Mitglied inaktiv
Hallo Unsere Tochter ist jetzt 13 Wochen alt. Mein Problem ist das sie weder schnuller noch Flasche mit abgepumpter MuMi zu sich nimmt. Sie will ausschliesslich an die Brust. Ich stille sehr gerne möchte aber hin und wieder auch Flasche geben können. Habe es erst wieder diese Woche Probiert. Sie schreit dann nur. Und nach 10 min. liess ich mich erweichen und gab ihr die Brust :-) Ich möchte sie nicht mit gewalt zwingen die Flasche zu nehmen. Aber irgendwie und irgendwann muss sie sich doch daran gewöhnen. Wäre für ein paar Tipps und Ratschläge sehr Dankbar :-) Gruss Gissi
Hmm, hab jetzt nicht ganz verstanden, willst du nun abstillen oder hin und wieder die Flasche geben (lassen)? Oft ist es einfacher, wenn jemand anders als die Mutter die Flasche gibt und diese nicht dabei ist. Denn wer nimmt schon gerne eine Flasche, wenn die Brust in Reichweite ist :-) Weitere Tipps von Biggi: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=36698&forum=129 Achja, meine Tochter hat nie eine Flasche bekommen, sah ich auch keine Notwendigkeit dafuer, dass sie das koennen muesste. LG Berit
Warum willst Du denn abstillen?? Wenn Du erst 13 Wochen stillst, hast Du doch noch eine sehr lange Zeit vor Dir!
Hallo Muttermilchschnitte Sicher hätte ich noch jede menge Zeit um zu stillen. Würde ich auch. Aber da Baby Nr. 2 in Planung ist und wir in Kinderwunschbehandlung dafür sind muss ich abgestillt sein da ich sonst keine neue Behandlung beginnen kann. Und da wir dies noch dieses Jahr vorhaben möchte ich langsam aber sicher abstillen.
Hmm, macht es wirklich Sinn, bei dem ersten Kind solche Abstriche zu machen, um schnell das naechste zu zeugen? Ich finde, bei Kindererziehung geht es vor allem um Qualitaet, nicht Quantitaet :-) Ist aber nur meine persoenliche Meinung, solche Entscheidungen muss natuerlich jeder selbst treffen. LG Berit
Hallo Berita Schnell das nächste Zeugen??????? Wir haben 10 Jahre gebraucht um unser Wunsch-Traum Kind zu bekommen. Sie ist unser ein und alles!!!!!!! Davon 3 1/2 Jahre in Behandlung. Wir möchten deshalb wieder mit der Behandlung beginnen denn wer weiss wie lange es dauert bis es wieder klappt. Und ich denke man kann auch 2 Kinder mit Qualität erziehen. Ist Stillen wirklich an der ganzen Erziehung das A+O??? Ich denke nicht. Ich bin mit der Flasche aufgezogen worden, Brustverweigerer ;-) und hatte eine supi schöne Kindheit. Aber wie du ja schon sagtest. Es ist jedermanns eigene entscheidung! LG Gissi
Nein, natuerlich ist Stillen nicht das ganze A+O der Erziehung, waere schoen, wenn es so einfach waere :-) Doch aus meiner Sicht gehoert es einfach dazu, wenn man seinem Kind das beste bieten moechte, z.B. aus gesundheitlichen Aspekten heraus. Aber ich will mich nicht herumstreiten, haenge nur noch den Text zum Abstillen ran, weil er recht gut aussagt, was Stillen bedeutet. Was ist, wenn ich mein Baby abstillen möchte? Wenn du dein Baby nur für ein paar Tage stillst, wird es dein Kolostrum erhalten haben, oder noch deine Vormilch. Mit dem Bereitstellen von Antikörpern und der Nahrung, die für seinen frisch geborenen Körper gemacht wurde, gibt Stillen deinem Baby seine erste und vor allem die einfachste Immunisation und hilft seinem Verdauungssystem leichter zu arbeiten. Stillen ist die Erfüllung dessen, wie sich das Baby seinen Start ins Leben vorstellt, und darüber hinaus hilft es deinem eigenen Körper sich nach der Geburt schneller zu regenerieren. Warum nicht die Zeit im Krankenhaus nutzen, um dein Baby mit dem Geschenk des Stillens für das Leben vorzubereiten? Wenn du dein Baby vier bis sechs Wochen stillst, wirst du ihm die kritischste Phase seiner frühen Kindheit erleichtert haben. Nicht gestillte Neugeborene werden viel häufiger krank oder müssen ins Krankenhaus, und haben oft mehr Verdauungsprobleme als gestillte Babies. Nach 4 - 6 Wochen, wirst du vermutlich auch mögliche Anfangsprobleme des Stillens überwunden haben. Mache es dir zum ernsthaften Ziel für einen Monat zu stillen, rufe