Mitglied inaktiv
findet ihr es schlimm, wenn man nach ca. 7 wochen stillen die nase voll hat und abstillt? ich stille seit 7 wochen und fühle mich total unwohl dabei. 1. weiß ich nie was er trinkt und ob er genug hat 2.läuft es total verkrampft ab ich schwitze regelrecht unter den armen vor aufregung 3. stöhnt er immer dabei und zappelt mit händen und füssen 4. hab ich den eindruck er bekommt einfach zu wenig aber alle, hebamme, kinderartzt sagen ich soll weiterstillen. ich weiß es ist das beste, aber wenn es so verkrampft abläuft und ich mir immer bildlich vorstelle ich würde ihm ein fläschchen geben und wüsste, wenn er z.b. danach weint, es kann kein hunger mehr sein, da er ja soundsoviel ml getrunken hat? vielleicht bekommt er pro mahlzeit bei mir ja nur 10ml, damit wären die windeln ja auch nass!!! ich mache mir echt sorgen bzw bin innerlich total unter druck wenn ich stille und verkrampft und nervös. macht es dann wirklich sinn, ich denke das kind spürt das auch? jenny
hätte anfangs auch gleich wieder aufgeben wollen aber man gewöhnt sich dran und es läuft alles ruhiger ab. Stillen ist natürlich das beste was du deinem Kind tun kannst,wegen Allergievorbeugung, etc. aber wenn du dich dagegen entscheidest ist das OK. Wenn dein Kind sonst zufrieden wirkt, zunimmt und die Windel regelmäßig voll ist gibt es denke ich keinen Zweifel ob dein Kind satt wird.
liebe 2030de, ich habe nun bereits die anderen beiträge von dir gelesen -und entnehme dem-das du UNSICHER und vielleicht auch noch recht jung bist(???)... ich kann nur eins dazu sagen-such dir eine starke unterstützung,nutze alle mgl.keiten dich zu informieren-ÜBERS stillen...den so wie du es beschreibst,bist du einfach verunsichert und unerfahren,wirst(evt.)von außen unterdruck gesetzt und beschnattert(bei mir war es aber so....ect....von flasche schlafen sie länger und schlafen durch...all das sind AMMNMÄRHN und sehr einfach wiederlegbar...!!!) ich würde an deiner stelle lesen,info´s suchen und kontakt zu einer richtigen STILLBERATERIN knüpfen... und wenn du DANACH immernoch denkst es ist falsch dann kann man über das abstillen nachdenken... jedoch garantiere ich dir:stillen ist mehr als nahrungsaufnahme!!!...und wenn du dann flasche gibst hast du noch viel mehr fragen und probleme als jetzt... schau mal- belesen kannst du dich hier, bis du 4 eckige augen hast ... grins...und du weißt dann immernoch nicht alles zum stillen www.kinder stadt.de... www.kidsgo.de... www.lalecheliga.de... www.bdl-stillen.de... www.ichstille.de... www.rabeneltern.org... www.stillkinder.de... diese liste kann ich noch zig mal erweitern... also lies mal und such eine stillberaterin-mit ihr kannst du dann viele frage klären!und eine stillgruppe wäre auch eine variante,sich urvertrauen anzuschauen... alles liebe mona mit naomi und virginia (beide langzeit/vollgestillt) (*g*)
Hallo Jenny, erst mal ganz ruhig, lass dich mal in den Arm nehmen und ein wenig trösten ... atme mal ruhig durch. Aber frage dich dann mal ganz ehrlich selbst, warum du innerlich zu angespannt bist. Ich glaube nicht, daß es nur um die Kontrolle der Trinkmenge geht. Hat man dich zum Stillen gedrängt ? Kennst du stillende Frauen, die für dich mehr Abschreckung als Vorbild sind ? Wenn du absolut nicht stillen willst, dann lass es sein. Auch wenn ich dir ein paar Hoffnungen auf "alles wird dann leichter" nehmen muss. Was bringt es dir denn, zu wissen, dass dein Kind nicht vor Hunger weint ?!?! Im mom kannst du es einfach anlegen, und es ist fast egal, ob es Hunger hat oder nur Nähe sucht oder Durst hat - für alle diese Gründe hast du EIN Heilmittel. Wenn du Flasche gibst, weißt du nur, wieviel Milch du deinem kind gegeben hast, nicht, ob es satt ist, oder vielleicht durst hat oder was auch immer ... es wird nicht einfacher. zum Stillen noch ein Tip: stille im liegen ! Dazu legst du deinen Sohn auf die Seite mitten ins Ehebett, hinter seinem Rücken kannst du ein