Sabri
Hallo zusammen, ich habe ein Geldproblem der Luxusart: Ich habe zu viel Geld und nicht die Zeit und durch Corona auch nicht die Möglichkeit es auszugeben. Dazu kommt, dass wir eine günstige Wohnung haben, kein Auto brauchen und eher studentisch leben. Ich habe auch wenig Lust auf den ganzen Konsum-Terror. Nun habe ich seit Corona gut 20.000 Euro übrig. Normalerweise wären wir damit verreist. Da ich von Geldanlagen keine Ahnung habe, frage ich euch, wie würdet ihr das Geld anlegen? Es liegt zur Zeit auf einem ganz normalen Konto und dort muss ich, sobald da mehr als 25.000 Euro drauf sind, Gebühren zahlen. Wenn Corona noch lange anhält, wird der Geldhaufen eher noch größer. Also, wie würdet ihr dieses Geld aufbewahren? Am besten so, dass es in 20 Jahren abzüglich der Inflation noch genauso viel oder mehr wert ist.
Krass.
Schwierig, denn es gibt derzeit keine sicheren, grundsoliden Sparverträge. Ich bin im Börsentief letztes Jahr in einen Aktienfond eingestiegen und freue mich über 10 %, die er gebracht hat. Bei einem Dax von 16.000 würde ich mit Deiner gesamten Summe eher nicht einsteigen. Die Wertentwicklung sehe ich da recht gering an bzw. etwas unsicher. Wenn, würde ich mit einem monatlichen Sparplan einsteigen. Viele empfehlen ETFs, ich habe eine Investmentfond. Keine Ahnung, was ich bei Deinem Problem tun würde. Schwierig derzeit.
Leider weiß ich nicht einmal, was ETFs sind (Geld und Steuer ist bei mir leider hoffnungslos).
Die Frage ist ja, wollt Ihr das Geld ansparen für die Kinder oder schlechte Zeiten oder es nach Corona ausgeben für reisen und co ? Nicht alle Banken verlangen ab 25.000.- Geld wobei wir nie soviel einfach so auf einem Konto rumliegen haben ich würde das Haus abzahlen, aber das habt Ihr ja keines. Plant Ihr zu bauen irgendwann ?
Da mir der Prämiensparvertrag gekündigt wurde, werde ich meine 14.000€ erstmal auf dem Girokonto parken (oder auf einem neuen Girokonto, falls die Terz machen). Da warten dank Corona schon 11.000€. Falls das so weitergeht, habe ich in drei Jahren tatsächlich genug Geld für meinen Campervan gespart. Für so kurze Zeit lohnt sich für mich der Anlagestress nicht.
Warum wurde der gekündigt?
War die Regellaufzeit erreicht?
Ich habe noch mehrere von diesen schönen Prämiensparverträgen
Meine habe ich fast alle 2011 abgeschlossen und sie enden 2036.
Nein. Der war unbefristet und lief seit über 20 Jahren. Er war nicht laufzeitgebunden, und ich war schon länger in der höchsten Zinsstufe. Das reicht anscheinend aus, damit die Sparkasse kündigen kann.
Jetzt wollen die mich zu irgendwelchen Anlagen überreden. Das können sie sich schenken. Angelegt wird mein Geld seit jeher nur für Urlaubszwecke
Das ist ja echt ärgerlich. Meine haben offensichtlich 25 Jahre Laufzeit. Ich war damals clever und habe mehrere Verträge abgeschlossen. Notfalls könnte ich auch nur einen Vertrag kündigen.
Meiner war eh nur ein 50€-Vertrag mit max. 8%, abgeschlossen zu Beginn der Ausbildung, 1997 oder 98. Das ist jetzt kein Drama, aber es nervt mich. Verplant war das Geld eh schon für den Campervan, sobald die Große mein Auto übernimmt. Jetzt liegt das Geld halt dann ungenutzt auf dem Girokonto rum. Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich komplett von der Sparkasse weggehen.
Ich würde erstmal Deine Bank checken und ggf. wechseln. Ich kenne keine, die bei einer vergleichbar geringen Summe wie 25.000€ schon Gebühren will, das sparen sich doch viele in dem Zeitraum an, auch ohne Corona. Natürlich nicht alle. Ansonsten lass Dich bezüglich ETFs, Aktienfonds beraten und lege da was an oder verballere einen Teil bei kommenden Urlauben. Wenn Du Kinder hast, dann leg denen was an. Die freuen sich da irgendwann sicher drüber.
