Elternforum Schwanger - wer noch?

Wunschkaiserschnitt

Wunschkaiserschnitt

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo bin jetzt in der 12. woche mit meinem 2.kind schwanger und bin mir sehr sicher das ich dieses Baby per Wunschkaiserschnitt auf die Welt bringen möchte.Würde gerne wissen was andere davon halten. Meine erste Tochter wurde per Kaiserschnitt geholt, da die Ärzte sich mit dem Gewicht um mehr als 1kg verschätzt hatten.(geschätzt 4600g, gewogen 3520g) Fand den Kaiserschnitt ganz gut, hatte keine Probleme, wenig Schmerzen und kann mir nicht vorstellen stundenlang Schmerzen zu haben und dann noch auf Kommando zu atmen,pressen und was man sonst noch gesagt bekommt.Wenn ich Schmerzen habe möchte ich Ruhe und allein sein was ja nun mal nicht geht.Ist das egoistisch,deshalb ein WKS zu wollen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Weist du bei einer normalen Geburt hat man zwar viele Schmerzen aber es ist ein einzigartiges Erlebnis. Du weist danach was du geschafft hast. Außerdme habe ich shcon ganz oft gelesen dass eine normale Geburt besser fürs Kind ist als ein Kaiserschnitt, wenns notwendig ist dann ja aber doch nicht wenn man auch auf natürlichem Wege ein Kind bekommen könnte. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, ich kann nur sagen dass eine normale Geburt zwar schmerzhaft ist aber dafür auch wundervoll! Alles Gute! egal wie du dich entscheidest, Mamma_Mia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sagen wir mal so: Ich kann nicht verstehen wie sich jemand Freiwillig einer Bauch-OP aussetzt anstatt das Kind auf normalen wege zu bekommen. Ob deine einstellung nun Egoistisch ist oder nicht sei mal dahin gestellt. Gruß


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, was Du Deinem Körper antun möchtest, ist ganz allein Deine Sache. Ich hatte zwei Spontangeburten und empfand die Schmerzen nicht als schlimm. Gerade die zweite Geburt war echt locker. Ich würde mir niemals freiwillig einen KS antun wollen. Ich finde nicht, dass das die leichtere Geburt ist. Mal abgesehen davon, dass ein KS auch nicht das beste für's Kind ist und man für eine spätere Schwangerschaft größere Risiken eingeht. Ich kann einfach nicht verstehen, warum manche Frau gerne einen KS will. Aber wenn sie denn will - soll sie doch. Gruß Linda


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich schliesse mich zum Einen Mamma Mia an,sehe ich auch so.Außerdem kann man nichts beueteilen,was man nicht selbst erlebt hat.ABER:es ist Dein Körper,es sind Deine Ängste,es wird Dein Kind sein!Schön,dass es Dir nach der ersten Sectio so gut ging,das muss aber nicht zwangsläufig auch beim zweiten Mal so sein.Es ist,wie auch schon gesagt,eine große Bauch-Op! Aber wer sagt eigentlich,dass man als Mutter nicht auch mal egoistisch sein darf?Wenn Du damit besser leben kannst,als mit einer Spontanentbindung?Die Kinder haben dadurch etwas mehr Probleme,sich an die neue Welt zu adaptieren,evtl. Atemprobleme,sind aber ja auch Reifgeborene und erholen sich meist schnell wieder.Und merkst Du heute bei Deiner Tochter,dass ihr oder Dir etwas fehlt/gefehlt hat? Viel Erfolg bei der Entscheidung,eine schöne Geburt und alles Gute! Kathrin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

also ich verstehe dich ein wenig ich hab meine erste auch per kaiserschnitt bekommen und ich denke auch über einen wunschkaiserschnitt nach. ich hatte allerdings keinen eigenen wehen, bekam infusionen und die künstlichen wehen waren 9 stunden hammermässig und haben nicht bewirkt dass der mumu auf ging. sie konnten dann nicht länger warten da die fruchtblase bereits 72 (!!) stunden vorher geplatzt war. ich weiss nur eines, damals wollte ich es auf teufel komm raus probieren aber das nächste mal werde ich mich nicht noch mal so lange quälen. hatte ja die ganze zeit angst dass meinem krümel was passiert und dass sie auf dem trockenen liegt. nach diesem erlebnis hat man mich aus dem op geschoben und ich hab denen gewunken und gesagt, dass ich in etwa 3 jahren zum wunschkaiserschnitt komme. daher verstehe ich dich eigentlich schon ganz gut.... LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich hätte beim ersten Kind einen Not Kaiserschnitt unter Voll narkose und ich fand es die Hölle. Ich hätte 10000 mal lieber normal entbunden. Aber das ging leider nicht. Aber letzt endlich mußt du das selbst wissen Alles Gute Sarah


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hatte vor 5 Jahren einen Not-KS und würde es nie wiede rmahce. ich ahbe extra gesagt, ich möchte es unbedingt spontan versuchen. ich finde, man sollte da auch ans Baby denken. Ein Baby sollte entscheiden, wann es bereit ist geboren zu werden. und nicht die ärzte oder die eltern. Man soltle vorher wehen und und und. Und ein KS ist für ein baby wesentlich mehr stress, als eine normale geburt. Und dass man keine schmerzen hat stimmt definitiv nciht. Nach dem KS hat man die schmerzen halt hinterher, was nach einer spontangeburt weg ist. Also ich finde es schon egoistisch, wenn ich ehrlich bin. Und ein KS ist und bleibt eine große OP. Und ich kann es nicht nachvollziehen, das sman sich sowas freiwillig aussetzen möchte. Lieben gruß ilka


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also über einen Kaiserschnitt kann ich nichts sagen, meine beiden sind spontan zur Welt gekommen. Klar sind das Schmerzen; welche die man nicht alle Tage erlebt. Aber ich würde diese Erfahrung niemals missen wollen. Ich habe mir die ganze Zeit gedacht diese Schmerzen hast du, damit du gleich ein kleines Wunder in den Armen halten kannst; außerdem haben das schon zig Millionen Frauen vor dir geschafft. Und ich hatte die Schmerzen nur kurz vor der Geburt und nicht, wie man so oft hört, noch lange danach. Unmittelbar nach der Geburt durchströmen einen so viele Glückshormone, dass man nach ein paar Stunden eh vergessen hat, wie weh es wirklich tat. Ich bin eigentlich ein sehr, sehr schmerzempfindlicher Mensch; jammere immer gleich rum und will dann auch meine Ruhe und keiner darf mich anfassen. Bei der Geburt war plötzlich alles ganz anders. Aber grundsätzlich muss das ja jeder selbst entscheiden. LG Marcia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