eine LLL-Beraterin oder eine andere Laktationsberaterin an, falls irgendwelche Fragen auftauchen, denn dann wirst du eine bessere Ausgangslage haben, um zu entscheiden, ob Stillen für dich weiterhin das Richtige ist. Wenn du dein Baby drei oder vier Monate stillst, wird sein Verdauungssystem bereits ein ganzes Stück gereift sein, und es wird schon viel eher fähig sein, Fremdsubstanzen in kommerziellen Babymilchpulvern zu tolerieren. Falls in deiner Familiengeschichte Allergien vorkommen, wirst du sein Risiko erheblich verringern, wenn du noch ein paar Monate wartest, bis du irgendetwas zu der Ernährung durch Muttermilch hinzufügst. Dadurch, dass du deinem Baby in den ersten vier Monaten nichts außer Muttermilch gibst, hat es einen starken Schutz gegen Mittelohrentzündungen für ein ganzes Jahr. Wenn du dein Baby sechs Monate stillst, wird es vermutlich viel seltener von allergischen Reaktionen durch Flaschennahrung oder anderer Nahrung betroffen sein. Nun ist sein Körper vermutlich bereit, mit anderen Nahrungsmitteln klarzukommen, ob du nun abstillst oder nicht. Mindestens sechs Monate Stillen hilft durch das gesamte erste Lebensjahr hindurch, einen besseren Gesundheitszustand zu sichern und vermindert dein eigenes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Wenn du sechs Monate oder länger stillst, sinkt das Risiko deines Kleinen enorm, an Ohrenentzündungen oder an Krebs zu erkranken. Und darüber hinaus ist es eine 98 %- ig sichere Methode der Schwangerschaftsverhütung, wenn deine Periode bislang nicht zurückgekommen ist. Wenn du dein Baby neun Monate stillst, wirst du es durch die schnellste und wichtigste Gehirn- und Körperentwicklung seines Lebens begleitet haben mit der Ernährung, die eigens für es entwickelt wurde deiner Milch. Du stellst vielleicht fest, dass es aufgeweckter und insgesamt aktiver ist als Babies, die nicht die Vorteile der Muttermilch genießen durften. Abstillen dürfte in diesem Alter ziemlich einfach sein....andererseits: Stillen ist nun auch einfach. Wenn du es vermeiden willst, schon so früh abzustillen, dann kannst du natürlich sowohl zur Gemütlichkeit als auch für die Ernährung stillen. Wenn du dein Baby ein Jahr stillst, kannst du die Ausgaben und Mühen der Flaschenmilchfütterung vermeiden. Sein einjähriger Körper verträgt nun vermutlich das meiste Essen vom Familientisch. Viele gesundheitlichen Vorteile, die du deinem Baby dieses Jahr durch Stillen gegeben hast, werden sein ganzes Leben lang anhalten. Zum Beispiel wird es ein stärkeres Immunsystem besitzen und es ist viel unwahrscheinlicher dass es einen Kieferorthopäden oder Sprachtherapeuten benötigen wird. Die Amerikanische Akademie der Kinderärzte empfiehlt mindestens ein Jahr lang zu stillen, um eine natürliche Ernährung und Gesundheit für dein Baby sicherzustellen. Wenn du dein Baby 18 Monate stillst, wirst du dein Baby weiterhin mit natürlicher Ernährung und dem Schutz gegen Krankheiten gleichzeitig versorgen, während es in diesem Alter Krankheiten für andere Babies die Norm sind. Dein Baby hatte vermutlich auch einen guten Start mit dem Essen vom Familientisch. Es hatte Zeit eine enge Bindung zu dir aufzubauen ein gesunder Ausgangspunkt für seine wachsende Unabhängigkeit. Und es ist alt genug, mit dir zusammen am Abstillprozess zu arbeiten, in genau dem Tempo, das es verarbeiten kann. Ein früherer Oberarzt der Frauenheilkunde in den USA sagte: Das ist das glückliche Baby....das bis zum Alter von zwei Jahren stillen kann. Wenn dein Kind sich abstillt, wenn es selbst dazu bereit ist, kannst du dich darauf verlassen, dass du die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse deines Babies auf eine sehr natürliche und gesunde Art und Weise befriedigt hast. In Kulturen, in denen kein Druck besteht, sein Baby frühzeitig abzustillen, neigen Kinder dazu, mindestens zwei Jahre an der Brust zu trinken. WHO und UNICEF unterstützen sehr das Stillen von Kleinkindern: Muttermilch ist eine wichtige Energie- und Eiweißquelle. Es