Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, meine Süße ist jetzt 8 Monate und wird mehr oder weniger oft noch gestillt - von Beikost hält sie nicht wirklich viel, über ein paar Löffelchen gehts nicht hinaus. Auch die Flasche findet sie total blöd, das einzige was sie aus der Flasche trinkt ist Wasser und Mumi (nix mit abstillen ;o() So, nun zu meinem Problem. Seit ein paar Wochen wird sie nachts sehr oft unruhig. Ich nehm sie dann immer mit in unser Bett (sie hat ihr Bett neben meinem) wo sie dann auch bleibt. Aber auch in unserem Bett ist sie total unruhig. Was ich wissen möchte: Ab wann reagiert Ihr auf Eurer Baby nachts? Wenn es anfängt unruhig zu werden? Wenn es anfängt zu knatschen oder wartet Ihr bis es richtig weint? Ich bin mir momentan nicht sicher, ob ich sie nicht zu früh "hole". Meist nehm ich sie sobald sie die ersten Töne "sagt". Schreien lassen würde ich sie auf keinen Fall, erstmal musste ihr großer Bruder nie schreien und außerdem ist die Nachtruhe dann auch hin. Nur das Dauerstillen nachts ist langsam etwas nervig, auch wenn wir im Bett liegen und bald drüber einschlafen, so alle 1,5 bis 2 Stunden werd ich doch wach... Bin für alle Meinungen dankbar ;o) Liebe Grüße von Anna
Hallo, ich reagiere noch heute auf jeden Laut meines Sohnes nachts, da alles andere nur dazu führt, dass alles nur noch schlimmer wird. (ach ja, er ist 2 Jahre und 9 Monate) LG Heike
hallo ! interessant, bei uns läuft gerade derselbe film. unsere tochter ist jetzt 8 mon, wird fast nur gestillt (ausser paar bröckchen brot oder mal ne halbe nudel usw. ...), also auch nix mit abstillen ... und sie "ruft" seit 2 wochen abends/ nachts alle paar stunden. das ist neu, sie hat davor immer recht gut geschlafen, wollte nie bis selten die brust. da sie unser drittes kind ist denke ich, es liegt an der sog. 8-monatsangst, also an dem sich bewusst werden dass mama ein eigener mensch ist (auflösen der symbiose) der auch weggehen kann. also geb ich ganz viel nähe und geh auch bei jedem gejaule gleich hin (auch wenns echt etwas nervt) und hoffe wie immer, dass die phase vorübergeht ;-) lg cosma
Hallo, ich reagiere sofort wenn sie wach wird, ich merke das irgendwie. Wir stillen dann so im Halbschlaf und werden dann auch nicht so richtig wach. Aber gestern hat sie nach 14 Monaten erstmals durchgeschlafen *freu* LG Anne
Hallo, das kenne ich doch von meiner Kleinen ( 6,5 Monate ). Sie war von Anfang an ein Stillkind, hat auch alles super geklappt, nur mit dem Abstillen macht sie es mir sehr schwer! Am Tag ißt sie wie ein Spatz, Abendbrei mag sie auch nicht, trinken aus der Flasche geht nur schluckweise. Von Anfang an hat sie die Flasche vehement abgelehnt, ebenso jeden Schnuller. Dafür hatte sie am Anfang relativ schnell durchgeschlafen, aber seit dem 5. Monat wacht sie regelmäßig nachts zweimal auf. Bekommt wohl einfach Hunger, da die Milch allein nicht mehr genug sättigt. Aber mit einer Flasche brauche ich ihr in der Nacht gar nicht zu kommen, da habe ich keine Chance. Sie brüllt wie am Spieß, immer verzweifelter, windet sich im Arm ständig Richtung Brust und trinkt trotz Flaschensauger im Mund einfach nicht. Drei Tage habe ich es jetzt mit der Flasche probiert. Ein einziges Mal davon hat sie 25 ml getrunken, letztendlich habe ich sie doch immer anlegen müssen. Das war so hart, sie hatte die Welt nicht mehr verstanden. Jetzt stille ich in der Nacht wieder voll und reagiere sofort, wenn