Mitglied inaktiv
Hallo. Ich weiß nicht was ich machen soll. Mein Sohn ist jetzt dreieinhalb wochen alt, ich weiß wir sind noch am anfang mit der Stillerei, aber ich habe dabei so gemischte gefühle, einerseits stille ich ihn gern wegen dem nahen kontakt aber ich habe momentan so ein tief... ich habe zu wenig schlaf und mein mann ist mir auch nicht wirklich eine hilfe. Der kleine hat immer so stark Bauchweh dass er nicht richtig trinken kann und sehr viel weint, wendet sich an der Brust hin und her und schreit. Er will dann natürlcih ganz oft was trinken und dafür fehlt mir total die Kraft vor allem nachts.Ich habe überlegt ob ich nicht mit dem abstillen anfange, vor allem wennich auch mal wo alleine hinfahre ohne den kleinen und die oma hat ihn oder mein mann dan muss ich immer schuaen dass ich nach hause zum stillen komm. Und ich werde im august wieder arbeiten zwei nachmitage in der woche. Ich weiß nicht mehr weiter bitte um antworten . Danke. Monesammy mit Leon
hallo auch wenn du jetzt ein tief hast würde ich an deiner stelle unbedingt weiterstillen!!! ich hatte da auch probleme.die ersten 3 monate waren anstrengend,ich hab sie sehr oft anlegen müssen,aber jetzt hat sich alles toll eigespielt und sie trinkt etwa 5 mal am tag und 2 mal in der nacht,wobei sie in der nacht gar nie so richtig wach wird. sie meldet sich kurz und ich nehme sie zu mir ins bett und stille sie. nach 5 minuten hört sie auf zu trinken und schläft sofort weiter.wenn ich da immer ein fläschchen machen müsste wäre ich fertig mit den nerven.( sandrina ist fast 6 monate alt und ich stille sie noch immer voll.) anfangs hatte ich auch das gafühl das stillen nimmt mir alle meine kräfte aber es ist so gut und gesund für die kleinen! die ganzen abwehrstoffe die sie bekommen,ernährung und zärtlichkeit und auch mal trost... ja und jetzt bin ich froh dass ich mein kind stille und wie gesagt am anfang ist es bei manche etwas schwieriger aber stille einfach weiter!! nach einiger zeit wird es auch bei euch gut klappen! ich hoffe ich konnte dir etwas mut machen1 lg silvia
Hallo, wenn du abstillst, wirst du es mit Sicherheit schwieriger haben, da du schreibst "und mein mann ist mir auch nicht wirklich eine hilfe". Also wird wohl Flaschen sterilisieren, auswaschen, zubereiten, füttern zu deinen Aufgaben gehören. Vor allem Nachts ist stillen doch soo praktisch. lg monika
Hallo, die Frage ist, was du dadurch gewinnst. Blaehungen haben Flaschenkinder auch, durchschnittlich sogar haeufiger, weil Kuhmilch schlechter vertragen wird als "Menschenmilch". Und auch wenn es immer heisst, man kann dann auch mal andere fuettern lassen, wie oft kommt das schon vor? Am Ende bist es doch du, die in 90 Prozent der Faelle das "Flaschengedoehns" erledigen muss. Im Moment holst du einfach nur die Brust raus und gut ist es :-) Still am besten im Liegen, dann hast du immer kleine Erholungspausen zwischendurch. Nachts hol dein Baby zu dir ins Bett, dass du nicht aufstehen musst. Wenn du mal wegbist bzw. arbeitest, kannst du vorher etwas abpumpen und der Betreuer gibt es deinem Baby. ALLE Muetter mit kleinen Babys sind muede und im Stress, das ist (leider) normal, aber die Zeiten aendern sich und dann bist du froh, durchgehalten zu haben und immer noch zu stillen. Kopf hoch, Augen zu und durch :-) Alles Gute Berit