MEINE Meinung es ist was gaaaanz schönes ein kind auf einenm normalen Weg zubekommen.manche wären froh wenn sie ein Kaiserschnitt umgehn könnten. glaub mir hinterher bereust du es bestimmt-es ist ein wunderschönes gefühl und hinterher is alles vergessen(der schmerz) ich habe beide "normal"bekommen ich könnte nochmal "10"geburten mitmachen


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hatte 03 einenks wegen bel und jetzt 08 ein wks weil ich angst vor einer ruptur hatte,mein sohn wäre an diesen tag sowieso gekommen da ich ein blasensprung und gleich wehen hatte.anpassung oder atem schwierigkeiten hatte unser sohn keine,jedes kind ist verschieden.doch leider hat man mir bei meinen ks ein nerv zuviel mit durch getrennt so das ich auf der linken seite in der leiste und schamlippe nur noch ein taubheitsgefühl habe was wo möglich nicht mehr weg geht. du musst dies selbst entscheiden und auch mit möglichen risiken rechnen es ist und bleibt eine op.ich hätte es viellei doch lieber spontan versuchen sollen,gott sei dank habe ich jetzt mit meinen ki wunsch abgeschlossen den noch ein ks möchte ich mir meiner familie vorallem mein körper nicht mehr antun.lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hatte zwei KS und bin froh, dass ich meine kinder nicht spontan auf die welt bringen musste. sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Na, da machst du aber ein Fass auf! WKS als Thema, und fragst, was andere davon halten. Du traust dich was! Ich habe noch nicht gelesen, was bisher so an Antworten kam. Aber meine Meinung, besonders hinsichtlich deiner Gruende fuer WKS ist: Mach' dich mal mit einer Alternative vertraut! Die besteht meiner Ansicht nach, besonders bei deinen Beduerfnissen: Bei der Geburt deine Ruhe haben - in einer ausserklinischen Geburt. Auch wenn es dafuer keine Garantie gibt (aber die gibt's beim KS auch nicht): Viele Frauen empfinden eine ausserklinische Geburt nicht nur als "ganz gut", sondern wirklich als das beste, was sie je erlebt haben. So ging es jedenfalls mir, meine beiden Geburten waren einfach wundervoll. So entspannend und schmerzarm, dass ich bei der ersten in den Wehenpausen immer eingeschlafen bin, und erst mit der ersten Presswehe richtig wach wurde. Die zweite ging so ueberraschend schnell voran, dass die Hebamme nicht mehr rechtzeitig da war. Und beide waren so schmerzarm, dass mehr als tief ein- und ausatmen nicht noetig war. Also von stundenlangen Schmerzen, Geburtshilfeteam mit hirnlosen Anweisungen oder Routinemassnahmen - das war alles Fehlanzeige. Ganz entspannt sind meine beiden Soehne ins Leben geschwommen, und danach konnte ich mich ganz gemuetlich in mein eigenes Bett kuscheln, mein eigenes Bad benutzen, keine Angst vor KH-Keimen haben muessen, mich von meinem Freund verwoehnen, betueddeln und bekochen lassen. Eben einfach rundum schoen. Fuer mich selbst steht es jedenfalls ausser Frage, dass ein KS da niemals rangekommen waere. Ich finde es supertoll, dass dein erster KS fuer dich so gut verlaufen ist, dass du damit rundum zufrieden warst. Die einzige grosse OP, die ich je hatte, war Blinddarm, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man sich freiwillig aufschneiden lassen kann (aber muss ich ja auch nicht koennen). Meine Meinung waere eben: Eine ausserklinische Geburt (oder alternativ vielleicht eine Beleggeburt, die ist idR auch sehr intim) kann man ja probieren, ein KS laeuft einem nicht weg. Wenn die spontane Geburt nicht laeuft wie geplant, kann man ja immer noch Plan B ins Auge fassen. Aber sich von vornherein um diese Moeglichkeit zu bringen faende ich schade. Besonders, da ja ein KS auch weitreichende Folgen haben kann: Es kann zu Anpassungsstoerungen beim Kind kommen, man muss womoeglich viel diskutieren, wenn man nach 2xKS noch eine Spontangeburt moechte, oder nach 3xKS ueberhaupt noch ein Kind. Sollte dich die Moeglichkeit der ausserklinischen Geburt interessieren und du Fragen dazu haben - nur her damit! Aber dann solltest du dich in jedem Fall bald um eine Hebamme/Platz im GH bemuehen, denn oft ist bis zur 20. SSW schon alles ausgebucht. Ich wuensche dir alles Gute fuer die weitere SchwSch und die Geburt, auf welchem Wege auch immer, Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo Also meine erfahrung war nicht so gut. Hatte einen Notkaiserschnitt,ich wurde am Rücken verletzt also die haut wurde verätzt zwar nicht sehr gross aber es hat noch lange weh getan und eine narbe ist da jetzt. dann hatte ich lange schmerzen,und vertragen habe ich sie auch nicht die narkose aber da ist ja jeder anders. Ich bin jetzt auch wieder schwanger und möchte schon eine normale obwohl ich auch angst vor habe und vorm Kaiserschnitt habe ich auch angst naja schlecht aber raus muss es ja dann