hilft auch im zweiten Lebensjahr, das Kind vor Krankheiten zu schützen. Unser biologisches Abstillalter scheint zwischen 2,5 und 7 Jahren zu liegen, und es macht Sinn, die Knochen unserer Kinder mit der Milch, die für sie entwickelt wurde, aufzubauen. Deine Milch stellt Antikörper und andere schützende Substanzen bereit, so lange du weiter stillst. Familien mit gestillten Kleinkindern stellen sehr oft fest, dass ihre Arztrechnungen sehr viel niedriger ausfallen als die ihrer Nachbarn und das über Jahre hinweg. Mütter, die langzeitstillen haben ein noch geringeres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Kinder, die lange gestillt wurden, neigen dazu sehr sicher zu sein, und sie lutschen seltener am Daumen oder tragen eine Kuscheldecke. Stillen kann euch beiden über Tränen hinweg helfen, Wutanfälle und die Verwirrungen, die mit der frühen Kindheit kommen, erleichtern. Und es hilft, dass Krankheiten einen milderen Verlauf nehmen und leichter zu bewältigen sind. Es ist ein Mittel für alle Fälle, ohne das du nicht mehr sein möchtest! Sorge dich nicht, dass dein Kind endlos stillen wird. Alle Kinder hören irgendwann auf, egal, was du machst, und es sind bestimmt viel mehr gestillte Kleinkinder um dich herum als du meinst. Egal, ob du dein Kind einen Tag oder mehrere Jahre stillst, die Entscheidung dein Kind zu stillen, wirst du niemals bereuen müssen. Und wann auch immer das Entwöhnen stattfindet, denke daran, dass es für euch beide ein großer Schritt ist. Wenn du dich dazu entschließt, dein Kind abzustillen, bevor es dazu bereit ist, vergewissere dich, es allmählich zu tun und mit Liebe. (Heike Moll-Breunig, frei übersetzt nach Diane Wiesssinger 1997)
Ich würde es noch 3 Monate mit dem 2. Kind rausschieben. Ist doch keine lange Zeit. Wenn irgendwelche Allergien bei Deinem kleinen Schatz auftreten, machst Du Dir vielleicht Vorwürfe. Aber wie Du Dich entscheidest, ich drücke Dir die Daumen, daß es nicht wieder so lange dauert.
Hallo, *** Aber irgendwie und irgendwann muss sie sich doch daran gewöhnen. *** Ähm, warum denn? Seh ich wirklich keine Notwendigkeit, dass ein Kind sich an eine Flasche mit Sauger gewöhnen müsste. Wenn du mal nicht da bist, dann gibt es ja auch alternative Fütterungsmethoden wir bechern oder mit dem Löffel geben. Mein Sohn ist jetzt 18 Monate und hat weder Schnuller noch Flasche bekommen! Dein Kind versteht einfach nicht, warum es aus der Flasche trinken soll, wenn die Mama da ist. Brust ist doch 1000mal besser als Gummi ;-) Deinen Betreff bezüglich Abstillen versteh ich im Zusammenhang zu deinem Text allerdings nicht. Tschö Mary
Hallo :-) Tut mir leid das mein Text etwas unverständlich geschrieben ist. Wir möchten in absehbarer Zeit mit Kind Nr. 2 Starten. Und da wir in Kinderwunschbehandlung dafür gehen müssen muss ich abgestillt sein. Deshalb möchte ich langsam aber sicher zur Flasche übergehen. Bechern mit diesem Alter fällt schon mal Flach. Und mit dem Löffel, wird da die milch nicht allzu schnell kalt???? Und das die Brust besser ist als Gummi das ist ja eh klar *gggggggggggg* Gruss Gissi
Hallo Gissi, ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn Du abstillen willst, damit Du mit der nächsten Planung beginnen kannst. Und die Bemerkung mit der Qualität und Quantität finde ich hier völlig fehl am Platz. Ganz egal, aus welchen Gründen auch immer eine Mutter abstillen will, finde ich nicht, daß das irgendeine schädliche Auswirkung auf die Erziehung hat. Eine Mutter muß den Weg wählen, den sie für sich am besten findet. Was nützt es einem Kind, wenn es gestillt wird und die Mutter das eigentlich nicht gerne macht, was bei Dir ja nicht mal der Fall ist... Deine Gründe sind ja nun noch einfacher zu verstehen. Mein einziger Tipp ist: besorg Dir eine Flasche mit Aventsauger. Da gibt es extra welche, die der Brust sehr ähnlich sind und bei dem das Baby genauso doll saugen muß. Laß die Flaschen zu Anfang nur von deinem Mann geben und fülle zu Beginn ausschließlich abgepumpte MuMi rein, damit Deine Maus schmeckt, daß es die selbe Nahrung ist. Mit Löffel oder Becher geht in dem Alter noch viel schlechter als die Flasche. Und warte vielleicht auch nicht ab, bis das Kind völlig hungrig ist, da sonst die Wut über die Flasche sicher noch größer wird. Viel Erfolg und Geduld, wird schon klappen... LG Dani
