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abpumpen - wer kennt sich aus?

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hallo, mein sohn ist 5 wochen alt und ich wollte ab nächste woche 2 tage die woche 3 stunden wieder arbeiten gehen. der kleine würde dann beim papa bleiben und ich die milch abpumpen. ioch weiss aber nicht welche brust. hab eine handpumpe und er wird voll gestillt. er trinkt meisten bei den mahlzeiten eine brust leer und die andere halbleer. er trinkt tags und nacht alle 2 stunden ca. ich will ihm ja auch nicht milch nicht wegnehmen wenn ich sie abpumpe. wie soll ich das machen? liebe grüße aline


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Hallo, ich habe einfach an beiden Brüsten abgepumpt. Angefangen habe ich mit der, die am meisten gespannt hat und dann mit der anderen weiter gemacht. Nach 10-15 Min hatte ich dann immer mindestens 100 mL, die dann der Papa bei meinem nächsten Arbeitsvormittag (1x wöchenlich) verfüttert hat. Welche Pumpe hast du? LG Crissi


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Hi Aline! Also ich habe das mit dem Abpumpen unterschiedlich gehandhabt. Meist habe ich die zweite Seite genommen. Und dann, wenn da zu wenig kam, gleich nochmal die erste. Wichtig dabei: Dein Kind muß unbedingt in Sichtweite sein! Denn dann setzt der Milchspendereflex besser ein! Schaut euch beim Abpumpen am besten immer ganz tief in die Augen ;-) Oft habe ich aber auch, während meine Kleine an der zweiten Seite trank, an der ersten Seite zeitgleich abgepumpt. Vorteil bei dieser Variante: durch das Saugen des Babies auf der einen Seite, fließt auf der anderen Seite die Milch auch automatisch besser. Man sollte nur nicht ewig an einer Seite abpumpen. Irgendwann kommt eh nicht mehr viel, dann kann es auch sein, daß es schmerzt und wenn man die Brust immer "ganz leerpumpt", wird seeehr viel Milch produziert. Gemäß Angebot und Nachfrage. Wegnehmen kannst Du Deinem Kleinen nichts. In den Moment, wo Du zusätzlich abpumpst, wird ja auch mehr Milch produziert. Ich hatte da nie Probleme. Es kann höchstens während der "Übergangszeit" sein, daß Du das Gefühl hast, zuwenig Milch zu haben. Vielleicht nuckelt Dein Kleiner dann auch länger. Es ist ja so, daß auch während dem Stillen Milch produziert wird. Ansonsten würde ich Dir empfehlen, schon 'mal vorab mit der Flasche "zu üben". Meine Kleine hat nämlich die Flasche strikt verweigert... Da war gar nix zu machen... Also anfangs nur etwas Milch abpumpen (ca. 10ml) und den Kleinen an die Flasche gewöhnen. Aber: viele Kinder kommen mit dem Wechsel von Brust und Flasche nicht klar und es kann zur Saugverwirrung kommen. Dein Sohn ist ja noch recht klein...nicht, daß es da zu Schwierigkeiten kommt! Meine Hebamme hat mir gesagt, daß viele Stillkinder mit der Flasche nicht klar kommen, diese auch komplett verweigern (so wie meine Maus). Dann sollte man die Milch mit einem Löffel füttern. Oder aus einem Becher. Das hat bei mir aber auch nicht geklappt, weil sie dabei ganz panisch wurde. Aber ich wünsche Dir viel Erfolg dabei und daß es dann auch mit Arbeit klappt! Aber 3 Stunden sind ja nicht sooo lange. Zur Not würde es Dein Kleiner die 3 Stunden wohl auch ohne Milch "aushalten". Als ich damals bei der Rückbildungsgymnastik war, habe ich gestillt bevor ich losfuhr und dann hat die Kleine es schon 2-3 Stunden bei Papa ausgehalten. Eine Notfall-Milchflasche stand zwar bereit, aber die hatte er nie benötigt. LG Sandra


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Welcher Arbeitgeber beschäftigt Dich denn 6 Wochen nach der Entbindung wieder? Zumindest in Deutschland nicht erlaubt!


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Ich hab diese Woche auch angefangen mit Abpumpen (auch wegen Arbeit). Ich habe einen Tag lang Milch "gesammelt", sprich immer vor dem Stillen etwas abgepumpt, bis ich eine Mahlzeit voll hatte. Diese Flasche dann am nächsten Tag bei einer Mahlzeit statt der Brust gegeben, und hinterher mit der Pumpe die Brust leer gemacht. Diese Milch dann für den nächsten Tag usw. Klappt prima. Sohnemann (11 Wochen) wechselt auch problemlos zwischen Flasche und Brust hin und her, nix mit Saugverwirrung. Hauptsache Milch, egal wie *gg*


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ich habe eine handpumpe von medela und wohne in spanien;0))) soviel zu euren fragen...wieviel milch muss ich denn abpumpen, damit es eine ganze mehlzeit ist??? ich würd edann also die eine seite füttern, ihn dann an der anderen anlegen und glaichzeitig nochmal an der ersten pumpen...richtig? also so könnte ich es zumindest machen? liebe grüße aline


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Meine Hebamme hat mir damals empfohlen, pro Portion ca. 70-80 ml Milch abzupumpen. Aber das kommt auch auf's Kind an. Einige trinken evtl. auch mehr?? Das mit dem Abpumpen kannst Du so machen. Aber Du wirst selber mit der Zeit feststellen, wie es für Dich am besten ist!!! Falsch machen kannst Du nichts!!!


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hallo, in den ersten 8 wochen nach der geburt besteht doch ein beschäftigungsVERBOT, da darf dich niemand beshäftigen, auch wenn es dir so gut geht, dass du arbeiten möchtest. bin gerade wtas irritiert!? henriette


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Das mit der Beschäftigung ist in Spanien vielleicht anders geregelt als hier... @atmokamya: Nicht an der ersten Seite anlegen, dann die zweite Seite und danach an der ersten abpumpen. Eine Pumpe kriegt eine Brust nie so leer wie Dein Kind. Erst pumpen, dann anlegen geht wesentlich besser und ist für Deine Brust angenehmer. Ich hole aus jeder Seite ca 70 ml raus, also insgesamt 140-150ml. UNd die trinkt er auch, er ist jetzt knapp drei Monate alt und kommt alle dreieinhalb bis vier Stunden. Hoffe, es hilft Dir weiter LG Nicamama


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Nun bin ich aber einigermaßen verwirrt :-). Meine Hebamme sagte mir, ich sollte doch pro Mahlzeit nur eine Brust anbieten. Das mach ich jetzt auch so, und an der anderen Seite pumpe ich zwischen den Mahlzeiten immer ab. Aber immer nur so 40 bis 50ml. Irgendwie bin ich aber nicht so ganz glücklich damit, auch haben wir eine vernünftige Reihenfolge noch nicht gefunden, und ausprobieren mag ich nicht, da ich doch ein wenig Angst habe, sie völlig zu verwirren, und evt. zuviel Milch abzupumpen. Kann mir mal jemand einen Tipp geben, wie es am geschicktesten ist. Ich pumpe übrigens ab, um ab und zu auch mal ein Glas Wein oder so was zu trinken, oder um mal in Ruhe zum Friseur gehen zu können, ich friere sie also ein. Liebe Grüße Claudia mit der immer hungrigen Greta (8Wo.) ;-)