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Sunny, Klar ist es Stress und Arbeit fuer's Baby, sich durch den engen Geburtskanal quetschen zu muessen. Aber das ist gut fuer das Baby! Es bekommt z.B. die koerpereigenen Endorphine der Mutter mit ab, und andere Hormone, die unter den Wehen ausgeschuettet werden. Das hilft dem Baby bei dem Uebergang vom Bauch zur feindlichen Welt da draussen. Z.B. hilft eines der Hormone beim Zentralisieren, so dass Gehirn und Herz besser durchblutet sind als die Peripherie - was fuer eventuelle Phasen mit schlechter Durchblutung wichtig ist. Und im Geburtskanal werden die Lungen gedrueckt, so dass das Fruchtwasser rausgepresst wird. All solche Effekte hat man beim KS nicht oder nur vermindert (immerhin ein bisschen, wenn man wenigstens die Wehen abwartet). Das ist auch der Grund, warum manche Kinder nach dem KS an Anpassungsstoerungen leiden. Beste Gruesse, Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Dieses Thema solltest du in diesem Forum meiden! Gibt nur Stress! Wenn du zufrieden warst mit deinem ersten Kaiserschnitt und auch jetzt wieder einen Kaiserschnitt machen möchtest...warum nicht!?! Du weißt, was für dich und dein Baby am besten ist. Und lass dir hier ja kein schlechtes Gewissen einreden!!! Alles Gute!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine erste Geburt war nicht so toll (spontan), aber für mich kommt kein WKS in Betracht. Ich hab lieber Wehen und bin damit durch, wenn ich den Wurm im Arm hab, als dass ich später wochenlang Schmerzen habe, womöglich mein Baby nicht richtig versorgen und genießen kann etc. Außerdem habe ich 2 Pferde und eine Bekannte durfte sich nach ihrem KS über ein halbes Jahr nicht körperlich betätigen. Beim ersten Kind saß ich nach 5 Wochen wieder auf dem Pferd. Es ist und bleibt eine riskante OP, sich den Bauch aufschneiden zu lassen und wenn es nicht medizinisch gesehen notwendig ist, würde ich es nicht machen. Besonders, weil es fürs Kind viel gesünder ist, spontan zu kommen und auch die Gefahr, nicht stillen zu können, ist beim KS viel größer.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich kopiere mal hier rein, was ich zu diesem Thema zu sagen habe ;-) - - - Risiken einer Sectio vs Risiken einer Spontangeburt: Erstellt von PD Dr. Matthias David (Berliner Charité), der sich wirklich ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Risiko bei Sectio niedriger als bei Vaginalgeburt: - Schmerzen im Scheiden-/Dammbereicht - Plazentaretention (Plazenta löst sich nicht ganz) - Harninkontinenz - Uterus-/Vaginalprolaps (Gebärmuttervorfall) - Neonatale Mortalität bei BEL Risiko gleich hoch bei Sectio und Vaginalgeburt: - Blutungen - Infektionen - Stuhlinkontinenz - Dyspareunie (schmerzhafter Geschlechtsverkehr) - Postpartale Depression - Neonatale Mortalität (abgesehen von BEL) - kindliche Hirnblutungen - Cerebralparese (schwere Hirnschädigung beim Kind) Risiko bei Sectio höher: - Wund- und Narbenschmerzen - Blasen- und Harnleiterverletzungen - Hysterektomie (Gebärmutterentfernung) - Folgeeingriffe - Thromboembilien (vor allem Lungenembolie) - längerer Krankenhausaufenthalt - Plazenta praevia in Folgeschwangerschaft - Uterusruptur in Folgeschwangerschaft (Risiko steigt mit jeder Sectio!) - Totgeburt in Folgeschwangerschaft - reduzierte Fertilität - neonatale Atem- und Anpassungsstörungen Was nicht erforscht ist und sich schlichtweg auch schwer erforschen lässt sind die psychischen Langzeitfolgen, die eine Sectio auf das Kind hat. Fakt ist: Während einer vaginalen Geburt schüttet die Mutter einen komplexen "Hormoncocktail" aus. Adrenalin, Oxytocin, Endorphin, Dopamin - um nur einige zu nennen. Diese Hormone erreichen auch das Kind und führen erstens zu einer besseren Anpassung an das extrauterine Leben, zweitens aber auch dazu, dass das Kind direkt nach der Geburt eine sehr wache, aufmerksame Phase hat, in der die Kontaktaufnahme zur Mutter, das sogenannte "Bonding" geschieht. Und zwar innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Geburt! Bei einer Entbindung per Kaiserschnitt fehlen diese Hormone bzw werden nur in sehr viel geringerer Konzentration ausgeschüttet. Dazu kommt, dass das Kind, bevor es Kontakt zu seiner Mutter aufnehmen kann, erstmal eine Reihe von Untersuchungen über sich ergehen lassen muss, die nicht gerade dazu führen, dass es sich wohler fühlt. Bekommt die Mutter ihr Kind innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Geburt überhaupt nochmal zu Gesicht, so geschieht das in einem Rahmen, in dem eine ausreichende Kontaktaufnahme zum Neugeborenen schier unmöglich ist. Es ist zu hell, zu kalt und zu laut für das Kind. Körperkontakt fehlt gänzlich oder ist nur unzureichend vorhanden (ein Kuss reicht da halt einfach nicht...) In Tierversuchen wurde festgestellt, dass alle(!) Tiere ihre Jungen ablehnen, wenn diese per Sectio geholt wurden. Und auch die Jungtiere zeigen kein Interesse an der Mutter. Nun weiss eine Affendame natürlich nicht, was eine Sectio ist und was da mit ihr passiert ist. Das ist bei uns Menschen ganz klar anders. Aber das Kind(!) zeigt eben auch kein Interesse, wendet sich sogar häufig von der Mutter ab und zeigt auch im Laufe der weiteren Entwicklung Auffälligkeiten im Sozial- und Bindungsverhalten. Wir haben keine Ahnung(!!!), was wir da eigentlich tun. Wir kennen nur die messbaren Größen - Komplikationsrate, Sterblichkeitsrate usw, aber die psychosoziale Komponente wird, insbesondere beim Kind, vollkommen vernachlässigt. - - - Abgesehen davon ist die Aufklärung über die Risiken einer Entbindung per Sectio vollkommen mangelhaft. Eine Aussage, wie "Die Risiken beschränken sich im wesentlichen auf das allgemeine Operationsrisiko" ist zB keine Aufklärung! Und wenn ich dann so eine Liste sehe wie die auf der HP des Gyn, dann wundert es mich auch nicht. Frauen kommen in die Klinik, das heisst sie waren bereits bei ihrem niedergelassenen Arzt und haben mit ihm den Wunsch nach einer Sectio besprochen und haben vollkommen verdrehte Meinungen über die Sectio. Das reicht von "ich dachte, ich habe dann gar keine Schmerzen" über "ich dachte, man blutete danach nicht" bis hin zu "ich dachte, ich kann morgen wieder nach Hause gehen"... Das klingt vielleicht für manche hier unglaublich, aber wie erleben es in der Klinik wirklich am laufenden Band! - - - Ich mache Frauen, die eine elektive Sectio anstreben keinen Vorwurf, denn bei der vorherrschenden Berichterstattung über Geburten, der "Aufklärung" durch die Gynäkologen und dem Mangel an Möglichkeiten, Geburtstraumata oder Ängste aufzuarbeiten und abzubauen ist es nicht verwunderlich, dass so viele Frauen sich für die Sectio entscheiden. Aber ich sehe es auch als eine Pflicht eines Patienten an, sich umfassend zu informieren. Mit welcher Naivität häufig die Entscheidung zur Sectio auf Wunsch getroffen wird ... das ist das, was mich wirklich ärgert. - - - Zum Thema "Angst vor Schmerzen bzw Ausgeliefertsein". Hier empfehle ich dir statt einer Sectio auf Wunsch folgendes: - genaue Geburtsplanung mit einer freiberuflichen Hebamme (Beleggeburt oder außerklinische Geburt) - gezielte Wahl der Geburtsklinik Mit einer freiberuflichen Hebamme kannst du ganz genau besprechen, was du während der Geburt möchtest und was nicht. So kannst du es vermeiden, dass irgendjemand Fremdes dir erzählt, was du wann zu tun und zu lassen hast. Leider ist es in vielen Kliniken tatsächlich so, dass die Gebärende nicht als "zurechnungsfähig" bzw als "unfähig" angesehen wird und man ihr zu sagen hat, was sie zu tun hat. Das ist eine grundlegend falsche Einstellung, die von freiberuflichen Hebammen in der Regel absolut abgelehnt wird. Hier stehen die Wünsche und Empfindungen der Frau im Vordergrund. Ich hatte eine freiberufliche Hebamme und habe mich sehr bewusst für eine Klinik entschieden, die einen natürlichen Geburtsvorgang nicht nur auf der Homepage und beim Infoabend anpreist, sondern tatsächlich unterstützt. NIEMAND hat mir gesagt, was ich wann zu tun habe. NIEMAND hat mir vorgeschrieben, wie ich zu atmen habe. Meine Hebamme hat mich lediglich sanft zurückgeholt, wenn ich mich zB zu sehr verkrampfte und hat mir zB gesagt, wann ich gut gepresst habe. "Ja, das war super, genauso gleich nochmal." Ich habe mich während der gesamten Geburt nicht ein einziges Mal bevormundet oder übergangen gefühlt. Besprechungen über weiteres Vorgehen (die Geburt dauerte sehr lange) wurden in meiner Anwesenheit geführt und ich wurde in alle Entscheidungen mit einbezogen bzw hatte das letzte Wort. Überleg dir das mit dem WKS nochmal... es gibt auch andere Wege, die für dein Kind und dich besser sein können. LG, Silke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, also ich weiß seit der 12 SSW das ich aus gesundheilichen Gründen einen KS bekommen muß ( hab einen Knoten and der Leber, der evtl den starken Wehen nicht stand halten könnte ). Allerdings muß ich sagen das ich lieber normal Entbunden hätte und find es schade das es Frauen gibt, die sich einen KS wünschen. Es ist für das Kind eine wichtige Erfahrung sich durch den engen Geburtskanal zu zwängen, dabei entwickelt sich beim Kind schon sehr viel, sie sind auf die Geburt vorbereitet und das Fruchtwasser wird schon aus der Lunge gedrückt. Ich will hier niemanden verurteilen, jeder muß es für sich selber wissen, dennoch denke ich ist es von der Natur vorgegeben ein Kind normal zur Welt zu bringen, und find es schade, das ich es nicht darf. Trotzdem Alles Gute