Kisssen legen, damit er nicht zurückrollt. Zieh den BH am besten ganz aus und schiebe das Shirt hoch. Dann legst du dich ihm gegenüber, so daß deine Brust in Höhe seines Mundes ist und robbst vorsichtig an ihn heran, bis sein Bauch fast deinen berührt. Lege für deinen Kopf ein Kissen bereit und vielleicht auch eines für zwischen deine Knie. Aber auch ganz wichtig: Wie steht es denn mit der Unterstützng durch deine Umgebung. Nicht nur beim Stillen, sondern ganz allgemein beim Kind. Hast du auch mal Zeit für dich ? Teil jemand deine Sorgen ? Was sagt denn dein Partner dazu ? viele Grüße Jutta
hi, gedrängt zum stillen bin ich nicht direkt, aber wo man hört macht es jeder , ich hatte es mir ehrlich gesagt einfacher vorgestellt. im KH war ein stillzimmer, schon da war ich immer sehr nervös, die krankenschwestern sagten immer ich sei so unruhig?! wenn er weint ihn anzulegen, was bringt das wenn nichts rauskommt, wie ich ja den verdacht habe. ich denke daher ist er spät abends unruhig, meist fängt er geben 23h an zu weinen und schläft letztendlich erst um 2-3h! ich bräuchte eigentlich nur eine mengenangabe, dass man sagt er muss allso soundsoviel stunden soundsoviel trinken, das fände ich einfacher. aber so ist alles so "wischiwaschi", keiner sagt einem war er genau braucht! selbst im KH, als ich nur wissen wollte wieviel ml er denn trinken muss pro mahlzeit konnte man mir keine auskunft geben?! also irgendwie finde ich hat man mir das nicht richtig erklärt, schon von anfang an.. jenny
Hallo Jenny, mal ehrlich! Denkst du, dass du es einfacher hättest, wenn du wüsstest wieviel dein Kind trinkt? Die meisten verunsichert das nur noch mehr, denn kaum ein Baby hält sich an den Durchschnitt. Auch die meisten "Flaschenmütter" sind erstmal sehr verunsichert, trinkt das Baby weniger als der Durchschnitt hat man Angst ob es auch genug zu sich nimmt, trinkt es mehr, macht man sich Sorgen ob es zu dick wird. Dann trinken auch Flaschenkinder nicht konstant alle X Stunden eine bestimmte Menge, mal trinken sie mehr, mal weniger, mal sind die Abstände länger und mal kürzer. Und wenn dein Baby schreit, was hilft es dir zu wissen, dass es vor 30 Minuten 200ml getrunken hat? Es könnte trotzdem Hunger haben, es könnte Bauchweh haben, es könnte Langeweile haben oder müde sein. Ursachenforschung musst du doch wieder machen, egal ob du stillst oder Flasche gibst. Und, auch Flaschenkinder schreien ;-) Die meinsten Erstmütter SIND verunsichert, keine Frage. Letztlich fehlt dir vermutlich nur etwas Vertrauen in dich und dein Kind! Vertrauen, welches du erlernen musst, das kann dir die Flasche nicht geben. Kennst du die Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby? Diese Anzeichen wären nicht erfüllt, wenn dein Baby wirklich zu wenig bekäme. Du solltest dir wirklich Rat und Unterstützung von anderen stillenden Müttern suchen (Stillberaterin, Stillgruppe), ich glaube dass das sehr wichtig für dich wäre. LG Kitti PS: Weißt du eigentlich wieviel Sauerstoff dein Kind am Tag bekommt? Da vertraust du vermutlich auch darauf, dass es reichen wird, wenn alle Anzeichen dafür sprechen, oder ;-)
Wir haben uns eine Babywaage in der Apotheke ausgeliehen, weil ich am Anfang auch so unsicher war. Kostet nur 2 Euro pro Monat und nachdem ich ein-zweimal "überprüft" habe, dass wirklich genug Milch rauskommt brauche ich es nun auch nicht mehr und stille viel unbesorgter. Übrigens findet man schon Trinkmengenangaben in Büchern etc. Es sollten im 2. Monat 140-190 ml/kg in 24 Stunden sein, also 600-900 ml insgesamt. Hoffe habe Dir weitergeholfen. Grüße Marlene