Hallo Monesammy! Meine Hebamme sagte immer, viele Frauen hätten am Anfang nur deshalb Probleme, weil sie vergessen daß sie im Wochenbett sind! Die ersten 6 Wochen sollte man nur das Baby kennen lernen und stillen und sich immer ausruhen wann immer das Baby schläft. Früher bekamen die Frauen in den ersten 6 Wochen nach der Geburt immer Hilfe von anderen Frauen und mußten im Haus usw. nichts tun, da gab es auch nicht so oft Stillprobleme! Also denk ein bißchen mehr an das WochenBETT und tritt deinem Mann mal in den Hintern ;) er soll dich besser unterstützen du hast eine GEBURT hinter dir und brauchst Erholung! Zu den Blähungen deines Babys lies mal bei rabeneltern.org unter Gesundheit den Bericht "Koliken", da stehen viele Tipps drin die mir bei meinen Kindern sehr geholfen haben! Gruß vom Minchen
...still einfach weiter. In der ersten Zeit müsst Ihr (Du und das Baby) sich erst aneinander gewöhnen, das braucht Zeit. Den Haushalt solltest Du Deinem Mann aufgeben, dafür hast Du jetzt wirklich keine Zeit. MAch Pausen, wenn das Kind schläft, leg Dich einfach dazu, auch tagsüber, das hilft. Ansonsten kannst Du ja mal überlegen, ob das Familienbett für Euch nachts eine Alternative ist (so müsstest Du nicht aufstehen zum stillen) und es wird alles relaxter. Ich habe das Familienbett erst eingeführt, als mein Sohn 9 Wochen alt war, ging auch nicht eher, da ich einen Kaiserschnitt mit Wundheilungsstörungen hatte und mich kaum am Anfang auf die Seite legen konnte. Als Wir dann nachts im Bett gestillt haben, wurde alles viel entspannter. Mein Mann ist dann, wenn es nötig war mit meinem Sohn im Fliegergriff durch die Wohnung gelaufen (er litt auch die ersten 14 Wochen unter Bauchweh und Blähungen, war ich nicht ganz unschuldig, hab mich teilweise etwas falsch ernährt) Also Kopf hoch, das wird schon wieder und es pendelt sich alles ein. Mein Sohn ist mittlerweile 19 Monate, wurde davon 12 voll gestillt und wird jetzt noch nach Bedarf gestillt. LG Heike
Hallo Monesammy, ich kann Dich so gut verstehen! Vor allem bei meinem ersten Kind hatte ich nur noch eine Krise nach der anderen. Es hat bis nach zum 2. Wachstumsschub (ca. 8.Woche) gedauert, bis ich richtig stillen konnte, da ich total schlecht beraten war. Dann habe ich mir endlich Hilfe von einer Stillberaterin der La leche Liga geholt (www.la-leche-liga.de) und siehe da, es hat viel besser geklappt!!!! Vor 2 Wochen haben ich jetzt meine 2. Tochter bekommen und wieder auf die Hilfe meiner Stillberaterin zurückgegriffen. Was ich im Moment auch nicht habe, ist die Unterstützung durch meinen Mann. Aber den würge ich noch - schliesslich habe ich jetzt 2 Kind UND bin im Wochenbett!!!!!!!! Was Du tun könntest, ist vielleicht ein bisschen mit dem Essen aufpassen. Bei meinen Kindern wirkt sich jede Form von Kuhmilch negativ aus. Muss aber bei Dir nicht unbedingt der Fall sein! Meine neugeborene Tochter reagiert auf Stress und schlechte Stimmung mit BLÄHUNGEN!! Da ist sie nämlich total verspannt und verkrampft. Versuche, Deinen Sohn ins Tragetuch zu nehmen. Oder ihn mal 1-2 Stunden durch Papa rumtragen lassen. Oder lass ihn an Deinem Finger lutschen, wenn Du das Gefühl hast, er will nur saugen, nicht trinken (Fingernagel auf der Zunge des Kindes). Wenn Dich das angebunden sein stört - tja - das hättest Du auch mit Fläschchen. Das ist einfach bei kleinen Babys so, dass man sich total angeklammert fühlt. Zumindest ging es mir so bei meiner ersten Tochter. Mit dieser Tochter ist es viel besser, weil ich es gewöhnt bin! Zum Weggehen kannst Du auch Milch abpumpen und mit einer Spritze+Fingerfeeder füttern lassen - funktioniert super! Oder einen kleinen Becher, oder es gibt von Medela auch so eine alternative Flasche. Damit kannst Du am ehesten eine Saugverwirrung verhindern! Alles Liebe Edith
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