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Pro bei einer natürlichen Geburt gibt es eine größere Gefahr für den Verbleib von Schwangerschaftsresten in der Gebärmutter und damit eine größere Gefahr für eine Entzündung das KISS-Syndrom beim Baby ist in der Regel nur bei normaler Geburt möglich, in extrem seltenen Fällen auch beim Notkaiserschnitt, nicht zu erwarten ist es beim Wunschkaiserschnitt keine Bindehautentzündung beim Baby durch Ansteckung unter der Geburt im Geburtskanal Beckenprobleme beim Baby sind beim Kaiserschnitt deutlich seltener, manche Ärzte verzichten nach einem Kaiserschnitt sogar auf die Ultraschall-Untersuchung des Babys bei der U3 Beckenprobleme bei der Mutter sind nach einer natürlichen Geburt nicht auszuschließen, beim Kaiserschnitt besteht diese Gefahr nicht Geburtsverletzungen bei der Mutter im Genitalbereich werden ausgeschlossen das Wochenbett verläuft nach einem Kaiserschnitt häufig deutlich kürzer als nach einer natürlichen Geburt die Geburt und damit auch der Geburtstermin sind planbar die Mutter ist während der Geburt schmerzfrei der Beckenboden wird weniger strapaziert, es gibt ein geringeres Risiko für spätere Inkontinenz der Geschlechtsverkehr wird in der Regel deutlich früher wieder stattfinden, nur wenige Frauen haben kurz nach einer natürlichen Geburt ein Verlangen danach Contra ein Wunschkaiserschnitt ist eine OP, die notwendige Narkose ist alles andere als risikofrei es gibt einen Bauchschnitt mit entsprechender Narbenbildung, allerdings befindet sich die Narbe im sog. Bekinibereich und ist daher kaum zu sehen das Aufstehen nach der Geburt wird auf später verschoben, nur nach einer vaginalen Entbindung ist direkt nach der Geburt an Laufen zu denken Narbenschmerzen sind nach der Geburt zu erwarten, allerdings ist die Einnahme von Schmerzmitteln auch beim Stillen möglich Taubheitsgefühle sind über Monate im gesamten Bereich der Narbe sowie ober- und unterhalb der Narbe möglich und sogar sehr wahrscheinlich bei einer weiteren Schwangerschaft besteht die Gefahr einer Ruptur der Narbe, wenn dann natürlich entbunden werden soll _________________________________________________ sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hab mich bei deiner Ü-schrift fast verschluckt. Es ist wie Hühnchen schon schrieb vorgesehener positiver Streß, die NAtur setzt niemanden Streß aus, der nicht so vorgesehen ist. In meinen Augen ist eine Geburt unter KS der größere Streß, da das Kind keine Signale (Hormone) bekommt, die ihm sagen, hey es geht los! Zumal der Hormoncocktail den die Mutter unter der Geburt ausschüttet, das Baby schützt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...........