Altersvorsorge ..... wenn Ihr es längerfristig nicht braucht. Je nachdem wie lange Ihr dafür benötigt habt, Gedanken um einen monatlichen Weglegebetrag für die Rente machen. Fonds bieten sich da an.
Habt ihr Wohneigentum? Dann würde ich es wohl teils darein stecken. Einen anderen Teil dann sparen oder anlegen. Würde da wirklich mehrgleisig fahren.
Nein, nur Mietwohnung (aber gut und günstig, durch Eigentum würden wir uns verschlechtern).
Bei welcher Bank seid ihr? Wir zahlen bei keiner Bank für 25.000 € extra Gebühren. Patty
Wenn du das Geld sicher innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre ausgeben willst, würde ich mir einfach eine beliebige Onlinebank suchen, dort ein Tagesgeldkonto eröffnen und es dort parken. Es gibt dafür Vergleichsportale im Internet. Wenn du es langfristig nicht anfassen möchtest, und auch damit leben kannst, dass es zwischenzeitlich an Wert verliert, würde ich es in ETFs anlegen. Aber mit dem Thema muss man sich ein bisschen beschäftigen, insbesondere mit den Gebühren. Silvia
Was sind ETFs?
Kannst du es auf mehrere Kinder/Familienmitglieder aufteilen und dann pro Kind unter 25.000 Euro bleiben? Oder gilt der Betrag für das Gesamtgeld bei der Bank?
Fonds? Ins Wohneigentum stecken? Verbindlichkeiten abzahlen? Bei uns ist es ähnlich, aber wir stecken es dann in die jährlich mögliche Sondertilgung der Immobilie. Wenn all das nicht in Frage kommt, und du es in den nächsten 10-12 Monaten brauchen wirst: dann aufsplitten und auf mehrere banken verteilen. Allerdings sind die Zinsen mit der Lupe zu suchen...
Ich habe eine größere Summe aus einem Erbe breit gestreut in Aktienfonds, Aktien und ETFs investiert. Vorher natürlich viel gelesen, recherchiert und informiert! Nicht einfach drauf los kaufen! Du kannst auch monatlich einzahlen (Sparplan), wenn du nicht alles auf einmal investieren möchtest. Dabei sind langfristige Anlagen (z.B. Immobilien), die stetig aber wenig Gewinn bringen sollen bis zu Fonds die stark abhängig von der Wirtschaft sind. Alles in allem bin ich zur Zeit bei guten 3% im Plus, mehr als mir jedes Girokonto bringt… Zusätzlich habe ich noch einen „Notgroschen“ auf einem Tagesgeldkonto, da hat aber noch keiner zusätzliche Gebühren für verlangt.
Ja, Aktienfond ist gut. Aber welcher?
Hallo 20000 € sind noch kein Riesenbetrag, wir haben vor Jahren einiges mehr gespart gehabt u. auch nicht gewusst wohin damit u. haben uns dann ein Baugrundstück gekauft. Allerdings haben wir es nie bebaut, es liegt im Gewerbemischgebiet u. ist seit Jahrzehnten verpachetet an einen Autohändler, der ging zwar dieses Jahr in Rente, aber er hat uns einen Nachfolger organisiert, der mind. 10 Jahre wieder drauf bleibt. Was besseres hätte uns gar nicht passieren können als dass wir uns damals für dieses Grundstück entschieden haben, ist ein guter monatlicher Zusatzverdienst......und besser als Haus o. Wohnung vermieten da keine Renovierungskosten anfallen.... viele Grüße
Leider habe ich von Geldanlagen gar keine Ahnung. Ich möchte das Geld auch für 15 bis 20 Jahre nicht mehr sehen. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, kein Geld mehr anzuhäufen. Ich möchte keine Immobilie kaufen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, bis auf die 10 Prozent, die man vom Nettoeinkommen für die Rente sparen soll, nichts mehr zu sparen. Zwischen 1998 und 2005 habe ich Geld in verschiedene Aktienfonds angelegt. Da habe ich so etwa 2015 mal wieder draufgeschaut (war noch alles da). Das war gut, dass ich da nicht vor allem 2008/2009 hingeschaut habe. Also, dass Geld soll unkompliziert irgendwo angelegt werden und ich schaue in 15 bis 20 Jahren wieder nach. Ich freue mich dann, wenn es noch da ist oder sich vermehrt hat, ich verhungere nicht, wenn es weg ist. Aber wo? Ich will auch mit keinem Finanzberater sprechen. Die merken sofort, dass ich keine Ahnung habe, labern mich voll oder bescheißen mich.