Hallo, ich würde es auch so machen: am Anfang abgepumpte Muttermilch von einer anderen Person geben lassen und dann langsam das Kleine entweder zu erst an Flasche von Mama oder an andere Milch gewöhnen. Bei Dir kommt es ja nicht auf ein oder zwei Tage an, weil Du dringend ein Medikament nehmen musst. Meiner nimmt auch nur von einer anderen Person die abgepumpte Milch, wenn ich weg bin. In meiner Anwesendheit weigert er sich und will nur die Brust. Ich kann Deinen Wunsch schon verstehen nach einem weitern Kind. Für mich waren meine Schwestern in der Kindheit echt eine Bereicherung und mein Kleiner (jetzt 2 Mo) soll auch noch min. ein Geschwisterchen bekommen .... Die Erfahrungen, die ein Kind mit Geschwistern macht, kann keine Erziehung erreichen - meiner Meinung nach. Viel Erfolg ;-) Vera
..ich würde trotz des Kinderwunsches noch bis zum 6. Monat warten und voll stillen...sind doch nur noch 3-4 Monate...darauf, finde ich, kommt es jetzt auch nicht mehr an!!!! Viell. klappt es dann ja sofort :-) *daumendrück*
Hallo, ich wollte es erst auch nicht glauben, aber die Becherfüttermethode funktioniert wirklich - besser als Schnabeltasse. Meine Tochter verweigert auch alle Arten von Saugern. Sie saugt nur an der Brust. Becher funktioniert aber. Dazu das Kind irgendwie in die aufrechte Lage bringen und dann vorsichtig den Becher an die Lippen. Kann sein, daß das Baby sich anfangs etwas verschluckt, das gibt sich aber bald. Viel Glück Karin
Wir haben unserem Kleinen MuMi auf dem Löffel gegeben als er mit ca. 3 Monaten ganz gierig guckte was wir am Tisch so machen. Außerdem konnten dann auch mal alle anderen ran mit Füttern *g* Den Rest hat er immer aus dem Glas getrunken. Verschluckt hat er sich vielleicht viermal, dann war es gespeichtert wie es funktioniert. Tschüssi Sommerblume
Selbst, wenn es wieder lange Zeit dauern sollte, bis Nr.2 kommt - ein paar Monate längere Stillzeit bringen deinem Baby so enorme Vorteile, dass ich die Stilldauer nicht so total vom weiteren Kinderwunsch abhängig machen würde. Ein paar Monate sind doch so wenig im Vergleich zum ganzen Leben deines Kindes. Und wenn du dich umfassend bei kompetenten Quellen über das Stillen informiert hast, weißt du, wie wichtig Muttermilch und Saugen an der Brust für die Entwicklung des Kindes ist. Ich kann dir ebenfalls nur zureden, eure Kinderwunschplanung noch etwas nach hinten raus zu schieben. Stell dir vor, es klappt sofort oder -im negativen Sinne- es klappt gar nicht; dann wäre ein sooo frühes Abstillen doch schade. So wichtig ich Geschwister für ein Kind finde, auf Kosten der Gesundheit des ersten Kindes sollte es nicht gehen. Mit dem Abstillen gehst du jedoch die Erhöhung gesundheitlicher Risiken ein. Ich wünsche dir eine vernünftige und für alle Beteiligten gute Entscheidung :-)
sorry für die grammatikalischen fehler ;-)
tut mir leid, dass ihr so lange auf euer erstes kind warten musstet und schön, dass es dann aber geklappt hat!! ich kann mir vorstellen, dass die angst groß ist, dass es beim nächsten mal wieder so lange dauert. ich kenne mich nicht sonderlich aus mit kinderwunschbehandlung, aber waere es sowieso nicht besser, deinem körper nach der ss eine kleine pause zu gönnen um sich von der ss zu erholen? man sagt ja: die ss dauert 9 monate und genauso lange braucht dein körper nochmal zur "regeneration". das wäre doch dann auch ein besserer start für eine folge-ss. und da deine tochter noch gar nicht dazu bereit ist, was anderes als mumi zu sich zu nehmen, gib ihr doch noch etwas zeit. sie ist ja noch sehr klein... du kannst es ja weiter hin und wieder mal versuchen... vielleicht klappts dann ja irgendwann... alles gute! lg, tigerlily