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ein gutes Hat deine Liste.... für mich noch mehr Argumente jemals nen KS in Betracht ziehen zu wollen. Klingt in meinen AUgen sowas von Abschreckend.... Da gruselt es mich. Vor allem, dass die Kontrolle auf Hüftdysplasie bei vielen dann ausbleibt..... nochmal um einiges erschreckender....


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Woher hast du denn die Berichte, daß da einer neben dir steht der dir Befehle erteilt. Ich bin auch eher der Typ, der sich bei Schmerzen allein in eine Ecke verkriecht und mags gar nicht, wenn mich dann jemand nervt, selbst Trost ist da nervig, weils ja nicht hilfreich ist. Ich habe alle meine Kinder natürlich nicht schmerzfrei geboren aber wenigstens auf normalem Wege. Ich habs immer vorgezogen danach wieder fit und schmerzfrei sein zu können. Die paar Stunden mal Schmerzen lohnen sich. Ich hatte die Hebi kaum an meiner Seite, war froh, daß sie beschäftigt war und nur mal kurz schauen kam. Selbst Papa (der bei 2 von 4 Geburten dabei war) war nur Statist, durfte nix machen außer da sein. Kein Mensch hat mir gesagt wann ich wie atmen soll und wann ich pressen soll. Ich habs getan so wie ich das wollte. Ich verstehe auch nicht wirklich warum ein Kind automatisch per KS kommen sollte, wenn es grüßer ist. Es sei denn es besteht ein Mißverhältnis zum Becken. Dann ginge eh nix. Klar, wenn jemand das will dann respektiere ich das natürlich so wie ich auch PDA usw. akzeptiere obwohl ich das nie wollte und auch nicht hatte. lG Kerstin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn dieser Stress zu viel wäre für ein Baby, so hätten wir Frauen Reißverschlüsse im Bauch. Die Natur sieht eine normale Geburt vor. Und die ist ein ganz wundervolles Erlebnis. Ich finde, die Schmerzen sind absolut auszuhalten, und der Verlauf einer Geburt hängt ganz eng zusammen mit der Einstellung, mit der man an sie herangeht. Letztlich muss es jeder selbsr wissen, aber ich würde mir und meinem Kind niemals die natürliche Geburt und den Zustand der Ruhe danach vorenthalten wollen, ebenso, wie ich mich niemals einer unnötigen Operation unterziehen würde.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...ist wissenschaftlich erwiesen und ich hab auch im Bekanntenkreis schon oft gehört, dass KS-Kinder die Brust abgelehnt haben, weil sie schlapper sind und sich fürs Trinken nicht anstrengen wollten, weil sie ohne den "Stress" einer Spontangeburt eben nicht genügend mobilisiert wurden und dann das Stillen nicht mehr klappte!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

WOW, mir gehen die Nackenhaare hoch! Eine Freundin hat per WKS entbunden, ihr Sohn hat ein massives KIss-Syndrom und hat 6 Monate einen Helm tragen müssen! Er ist heute 2 Jahre und immer noch in Behandlung! Ja, der Wochenfluss ist verkürzt, weil oft beim Kaiserschnitt auch eine Ausschabung gemacht wird, aber das Wochenbett verkürzt sich dadurch nicht! Man kann länger nicht schwer heben, ich konnte nach Sectio erst 15 Wochen später Rückbildung machen. Ein Kaiserschnitt ist zwar meist schmerzfrei, war er bei mir nicht, PDA lag nicht gut. Aber danach sind die Schmerzen nicht zu verachten! Immerhin wurde der Bauch aufgeschnitten. GV schneller nach einem Bauchschnitt? Ich lache! Für mich sind die Pros lächerlich und die wirklichen Contra hier nichtmal geschrieben! mamajuli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Man kann trotz ks Stillen, ein Ks birgt risiken aber eine spontane kann auch risiken haben es sollte jeden selbst überlassen sein wie man entbindet den auch die mutter sollte sich dabei wohl fühlen und das hat nix mit egoistisch zu tun wenn man sich ein ks wünscht wie gesagt nicht alle kinder haben schwierigkeiten keines meiner beiden kinder hatten irgendwelche probleme,dennoch weis ich es selbst das ein ks auch so manche schwierigkeiten verursachen kann doch damit muss im endefekt die mutter auch selbst zurecht kommen,wobei bei einer normalen geburt auch einiges kaputt gehen kann und ich ihre frage weder für blöd noch falsch halte,sie selbst muss sich wohlfühlen und dann gehts auch den kleinen zwerg gut.lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wo hast du denn diese Liste her??? "das KISS-Syndrom beim Baby ist in der Regel nur bei normaler Geburt möglich, in extrem seltenen Fällen auch beim Notkaiserschnitt, nicht zu erwarten ist es beim Wunschkaiserschnitt" - FALSCH Ein KISS-Syndrom wird nicht selten bereits durch eine intrauterine Zwangshaltung hervorgerufen. Ausserdem ist eine Geburt per Sectio für den Nackenbereich des Kindes nicht sanfter und kann genauso zu einem KISS-Syndrom führen. "keine Bindehautentzündung beim Baby durch Ansteckung unter der Geburt im Geburtskanal" - ist nur relevant für Kinder von Müttern, die Chlamydien oder Syphyllis haben. "Beckenprobleme beim Baby sind beim Kaiserschnitt deutlich seltener, manche Ärzte verzichten nach einem Kaiserschnitt sogar auf die Ultraschall-Untersuchung des Babys bei der U3" - FALSCH Hüftdysplasien entstehen nicht durch eine vaginale Geburt, sondern durch intrauterine Zwangshaltungen und eine angeborene Unreife der Hüftgelenkspfanne. Die Art der Geburt macht keinen Unterschied. "Beckenprobleme bei der Mutter sind nach einer natürlichen Geburt nicht auszuschließen, beim Kaiserschnitt besteht diese Gefahr nicht" - bezieht sich lediglich auf die Gefahr der Symphysensprengung, die nur besteht, wenn in der Schwangerschaft bereits eine massive Symphysenlockerung stattgefunden hat "das Wochenbett verläuft nach einem Kaiserschnitt häufig deutlich kürzer als nach einer natürlichen Geburt" - FALSCH! Der Wochenfluss ist schneller vorbei, die Rückbildung der Gebärmutter verläuft jedoch verzögert und die Wundheilung dauert länger als zB bei einer Dammverletzung. "die Mutter ist während der Geburt schmerzfrei" - Jein. Beim Zusammennähen des Bauchfells werden sogar relativ häufig Schmerzen und vor allem Übelkeit verspürt. "der Beckenboden wird weniger strapaziert, es gibt ein geringeres Risiko für spätere Inkontinenz" - FALSCH Studien haben ergeben, dass eine Harninkontinenz nicht signifikant mit der Art der Entbindung zusammenhängt. Die großte Gruppe harninkontinenter Frauen fand sich übrigens unter Nonnen! "der Geschlechtsverkehr wird in der Regel deutlich früher wieder stattfinden, nur wenige Frauen haben kurz nach einer natürlichen Geburt ein Verlangen danach" - FALSCH die meisten Frauen haben nach einer vaginalen Geburt innerhalb der ersten 6 Wochen nach der Geburt wieder GV, nach einem Kaiserschnitt deutlich später (hauptsächlich aufgrund der Angst wegen der Narbe)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