Leider habe ich von Geldanlagen gar keine Ahnung. Ich möchte das Geld auch für 15 bis 20 Jahre nicht mehr sehen. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, kein Geld mehr anzuhäufen. Ich möchte keine Immobilie kaufen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, bis auf die 10 Prozent, die man vom Nettoeinkommen für die Rente sparen soll, nichts mehr zu sparen. Zwischen 1998 und 2005 habe ich Geld in verschiedene Aktienfonds angelegt. Da habe ich so etwa 2015 mal wieder draufgeschaut (war noch alles da). Das war gut, dass ich da nicht vor allem 2008/2009 hingeschaut habe. Also, dass Geld soll unkompliziert irgendwo angelegt werden und ich schaue in 15 bis 20 Jahren wieder nach. Ich freue mich dann, wenn es noch da ist oder sich vermehrt hat, ich verhungere nicht, wenn es weg ist. Aber wo? Ich will auch mit keinem Finanzberater sprechen. Die merken sofort, dass ich keine Ahnung habe, labern mich voll oder bescheißen mich.
Krass. Eigentlich sagst du es selbst, du hast keine Ahnung von Geld. Wie man so zu einem Haufen Geld kommt... Verrate mir dein Geheimnis.
20.000 Euro ist kein Haufen. Ich habe kein Auto und eine günstige Wohnung. In den letzten 18 Monaten konnte man nicht so viel Geld ausgeben.
20.000 Euro schaffen wir auch in 13 Monaten. Rein als normales sparen. Nur investieren wir das ab und an in Haus, Hof und Garten. Aktuell schnell mal 2100 Euro für den jungen Mann - Führerschein.
20k sind mehr als ich netto in einem Jahr verdiene... Von daher für mich ein Haufen Geld!
Hallo Sabri, Normalerweise rate ich auch zu ETFs (das sind Indexfonds, die den Börsenindex abbilden und eine sehr breite Risikostreuunh haben), aber ich würde aktuell nicht en bloc für 20.000 Euro ETFs kaufen, weil die gerade ziemlich teuer sind und wahrscheinlich demnächst erst mal wieder im Wert sinken werden. Am attraktivsten wäre eigentlich ein Konto, das die aktuelle Inflation per Zins ausgleicht und von dem aus man einen Sparpläne laufen lassen könnte, aber das gibt es m. W . nicht. 20.000 sind eonerseits nicht genug für eine richtig große Investition, aber andererseits sagst du du brauchst das Geld sehr lange nicht. Über einen Anlagehorizont von 15 Jahren gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten zu investieren. Vielleicht eine nachhaltige Festgeldanlage? GLS und Triodos-Bank haben da sicher Dinge im Angebot. Oder ginge auch eine Einmalzahlung in die Pensionskasse? Da kenne ich mich leider gar nicht aus...
Das klingt für mich widersprüchlich. Du willst das Geld nicht sehen, aber auch nicht ausgeben, und sparen willst du eigentlich nicht. Wenn du kein Eigentum willst, kein Auto, keine Altersvorsorge, und ich meine mich zu erinnern, dass du Beamtin bist und gut abgesichert - wieso erfüllst du dir dann keinen großen Wunsch? Die Traumreise in den nächsten Ferien? Oder du spendest etwas für einen guten Zweck? Ich habe auch Geld über im Monat sozusagen. Aber ich habe ein großes Haus, das jetzt im Umbau ist, liebe mein Cabrio und spare für ein Nachfolgemodell, würde gern reisen, wenn es wieder geht und habe 4 Kinder, von denen zwei eigene Autos fahren, die sie sich allein nicht leisten können als Schüler/Student, und überhaupt sind Kinder in dem Alter teuer. Ich bin pensionstechnisch gut abgesichert, insofern spare ich nur kurzfristig, um dann zu investieren, weil ich mich natürlich frage: wozu Geld aufhäufen? Wenn ich im Alter abgesichert bin, muss ich nicht sparen, um den Kindern etwas zu vererben…