huhu, am anfang ging es mir ähnlich, noch dazu brustentzündung ect. ich habe durchgehalten und mittlerweile finde ich, es gibt nix schöneres und praktischeres als stillen.....(jetzt seit fast 8 monaten) wenn du ihn immer nach bedarf anlegst, kann eigentlich nicht viel schief gehen, und mit der zeit wirst du sicherer werden. bestimmt!!!! was hast du davon, wenn dein baby zu vorgeschriebenen zeiten eine vorgeschriebene menge trinkt???? außer das das natürliche hunger- und sättigungsgefühl schon jetzt verlorengeht!! und was machst du, wenn dein baby weniger als vorgeschrieben trinkt und trotzdem gut gedeiht???? flasche trotzdem reinzwängen??? diese probs hast du beim stillen nach bedarf nicht! und das dein baby denn ruhiger wird ist auch quatsch, höchstens weil du ruhiger wirst, ABER keinesfalls weil es mehr trinkt......das ist ein ammenmärchen.....von ruhiggestellten kindern.... wie dein baby sich momentan verhält ist vollkommen normal und altersentsprechend. 1. ist es grad in einem entwicklungsschub und 2. gibt es abends oft so eine schreiphase.....da verarbeitet dein baby den tag.....hilf ihm dabei...sei bei ihm, wenn nötig trag es, leg es an,wie auch immer.... es geht auch wieder vorbei....dein baby ist 7 wochen alt und muß sich erstmal dran gewöhnen hier zu sein.... und glaube mir, versuche einfach noch ein bissel durchzuhalten und du wirst sehen, plötzlich findest du es toll!!! hätte ich auch zu anfang niht gedacht, aber es ist so!!! und dann bist du froh nicht mit flaschen angefangen zu haben.... lg sonja
Eine Waagenkontrolle *kann* in einigen Fällen Sinn machen, dann aber bitte nur unter Anleitung einer Stillberaterin!! Kleine Fehler oder Unwissenheit bei diesen Kontrollen können die Mutter nur noch mehr verunsichern. Es ist bei sowas ganz, ganz wichtig, dass die gewichtskontrollen über 24 Stunden vor und nach jedem Stillen gemacht werden, einzelne Mahlzeiten variieren nämlich immer! Es ist ziemlich typisch, dass Babys nachts bis vormittags mehr trinken und dann im Laufe des Tages immer weniger. Gerade abends ist das Stillen ja meist eher Seelentrost (das ist genau so wichtig wie Essen :-)) da ist es ziemlich normal, dass die Babys mal nur 20ml trinken. Eine einzelne Kontrolle macht nur panisch. Auch wichtig: Das Wiegen muss immer in den gleichen Anziehsachen erfolgen, ohne Windelwechseln natürlich. Alles muss genau notiert werden. Letztlich ist das ziemlich aufwendig und ich würde das nur tun, wenn das Kind wirklich Anzeichen zeigt, dass die Milch nicht reicht. Abpumpen, um mal zu sehen wie viel Milch man hat geht übrigens garnicht! Es gibt Frauen, die können erfolgreich abpumpen, die meisten aber nicht! Es ist eben etwas anderes ob man ein Baby oder eine Pumpe stillt, selbst die beste Pumpe bekommt NIE so viel Milch heraus wie ein gut saugendes Baby. Ich habe 9 und 6 Monate voll gestillt, gerade mein erstes Kind war in der Vollstillzeit DICK UND FETT - ich konnte dennoch nie über 20ml abpumpen. Abpumpen sagt garnichts aus, üüüberhaupt NIX! LG KItti
Hab noch was vergessen ;-) Diese oben angegebenen Trinkmengen für Babys beziehen sich auf Flaschenkinder - und auch die trinken wie gesagt längst nicht alle in diesem Durchschnitt. Ich kenne schlanke Kinder, die deutlich mehr trinken, und kräftige, die am Tag mit 400ml Milch auskommen. ALLE MÜtter verunsichert es, ud ich höre oft den Satz "Ich wünschte ich wüsste nicht, wieviel mein Kind trinkt!" Der spanische Kinderarzt Dr. Gonzales schreibt in seinem Buch "Mein Kind will nicht essen", dass Babyflaschen statt aus Glas oder Plastik besser aus einen undurchsichtigen Material werden, seiner meinung nach sollten Eltern überhaupt nicht wissen, wieviel Kinder trinken. Nur die Kinder müssen wissen wieviel sie brauchen - und das wissen die wirklich! Stillkinder trinken im Durchschnitt wirklich weniger milch als nicht gestillte Kinder, einfach weil Mumi besser vom Körper verwertet und aufgenommen wird. Naja, und mein letzter Tipp: Wenn du dich wirklich nicht direkt an eine Stillberaterin wenden willst, wie wäre es dann mit einem wirklich guten Stillbuch, welches dir sicherlich viele Fragen beantworten und Unsicherheiten nehmen kann. Ich könnte dir "Das handbucht für die stillende Mutter" empfehlen, das bekommst du nebenan bei Biggi im "Mamamilchshop".