jede frau ist anders und ich konnte nach 5 wochen wieder GV haben und ich muss sagen die schmerzen sind auszuhalten kommt drauf an wie sensibel oder schmerzempfindlich die Frau ist,und das ein kind ein Kiss Syndrom hat wegen Ks auch unfug den ich habe ne freundin die hat spontan entbunden und auch ein kind mit kiss syndrom also kann es nicht daran liegen auf welche art man entbindet.schmerzen sind so oder so da egal ob spontan oder ks ob nun hinterher oder davor mitten drin ist glaube auch egal aber bei einer spontan geburt kann man hinterher auch schmerzen haben den ein dammriss oder was da noch so alles reissen kann tut dann sicherlich auch noch einpaar tage weh.Klar ist man nach den ks mehrer wochen was das schwer heben betrifft ko gelegt aber ist man nach jeder anderen grossen op auch.Ich selbst finde ks so nicht schlimm oder super doll schmerzhaft,ich hatte auch ein wks und habe selber mit kleineren folgen zu kämpfen aber das ist mein ding und da muss ich durch,den ich wollte ein wks haben. dennoch ist es ihre entscheidung


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das erste Stillen sollte innerhalb einer Stunde nach der Geburt stattfinden, denn das ist die Phase, in der die Kinder wach und aufmerksam sind. Das ist beim KS meist nicht der Fall, da das Kind meist "geschaffter" ist als nach einer Spontangeburt und in der ersten Stunde meist keine Zeit ist, um das Kind in Ruhe anzulegen. Nach dem KS ist die Bewegungsfreiheit der Mutter erheblich eingeschränkt, was Probleme beim Anlegen bereiten kann. Das wiederum kann zu wunden Brustwarzen und seltenem Anlegen führen, was die Milchbildung beeinträchtigt. Die vergleichsweise größeren Schmerzen nach einem Kaiserschnitt führen zu einer Adrenalinausschüttung, die die Milchbildung hemmt. Stillen kann auch nach einem KS wunderbar klappen, keine Frage! Aber die Praxis zeigt, dass es gerade in den ersten Tagen deutlich mehr Probleme gibt als bei Frauen, die spontan geboren haben. Diese Probleme können Einfluss haben auf den gesamten Verlauf der Stillzeit.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Natürlich ist es ihre Entscheidung, aber hier Lügen verbreiten, dass Kinder beim Kaiserschnitt kein KISS-Syndrom haben können, finde ich nicht in Ordnung. Desweiteren habe ich meine Erfahrungen geschildert! Das ist hier wohl erlaubt, oder? Und wie Du schon schreibst es ist eine grosse Op, ich kenne beide Seiten, denn ich habe viele hundert Kaiserschnitte instrumentiert! mamajuli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ist das Allerschönste, was man erleben darf. Ich durfte von meinen drei Entbindungen (bisher) einmal ein solches Erlebnis haben. Einmal von Dreimal.... Bei den beiden anderen habe ich so ziemlich alles mitgenommen, was eine "spontane" (sagen wir mal lieber vaginale) Entbindung so zu bieten hat und das war nicht schön!!! Da gab es keine erhebenden Gefühle und Glückshormone hinterher, sondern nur blankes Entsetzen, was da mit mir passiert war. Und ja: Ich war vorbereitet und ja: ich hatte eine liebevolle Hebi dabei und ja: ich habe mich geborgen gefühlt, aber manchmal GEHT es halt einfach nicht anders. Hinterher habe ich wochenlang auf einem Gummireifen gesessen, was nicht gerissen war, das wurde geschnitten. Ich konnte nach der Geburt wegen dem hohen Blutverlust weder aufstehen, noch mein Kind versorgen, ich habe nur geheult. Ich finde es vollkommen daneben, dass hier immer so ein Bild gezeichnet wird: vaginale Entbindung = alles paletti für Mutter und Kind Sektio = schlimme und böse, böse Neben- und Nachwirkungen So ist es nämlich nicht. Es gibt eine ganze Menge Grauzonen zwischen dieser verklärten schwarz-weiß-Malerei. Meine letzte Entbindung endete in einer Not-Sektio und das war entsetzlich. Schon alleine, um dieser "Gefahr" diesmal aus dem Weg zu gehen, ist eine geplante Sektio für diese Schwangerschaft eine Option, die ich mir auf JEDEN FALL offen halten will. Und dabei muss ich nicht mit jemandem über gut oder schlecht diskutieren, denn im Endeffekt bin ICH diejenige, die mit der Entscheidung leben muss und die Verantwortung tragen muss. Insofern: Mach das nicht von einer "öffentlichen Meinung" abhängig, sondern geh den Weg, der dir gut tut. VlG Annette PS: Mein Sektio-Baby habe ich insgesamt 14 Monate gestillt, 9 davon voll, das war der bisherige "Langzeitrekord" für mich.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

das würd mich mal interessieren.... danke lg nadine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, es ist sehr egoistisch, denn du denkst nicht an die Lebenslangen Folgen für dein Kind! Lg Tinky