Sich nicht mit Geld auseinandersetzen zu wollen, ist ja irgendwie eine klassische Frauendomäne, zumindest bei uns Nachfolgerinnen der Boomer-Generation, gerade ändert sich das Gott sei Dank bei den jüngeren Frauen. Als Beamtin (oder auch mit einer festen Angestelltenstelle) gut abgesichert zu sein und nicht konsumieren zu wollen, ist das eine, aber das heißt ja trotzdem nicht, dass Geld per se etwas "Schlechtes" wäre, Geld kann man auch nutzen, um damit gute Dinge zu unterstützen. Deine Kinder, Sabri, sind ja m. W. durch Sparpläne abgesichert, aber es gibt auch grüne oder soziale Projekte, in denen man Geld sicher, mit einem guten Zweck und mit einer besseren Rendite anlegen kann as auf dem Tagesgeldkonto. Es gibt übrigens auch spezielle Finanzberatungen für Frauen, die einen nicht wie der übliche Bankberater oder Versicherungsheini zutexten, mit unsicheren Prognosen über "potenzielle" Renditen verwirren und dabei unter den Tisch fallen lassen, dass sie an dieser Geldanlage selbst am meisten verdienen. Ich empfehle ja immer Madame Moneypenny als ganz niederschwelligen Einstieg, obwohl ich auch nicht alles gut finde, was Frau Wegelin macht und empfiehlt: https://madamemoneypenny.de/?fbclid=IwAR381MHmpsa3WYios_aWUki_NcHHVUZ6woyOObeD3mgmiHZzaiyb4kTRMgY Da gibt es auch die Möglichkeit, Mentoring-Termine zu buchen (also nicht nur, wenn man sich mit Geld fürs Alter absichern möchte, sondern auch z. B., wenn man einen Geldbetrag "über" hat und nicht so richtig weiß, was man damit machen soll.
Keine Ahnung wie alt du bist, aber ab 50 kann man freiwillig in die Rentenversicherung einzahlen. Das kann auch steuerlich sehr interessant sein und du kannst damit Rentenabschläge ausgleichen (wenn du früher in Rente willst) oder deine Rente erhöhen. Beratung gibt es bei der Rentenversicherung oder Verbraucherzentrale. https://www.finanztip.de/gesetzliche-rentenversicherung/freiwillige-rentenversicherung/
Wir hatten auch lange überlegt. Hier ist es bißchen mehr als 20 000 Euro. Einen Teil habe ich ins Haus gesteckt in Form von Sondertilgungen. Aber da wurde ja auch "nur" eine bestimmte Summe vereinbart. Wir haben auch ein Grundstück gekauft. (10 Jahre kein Bauzwang) Die sind hier ziemlich günstig und das wird mein Sohn einmal bekommen. Ich trau diesen ganzen Geld-Anlagen nicht mehr.
Schenk es doch den Kindern? Wir haben ca. 30k über gehabt vom letzten Jahr wegen corona und dafür die Terrasse neu machen lassen. Weitere 30k in eine terrassenüberdachung gesteckt die wir jetzt immer sondertilgen. Außerdem waren wir dieses Jahr pfingstferien und Sommerferien sehr teuer im Urlaub, insgesamt 11.000 €. Nun sind wir wieder genullt was übriges corona Geld betrifft. Solange Restaurants geöffnet sind und man reisen kann bleibt hier auch nix groß übrig.
Wir hatten Geld von der Unfallversicherung bekommen. Das wurde während Corona ausgegeben für ein Motorrad, einen Transportanhänger, jede Menge Campingzeug und einen Wintergarten. Alles unnötige Extras, aber wir genießen es.
man kann sich auch anstellen... wenn es für eine Bank zu viel wird, dann mach ein zweites Konto bei einer anderen Bank auf. Was ich machen würde? Ich würde mich in das Thema einlesen! Ich habe meine ersten Aktien mit 24 gekauft und investiere seit vielen Jahren in Aktien. Nur fällt das wissen darüber weder vom Himmel noch kommt es im Schlaf. Und wenn dir alles zu viel wird, dann spende es
Was ist das denn für eine patzige Antwort! Ich muss mich nicht mit allem auskennen, mich nicht für alles interessieren und mich nicht in alles einlesen. Mich langweilt das Thema Geld und Steuern sehr, ich habe davon auch keine Ahnung und vergesse auch schnell wieder, wenn mir jemand etwas darüber erklärt. Trotzdem möchte ich natürlich im Alter nicht total arm sein. Also frage ich.
*vergesse auch schnell wieder, wenn mir jemand etwas darüber erklärt.
Das könnte auch damit zu tun haben, dass du dich nur berieseln lässt, wenn du es mit einem "Finanzheini" zu tun hast. Und dagegen hilft schon, sich proaktiv mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen. Ist ein bisschen wie "beifahren" und "selbst fahren".