Hallo nochmal, ich habe eben nochmal eines deiner ersten Postings gelesen ... da schreibst du, dein Sohn schläft meist 4 h und nachts auch mal 8 h ... ich glaube nicht, dass ein Kind, das nicht genug Milch bekommt, so gut schläft. wieviel hat er denn in den 7 Wochen zugenommen ? - vom niedrigsten Gewicht bis jetzt ? DU MACHST DIR VIEL ZU VIELE GEDANKEN !!!! Liebe Grüße Jutta
ich mache mir viele gedanken das stimmt.. aber z.b. denke ich, wenn ich ihn gestillt habe und er danach z.b. wach ist, ist er ca. 1std g"gut drauf" und wird dann quengelig. die hebamme meinte mal er habe dann genug und ist müde und will schlafen. oder ists wieder hunger?! dann ist er abends ab 23h-2h immer quengelig und weint. desweiteren irritiert mich, dass er während dem stillen sehr zappelig ist und fast zornig, so nach dem motto es kommt nichts. das er schläft das stimmt, z.b. letzte nacht von 3:30-9h oder dann wieder von 11h-14:30(gestillt 9:30h). jenny jenny
Das wird Dich jetzt nicht trösten, aber vielleicht beruhigt Dich die Erklärung - die meisten Babys haben am Abend 2-3 Schrei/Quengelstunden. Bei Dir ist das halt nicht am Abend sondern mitten in Deiner "Nacht". Mich hat das bei meinem ersten Kind auch narrisch gemacht - von 19-22:00 war sie durch nichts zu beruhigen und hing am Busen. Meine zweite hatte das Abends UND am Vormittag (vor ihrem langen Tagesschläfchen). Das hat mich auch verrückt gemacht. Was ein bisschen hilft: Viel rumtragen, viel stillen, wenig Licht, wenig Geräusche, alles schön ruhig und sanft. So gewöhnt sich das Baby an den "Abend". Und möglichst einen ruhigen und REGELMÄSSIGEN Tagesablauf in der zweiten Tageshälfte. Es wird zwar trotzdem noch eine ganz schöne Zeit dauern, aber die Kinder gewöhnen sich daran! Liebe Grüße Edith
Liebe Jenny, bitte nimm das Stillen etwas leichter....was bringt es Dir zu sehen, wieviel Dein Kind trinkt????? Schau doch lieber Dein Baby an, dann siehst Du genau wie es ihm geht. Ein weinendes Kind von 7 Wochen kann hungher haben, Schmusen wollen, will evtl. beschäftigt werden oder hat die Windel voll....und es gibt noch viele andere Möglichkeiten, warum Dein Baby weint, sieh mal, das Weinen und Quengeln ist die einzige Möglichkeit für Dein Baby sich zu äußern....Babies die nie weinen gibt es glaube ich nicht. Dass Dein Baby so schön lange schläft, ist doch toll, freu Dich darüber und sei froh, denn es wird irgendwann die Zeit kommen, da ist es mit den langen Schlafphasen vorbei....da vermisst Du diese Zeit bestimmt. Also Kopf hoch, sei viel gelassener und vertraue der Natur, Dir und Deinem Baby. LG Heike
Meine Tochter weint auch immer ca. 1-1/2 Stunden nach dem stillen. Dann will Sie ihren "Verdauungsschlaf" halten. Aber ein Kind das nicht satt ist wird nicht so lange schlafen wie deins. Mach Dich nicht verrückt und vertrau doch mehr auf Deinen "Mutterinstinkt"
Hallo Jenny, wiegst du dein Mittagessen ab und nach soundsoviel Gramm bist du dann garantiert satt? Sicher nicht. Du spuerst das einfach. Genauso ist es auch bei deinem Kind. Es holt sich das, was es braucht. Du musst ihm einfach vertrauen, das ist das ganze Geheimnis des Stillens. LG Berit