sie wach wird und leise zu meckern beginnt. Wenn ich auch keinen Wecker höre, aber das Baby höre ich. Dafür habe ich manchmal das Gefühl keinen Tiefschlaf mehr zu haben und bin früh oft wie gerädert. Aber sie ist wieder glücklich in der Nacht, besonders, wenn sie in meinem Arm schlafen kann, weil ich beim Stillen vor ihr eingeschlafen bin und "vergessen" habe sie in ihr Bett zurückzulegen. Mir macht das nächtliche Aufwachen von ihr auch gar nichts aus, ich könnte gut damit leben, aber was mir Angst macht ist die Gewissheit, in einem Monat wieder Schichtdienst ( wohl auch Nachtdienst ) arbeiten zu müssen. Naiv wie ich war, wollte ich sie mit einem halben Jahr abstillen, und danach nachts mit Flasche füttern. Manchmal kann ich jetzt vor Sorge kaum schlafen und würde lieber zehnmal in der Nacht aufstehen müssen als zu sehen, wie Tag für Tag verrinnt ohne "Fortschritt" ( was das Abstillen betrifft ). Ich denke jedes Baby hat seinen eigenen Rhythmus, und es tut mir inzwischen so leid, meiner Maus die Zeit für ihre Entwicklung nicht geben zu können. Anfangs wollte ich gar nicht stillen, dann nur sechs Monate und inzwischen würde ich die Entscheidung dem Kind überlassen, und nachts noch weiterstillen. Jetzt bin ich glaub ich ein wenig vom Thema abgekommen. Schreien lasse ich meine Kleine nie, weder am Tag noch in der Nacht, ich reagiere immer sofort auf ihre Meckerer. Das ist zwar manchmal anstrengend, und viele sagen, ich würde sie verwöhnen. Aber einfach liegen lassen, wenn sie nach mir "ruft", das finde ich erstens unfair und zweitens bin ich der Meinung, Baby schreien irgendwann weniger, wenn sie wissen, das einer kommt, wenn sie Hilfe brauchen und werden insgesamt ruhiger. Und gerade in der Nacht bin ich sofort zur Stelle, damit sie sich im Dunkeln nicht im Stich gelassen fühlt. Ich stelle mir das auch nicht schön für ein Baby vor: aus dem Schlaf aufzuwachen, Hunger zu haben, alles ist still und dunkel, keine Mama weit und breit, man ruft kläglich - und keiner kommt?! Wie verlassen und verloren muss sich das Baby da fühlen. Ich glaube nicht, dass man es da "zu früh holen" kann.
So unterschiedlich sind die Babys! Luise hätte ich nie aus dem Bett holen dürfen, wenn sie nur brabbelt. Darf ich heute noch nicht. Sie fängt dann nur an zu meckern. scheinbar braucht sie ihre Brabbelphasen. Wenn sie natürlich weint, bin ich sofort da. Aber Luise war auch kein Stillkind und auch nicht ganz gesund. Wie es bei Theo wird, weiß ich nicht, er ist ja erst drei Wochen. Wir werden das herausfinden. Wenn er auch diese Brabbelphasen bekommt, werden wir ihn nicht stören, Will er raus bzw. zu mir, dar er natürlich. Schreien muß bei uns niemand.
Mein Sohn ist jetzt gut 15 Monate und das nächtliche Stillen hat derzeit wieder zugenommen. Von zwei- sind wir derzeit auf gut sechsmal gerutscht. Irgendwann wird es schon wieder weniger werden. Vielleicht wächst er gerade, es drücken neue Zähnchen oder er hat besonders viel vom Tag zu verarbeiten. Wer weiß ... Bei den Kindern ist doch das einzige, worauf man sich fest verlassen kann, dass nichts so bleibt, wie es gerade ist. Also versuch ruhig zu bleiben. Das gibt sich schon wieder.
...die Sache mit der 8-Monats-Angst hatte ich völlig verdrängt (oje, wie schnell die doch groß werden...) Bin froh zu lesen, dass es anderen Mamis auch so geht! Danke & hoffentlich bald ruhigere Nächte wünscht Euch Anna
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