Madame Moneypenny, die ich oben empfohlen habe, spricht in dem Zusammenhang vom "Mindset" und erklärt, dass viele Frauen
a) aus Bequemlichkeit und
b) aus Angst, das alles nicht zu verstehen
das Thema "Finanzen" vermeiden. Steuern sind noch mal was anderes, das ist wirklich komplizierter.
Aber die Grundbegriffe des Geldanlegens sind nicht so schwer zu lernen, das kann wirklich jeder. Der beste Beweis dafür ist, dass es praktisch jeder Mann versteht.
Die meisten Männer setzen sich schon früh mit Geldanlagen auseinander, viel früher als Frauen jedenfalls. Weil für sie "Verantwortung für das Leben übernehmen" unter anderem auch die Finanzen beinhaltet, weil es Ehrensache ist, eine Familie ernähren zu können. Gilt nicht für alle Männer, aber für die meisten.
Du hattest Glück, dass du dich bis jetzt nicht damit auseinandersetzen musstest, weil es trotzdem immer lief. Aber das ist eben auch eine potenzielle Gefahr. Überall, wo man sich nicht selbst auskennt, macht man sich angreifbar. Ich finde das übrigens auch wichtig als Signal an deine Kinder, dass man sich mit Geld auseinandersetzen und trotzdem kein ekelhafter, geldschneiderischer Bonze sein muss, sondern mit diesem Geld auch Verantwortung übernehmen kann. Wenn man Geld über hat, kann man damit auch Menschen helfen, die nicht so viel Glück haben. Zum Beispiel.
Zum Investieren gehört irgendwie auch immer dazu, dass man einen Teil für "den guten Zweck" ausgibt. Investmentberater wie Frau Wegelin raten dazu, dass man 5 bis 10 Prozent seines Einkommens spendet - vorausgesetzt, das ist finanziell drin, natürlich. Man setzt sich im Flugzeug ja auch immer zuerst selbst die Sauerstoffmaske auf, bevor man anderen behilflich ist.
ich nehme an du hast Kinder, sonst wärst du nicht in diesem Forum. Da sollte man sich doch bemühen, mit Geld vernünftig umzugehen. Mich haben Windeln und Pocreme auch gelangweilt und ich habe die Details inzwischen vergessen, trotzdem ist es Teil des Lebens so langen Kinder klein sind. Geld ist auch Teil des Lebens und man sollte sich schon damit auseinandersetzen, das Thema hört nie auf wichtig zu sein. Wichtig wenn deine Kinder den Führerschein machen, eine Ausbildung, ein Auto brauche, studieren und du ihre Miete bezahlen musst. Dann wirst du froh sein, wenn du in früheren Jahren Geld vernünftig angelegt hast. Wie kann man da einfach sagen, das langweilt mich, ich vergessen das schnell wieder...
ETF sind nicht gemanaged, Aktienfonds werden aktiv gemanaged. Du kannst Dir vorlegen lassen, ob ein bestimmter Fonds die gleichen Ergebnisse erwirtschaftet. Wir haben deutlich mehr Geld als Deine genannte Summe in Aktienfonds, sichere und eher risikoreichere Fonds, die aber mehr abwerfen. Ich finde es schade, wenn Du das Geld nur irgendwo parken willst. Dann wäre es fast günstiger, es abzuheben und bar in einer Kassette in einem Schließfach liegen zu lassen. Was wir damit machen, wissen wir nicht. Es ist unsere Absicherung für Unwägbarkeiten. Renovierungen, Reisen werden anders bezahlt. Eigentum ist auch bald abbezahlt. Wir sorgen auch noch für die Rente mehrfach vor. Ich würde Dir daher raten, zu überprüfen, ob Du genug dafür abgesichert bist. Hast Du keinen Bankberater? Unserer ist gut, wohnt hier vor Ort und wir trauen dem.
Krass Und ich dachte meine 10.000 Euro in 2 Jahren wären viel gewesen. Ich habe damit Schulden bezahlt, aktuell möbliere ich meine Wohnung neu und dann spare ich für ein Pacht Grundstück auf das ich ein Mobilheim stellen kann, wo ich hoffentlich bis an mein Lebensende bleiben kann. Da brauche ich nicht mehr viel und mit 1500 Euro Rente wird nicht viel gehen.
Gib doch einfach mir bisschen so 5000 reichen schon damit würdest Du einer Familie sehr helfen :)
Gib doch einfach mir bisschen so 5000 reichen schon damit würdest Du einer Familie sehr helfen :)
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