Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner ist jetzt fast 10Monate alt, und ich möchte so langsam versuchen ihn abzustillen - zumindest tagsüber. Ich habe mit knapp 6Monaten angefangen zuzufüttern, und die Menge so ungefähr "nach Plan" gesteigert. Aber er hat trotzdem immernoch sehr viel nach der Brust verlangt. Im Moment ist es so,dass er wieder weniger ißt - egal was ich ihm anbiete, dafür immer öfter gestillt werden möchte und das mittlerweile auch sehr deutlich macht...:)) Wie schaffe ich es, das er tagsüber von der Brust loskommt?? Soll ich sie ihm "verweigern"? Nachts (er kommt immerhin noch so 2-3 Mal) und morgens möchte ich schon noch gerne stillen, aber am Tag wollte ich ihn bis zu seinem 1.sten Geburtstag gerne abgewöhnen. Wie habt ihr es geschafft? Oder soll ich es vielleicht einfach nicht so eng sehen und weiter nach Verlangen stillen? Ich freu mich auf ein paar Tipps... Liebe Grüße
ich versteh deine aufregung nicht...still doch den kleinen und gib EUCH die zeit für den langsamen abstillprozeß!...meine maus ist 10,5 monate und nimmt seit 4 wochen beikost(über minimengen geht es Nicht hinaus (gins und freu)...ich stille 6 mal -meist so nach 4-5 h...genieß doch einfach sein verlangen NACH MAMA !!!...viel zu schnell sind sie groß...und wenn du beginnst ihm die brust zu veweigern wird es nur noch schwieriger... ALLES LIEBE und kopf hoch lieber gruß von mona -die stillfreudig und versessen ist (*g*)
Hallo, ich glaube, das Wichtigste ist, daß Du Dir klar wirst, wie Du es gern haben willst. Wenn Du dazu bereit bist, dann ist es sicherlich das Beste für Dein Kind, es weiterhin nach Bedarf zu stillen. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum ein Kind mit einem Jahr tagsüber entwöhnt sein sollte, es sei denn, Du willst es so. Wenn Du einfach nicht mehr willst, dann gibt es Möglichkeiten, das Stillen tagsüber einzuschränken. Kinder, die vehement nach der Brust verlangen, können meist schon gut verstehen, daß Du neue Regeln aufstellst, die vielleicht lauten könnten: - morgens nach dem Aufwachen, abends vor dem Einschlafen und nachts wird gestillt, sonst nicht oder - es wird nur zu Hause gestillt, nie aber außer Haus oder wenn man auf Besuch ist (meistens hilft das erstmal ganz gut weiter, weil dann die konfliktträchtigsten Situationen wegfallen). Natürlich gibt es da tausend Möglichkeiten, Grenzen zu setzen, Du mußt nur die richtigen Regeln für Dich, Dein Kind und vielleicht Eure Familie finden. Dann gilt es nur noch zu diesen Regeln zu stehen und sie durchzusetzen. Das wird wahrscheinlich eine Portion Geduld erfordern. Du kannst Dein Kind ablenken, indem Du mit ihm viel raus in die Natur gehst oder auf den Spielplatz, und Du kannst Ersatz anbieten, z.B. viel Kuscheln und kleine Obstmahlzeiten. Ein Kind was (teilweise) abgestillt wird, wird sicher eine Weile mehr Aufmerksamkeit verlangen und vielleicht wenigstens eine Zeit lang weniger augeglichen sein, also erwarte nicht zu viele Vorteile vom Abstillen tagsüber. Die Hauptsache ist im Ergebnis, daß Ihr beide: Du und Dein Kind mit der Situation leben können. Das Stillen soll ja keine Last sein sondern etwas Schönes. Herzliche Grüße Julia
Hallo Bigmutti, mein Kleiner wird nächste Woche 10Monate. Ich bin mir zwar noch nicht sicher,ob ich wirklich abgestillt habe, zumindest hab ich eine Nacht geschafft, ihm nicht die Brust zu geben. Und ich will auch dran bleiben, weil er sie mir sonst wund nuckelt. Ich hatte in Vorbereitung aufs Abstillen zugesehen, dass ich einen einigermaßen geregelten Tagesablauf, was die Mahlzeiten betraf, hatte. Meiner hat auf die Nachmittagsbrust selbst verzichtet, es gab Interessanteres. Ich hab mit ca 7 Monaten allmählig begonnen, entweder weg zulassen oder auf Flasche umzustellen. Nur in der Nacht verlangt er auch noch die Brust, da aber wohl nicht mehr ausreichend produziert wird, reicht ihm aber die Menge nicht aus und er nuckelt und nuckelt, also versuch ich ihm vorerst auch jetzt in der Nacht die Flasche zu geben. Ich kann Dir nur den Rat geben, Euch Zeit zu lassen und mit den "unwichtigen" Mahlzeiten anzufangen. Versuch ihm Interessanters zu bieten, kuschel viel mit ihm und gib ihm Dinge zum Beißen und Knabbern. Beachte aber sein Saugbedürfnis! Vieles regelt sich von ganz allein. Man darf nur nicht in den Kreislauf geraten, daß er nur die Brust z.B. zum Trösten bekommt. Dann wird es schwieriger. Auf alle Fälle finde ich es richtig, bis zum 1. Geburtstag ihm und Dir ein wenig Selbständigkeit einräumen zu wollen. Viel Erfolg LG anka78
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