in die Betreuung des Kindes einbringt, wie sehr er eine anerkannte Bezugsperson für das Kind ist. Leider lassen viele Väter in diesem Bereich einige Wünsche offen - wie soll dann das Zu-Bett-Gehen ohne Mama klappen? Ist aber der Vater eine gleichwertige Bezugsperson und vertraut die Mutter ihm ohne weiteres das gemeinsame Kind an (auch eine wichtige Voraussetzung!), dann sollte es überhaupt keine Probleme geben. Ich hänge die Vater-Kind-Beziehung sehr hoch und bin glücklich zu sehen, dass unser Kleiner den Vater genauso abgöttisch liebt wie mich ;-)))
hallo, ich stille Till (23 Monate)immer in den Schlaf. Wenn ich nicht da bin (selten), legt sich mein Mann mit ihm ins Bett und kuschelt ihn. Manchmal schläft er ein und manchmal nicht. Oft legen wir uns auch alle 3 abends ins Bett und mein Mann und ich, wir stehen wieder auf, wenn Till schläft. Auf die Art bringt auch der Papa das Kind ins Bett. Aber es geht an Till's Bedürfnissen vorbei, wenn der Papa allein ihn ins Bett bringt. Glaube mir, spätestens wenn Till sich abgestillt hat, darf mein Mann alleine ran. LG vina