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hi,kann man aber viele ärzte wollen auf grund der erhöhten ruptur gefahr dann lieber wieder einen ks machen,habe erst vor kurzen gelesen da eine frau nach 4 ks eine spontan geburt machte.lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Und das da skind dann Kiss-Syndrom hat, ist sowas von lächerlich. KS-Kinder haben es sogar häifiger. und ganz ehrlich eine geplante gebuert??? Oh toll, dass müssen Ärzte und Hebammen ja keinen schichtdienst mehr machen. Und wer denkt an das Baby das ist noch nicht soweit, um aus den Bauch einfach so heausgerissen zu werden. Und ganz ehrlich, man erlebt vielleicht eine schmerzfreie geburt, aber danach hat man definitv schmerzen. und im schlimmsten fall kannman sein Baby nciht selbst versorgen. Tagelang nciht. Und dann gibt es noch das Risiko eines sog. Platzbauch. Sehr unangnehm und sehr shcmerzhaft, was eine weitere OP erforderlich macht. Und das Narkosemittel ist auch nciht unebdingt so klasse für ein Baby.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Sunny, es ist erwisen, dass die kinder später weniger mit Sress umgehen können.Und durchaus labiler und anfälliger sind. und eher bzw. mehr allergein entwickeln als andere Babies.Solltest dich auch mal mit aolchen Aussagen befassen, bevor du andere Thesen in den raum wirfst. Lieben gruß


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Oh doch hat es. Ich musste 6 Monate Muttermilch abpumpen. und fehlte halt die erste Zeit, wo das Kind an die brust gelegt wird. Die erste wache Phase. Und das wichtige Bonding. Ich wollte so gerne stillen. Aber es ging nicht. Lieben gruß


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich sagte nicht das es unmöglich ist kein kiss syndrom durch ks zubekommen ich sagte lediglich das ich eine freundin habe die spontan entbunden hat und ihr kind das kiss syndrom hat und das es dann wohl egal ist auf welche art mann enbindet,und nur dazu ich habe 2 kinder per ks bekommen und meine haben kein kiss syndrom.und natürlich kann jeder seine meinung sagen,und ich habe auch gesagt es ist ihre entscheidung und jede geburt egal normal oder ks birgt einige risiken und ich habe meine durch meinen 2 kas selbst zu tragen dennoch muss das jeder selber wissen.und bei deinen hundert ks die du instrumentiert hast waren sicherlich auch frauen dabei die einen wks haben wollten oder nicht? jeden das seine,und die frauen die noch gar keinen ks vorher hatten wissen gar nicht wie es sich anfühlt genauso wenig weis eine frau die nie normal entbunden hat wie es ist,und trotzdem finde ich sinds die schmerzen trotz grosser bauch op auszuhalten,jede frau ist anders und ich bin nun mal nicht unbedingt eine von der wehleidigen sorte. lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also ich habe vor 8 Jahren meinen Sohn per Not-KS entbunden und sowohl mir als auch meinem Sohn ging es danach sehr gut. Da die Geburt bis zu dem KS die reinste Hölle war und ich auf keinen Fall wieder einen KS mit Vollnarkose haben möchte, habe ich mich diesmal für einen WKS entschieden. Allerdings möchte ich den Termin so nahe wie möglich am ET legen lassen. Ich finde es kommt immer auf die Gründe an, warum man einen KS haben möchte. Sobald eine medizinische Indikation vorliegt ist es in meinen Augen ok. Nur zb das Argument dass man sonst niemanden für die älteren Kinder hat oder das der Partner dann keinen Urlaub bekommen würde, finde ich etwas dürftig (zumal zumindest in dem KH in dem ich entbinden werde, WKS aus diesen Gründen nicht durchgeführt werden). Dennoch ist es jedem selbst überlassen, wie er sein Kind zur Welt bringen möchte. Und das eine "normale" Geburt schön sein, soll, kann ich beim besten Willen nicht unterschreiben. Mir hat gereicht was ich erlebt habe. Und Anpassungsprobleme hatte mein Sohn damals auch nicht. Er mußte zwar einige Tage ins Wärmebett, aber dies nur weil er in der 37SSW zur Welt kam. LG Natascha


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also mein Sohn kann sehr gut mit Stress umgehen und Allergien hat er auch keine. Er war und ist in seiner Entwicklung immer altersgerecht. Außerdem denke ich, dass dies nichts mit KS Kindern zu tun hat. Man kann auch alles übertreiben "sorry". LG Natascha


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

meinen beiden kindern geht es bestens und die sind mittlerweile fast 9 und 4 jahre alt. und das sind auch nicht die einzigen ks-kinder, die ich kenne... sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ich hab meine kinder jeweils nach etwa 2 stunden das erste mal angelegt und konnte vom ersten tag an stillen. sunny


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe auf den Beitrag von Sunny reagiert und sie behauptet, dass Kiss-Syndrom komme beim Kaiserschnitt nicht vor! Ja, ich habe auch Frauen dabei gehabt, die einen WKS bekommen haben, ich denke die Frauen sind häufig, nicht immer, schlecht informiert. Ich habe auch einige erlebt, die hinterher gesagt haben "Nie wieder". Ob wehleidig oder nicht, das ist egal, Fakt ist, dass Frauen mit Kaiserschnitt nicht so schnell fit sind! Im übrigen pflichtest Du mir bei, jeder darf hier seine Meinung schreiben, oder? Dann lass mich bitte dieses Recht in Anspruch nehmen! mamajuli


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn keine medizinische Notwendigkeit für einen KS vorliegt, ist in meinen Augen der einizge Grund, warum so viele Mütter einen wollen .... Feigheit !