Muss mich berita anschließen. Vertrauen in das Kind ist das Wichtigste. In der Regel kann man sich darauf verlassen, dass das Kind sich das holt was es braucht...(es sei denn es ist ernsthaft krank) Ich habe jetzt das dritte Stillkind und weiß, dass es funktioniert. Wenn ich auch beim ersten ähnlich verunsichert war. Aber es gibt keine Menge die man Dir nennen könnte. Vielleicht kommt Dein Kind mit weniger aus, dann machst Du Dich wahnsinnig...bringt also nichts. Aber weißt Du, die Natur hat es so eingerichtet, dass Du alles hast was frau zum Stillen braucht. Du kannst stillen so wie wir auch. Du musst nur darauf vertrauen. Wenn Dein Kind nicht satt wird, dann will es eben öfters an die Brust. Und glaub mir, das ist weniger aufwendig als wenn Du jedesmal Fläschchen auskochen und zubereiten musst. ;-) Elias war auch sehr anstrengend abends. Ich hatte immer das Gefühl er bunkert für die Nacht. ;-) Mit drei Monaten hat das aber auch nachgelassen... Stillen ist was wunderschönes und irgendwie möchtest Du das doch auch, oder? Nur, eben brauchst Du die Sicherheit, dass Dein Kind satt wird. Diese Gedanken hat so ziemlich jede Mutter mit dem ersten Kind. Ich denke wir mussten alle erst da rein wachsen. Versuch doch mal nicht darüber nachzudenken. Was hälst Du denn von einer Stillgruppe oder Stillberaterin? Liebe Grüße Alyssa
Ich seh das genauso wie die anderen. Ruf mal eine Stillberaterin an (Ich dachte beim zweiten ich wäre fit fürs stillen, hab dann aber auch zum Telefon gegriffen-wirklich toll), die kann dir bestimmt vieles noch besser erklären. Ich hab ja nun beides durch, Luise konnte nicht stillen, ich habe fast 4 Monate abgepumpt und dann Flasche gegeben. Und trotzdem gedieh sie nicht, wie auch mit Herzfehler? Ich wußte die Trinkmenge, hat aber nichts genutzt. Nach der vorletzten OP fing sie an zu FRESSEN. Theo ist kerngesund und ich habe mich 5Wochen mit wunden Brustwarzen gequält, weil ich auf keinen Fall den Streß mit dem Flaschen reinigen haben wollte! Ich habe keine Ahnung, wieviel er trinkt, zähle immer nur seine Speckfalten *ggg*, nachts stehe ich garnicht auf, genieße es, einfach nur das Shirt hochzuziehen. Flasche geben finde ich viel zu kompliziert und stressig. Ich jedenfalls hab da keinen Bock mehr drauf. Vertrau Deinem Körper und dem Gefühl deines Kindes.
Na, da sind dann wohl schon alle Argumente durch hm? Ich bin der Meinung Du solltest auf Dein Gefühl hören. Bei mir klappte das Stillen bisher immer gut, wohlgemerkt jeder hat da so seine "Problemchen" denke ich und die Mutter und Kind müssen erst "ihren Weg" finden. Hier setze ich aber auch an. Wenn Du und Dein Kind da keinen Weg finden, solltest Du Dich auch nicht quälen denke ich. Das führt nämlich gerade beim Stillen zu nichts. Stress = keine Milch stimmt leider immer wieder. Eine gute Freundin, die beim ersten Kind auch große Probleme beim Stillen hatte (kaum Milch) sagte mir erst kürzlich, daß sie sich beim zweiten dann nicht mehr so quälen wolle. Sie werde es ein, zwei Wochen probieren und wenns dann nicht klappt eben lassen. Zudem meine persönliche Meinung: Ich stille nur weils eben gesund, einfacher und übrigens auch billiger ist. Lieben tue ich das auch nicht. Und mit einem halben Jahr ist dann Schluß - ganz sicher. "Nicht stillen" ist keine Schande!