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

so ein quatsch! was alles wissenschaftlich erwiesen ist... ich lag bei meinem ersten sohn über 24h in den wehen, es war der reinste horror für mich und für ihn. es kam zum notks und der hat gleich am nächsten tag an der brust genuckelt, als hätte er nie etwas anderes gemacht! sein start ins leben war sowas von bescheiden und kompliziert und trotzdem ein naturtalent! es gibt auch babys die normal geboren werden und nicht wissen, was sie mit einer brust anfangen sollen! es gibt also immer zwei seiten. káiserschnitte sind riskant und ich würde mich auch nie freiwillig unters messer legen und zum thema wks möchte ich mich auch gar nicht äußern, da es jedem selbst überlassen ist. bekomme auch wieder einen ks, da u.a. bei der letzten op viel versaubeutelt wurde und ich außerdem cf habe. ich glaube sie hat das auch nicht böse gemeint, sondern wollte nur allgemein wissen, wer noch einen wks möchte und aus welchen beweggründen! lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

natürlich darf jeder seine meinung frei vertreten,trotzdem kann ich es nicht verstehen das viele so tun als wäre eine spontan geburt weniger risiko reicher,jeden das seine und jetzt wollen wir nicht mehr streiten ach nein du aber nur mit saft oder selter bist ja auch eine kugelnde.lg


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Da muss ich Dir leider widersprechen (auch wenn ich nur von mir reden kann). Also ich war nach meinem KS schneller fit als manche Frauen die normal entbunden haben. Diese sind teilweise wie alte Omas über den Gang geschlurft und konnte sich kaum setzen und wenn dann nur auf einen Gummiring. Ich für meinen Teil bin direkt am nächsten Tag aufgestanden und war fit und schmerzfrei (klar das die Narbe etwas wehtat, wenn ich zb gelacht habe, aber es war alles zum aushalten) LG Natascha


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo zusammen, Ehrlich, ich weiss nicht, warum das immer so schwer zu verstehen ist. Ich krieg' hier noch eine Krise. Also: Aussagen wie: * Bei KS kommt es haeufiger zu Anpassungsstoerungen * KS-Kinder sind im spaeteren Leben stressanfaelliger * Nach KS kommt es haeufiger zu Stillproblemen * Flaschenkinder haben haeufiger Allergien (war jetzt hier nicht Thema, aber da kommen dieselbe Argumente auch immer) die aus Studienergebnissen abgeleitet werden, kann man nicht mit "mein Kind hatte aber keine Anpassungsstoerungen" oder "mein Kind ist jetzt 7 und kann prima mit Stress umgehen" widerlegen. Das liegt in der Natur der Sache, weil es nur *Wahrscheinlichkeitsaussagen* sind!!! All die Folgen - Allergien, Stressanfaelligkeit, etc. - sind multikausal. Darum gibt es selbstverstaendlich auch KS-Kinder, die keine Anpassungsprobleme haben, Stillkinder mit Allergien, und Flaschenkinder ohne (bin selbst eins). Aber daraus fuer sich den Schluss abzuleiten: "Mein letztes Kind hatte nach dem KS keine Anpassungsprobleme, darum ist diese Theorie Quatsch, und ich mache wieder einen" ist nicht folgerichtig! Also - vor dem Argumentieren (und besonders vor dem Handeln) bitte mal ein bisschen Nachdenken! Denn ich finde, wenn man ein erhoehtes Risiko fuer irgendwas bewusst in Kauf nimmt, sollte man gute Argumente haben, oder das gegen andere Risiken abgewogen haben. Beste Gruesse, Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

@Bloomy sorry aber was du erzählst ist SCHWACHSINN! Bin Krankenschwester und habe wöchnerinnen im KH direkt nach der Gebuert betreut. Reflexe sind nicht abhängig von der Art der Geburt! Ich selber und auch meine schwester sind spontan zur welt gekommen und haben beide die Brust abgelehnt. Hast du dafür auch ne schlaue theorie! Ihr müsst nicht immer gleich alles aufschnappen was ihr hört!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

im Grunde genommen hast du recht! Trotzdem gehörst du auch wieder zu den schwarz weiß-Malern! Du stürzt dich mit diesem Posting wieder auf alle KS-Mütter. Denk bitte selber einmal darüber nach bevor du andere dazu auforderst. Jeder wägt das pro und contra eines solchen eingriffes für sich selber ab! Und genauso wie die Gegner eines Kaiserschnittes das pro herunter spielen, gibt es tausende von Contraargumenten über die ich mich einfach nur totlachen könnte! EIN TOTALER MIST Bei Stressanfälligkeit z.B konnte erfolgreich bewiesen werden das es sich um einen weitverbreiteten Mythos handelt! Dieses Thema ist wirklich unglaublich! Ich selber habe mich noch nicht entschieden wie ich mein Kind zur welt bringen will! Dafür habe ich ja auch noch ein wenig Zeit! Aber warum kann jemanden anderer Meinung nicht einfach akzeptiert werden. Engstirnigkeit scheint in diesem Forum auch sehr weit verbreitet zu sein.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Einen Menschen Feige zu nennen grenzt fast an unverschämtheit! Ich glaube soetwas muss sich hier keiner bieten lassen. Sich seine Ängste und vielleicht ja sogar auch Grenzen bewusst zu machen und sich damit aktiv auseinanderzusetzten hat in meinen Augen eher etwas vernünftiges und mit stärke zu tun! Warum kannst du dir so ein beleidigendes Posting nicht einfach sparen!


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tut mir leid, aber bei Enstirnigkeit und Einseitigkeit fuerchte ich, du bist bei mir an der komplett falschen Adresse. Falls es dich noch interessiert, kannst du ja meine urspruengliche Antwort an die Threadstarterin durchlesen. Die Antwort, auf die du dich beziehst, hatte die ganzen Posts zum Anlass, die auf Kritik am KS mit eigener Erfahrung gekontert hatten - da lag es in der Natur der Sache, dass ich mich auf diese Aussagen beziehe. Mir ist es im Grunde genommen egal, fuer welche Art der Geburt eine Schwangere sich entscheidet, mir ist nur wichtig, dass eine Schwangere auch die weniger gaengigen Alternativen - bzw die Fakten zu dem Thema - kennt (wie z.B. ausserklinische Geburt, so dass sie das nicht gleich mit "ach, ist mir zu gefaehrlich" von der Liste streicht). Dann faende ich es auch noch gut, wenn bei reinen WKS, wo es auch keine psychische Indikation gibt, die Extrakosten selbst bezahlt wuerden. Beste Gruesse, Sabine


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

sorry aber was für Lebenslange folgen? Mein Sohn wurde auch mit Kaiserschnitt entbunden (ist jetzt 4 ) und bis jetzt geht es ihm sogar sehr gut und glaub mir, das soll jede Mutter selber entscheiden. ansonsten erklär uns die Lebenslangen Folgen