nine88
Hallo ihr lieben. Das gehört eigentlich nicht hier hin aber..... Ich bin 25 Jahre und habe eine wundervolle Tochter (20 monate) Nun hab ich seid 3 Monaten den starken wünsch nach einem weiterem Kind! Zur Vorgeschichte, war mit Zwillingen schwanger, habe wohl eines der beides in den ersten Ssw verloren.musste dann mich schonen und ab der 28 ssw liegen wegen wegen die stark auf den gebärmutterhals wirkten.emily ist dann im april 2012 in der 36 Ssw gesund nach plötzlichem blasensprung zur Welt gekommen. Oktober 2012 hatte ich nach auffälligem pap eine konisation( Ergebnisse gutartig) Bei dem Vorgespräch für die konisation, sagte man mir nur ich hätte ja ein gesundes Kind und es könnte schwerer sein schwanger zu werden.... Nun aber ist es momentan das Thema Nummer eins bei uns, da ich mir so sehr noch ein geschwisterchen für Emily wünsche.... Mein Mann hätte auch noch gerne eins, hat aber Angst das Schicksal herauszufordern, hat Angst das es krank sein könnte ect. Und wir unseren Kindern nicht mehr gerecht werden.... Ich glaube ein Stück weit hat man diese Ängste immer, aber ist das nicht normal, man wübscht aich für seine kinder doch immer das beste.aber nun hat er mich ein Stück weit verunsichert... Tut mir leid für den langen Text, aber ich wollte es mir einfach mal von der sehle schreiben! Liebe Grüße janine
Klingt irgendwie nach dem ersten Lesen so, als ob Ihr da medizinisch noch gar keine Aussagen drüber habt, wie "gefährlich" das wirklich werden könnte. Lediglich, dass es schwerer würde...was ich jetzt interpretiere als "schwieriger, schwanger zu werden". Und das wäre ja erst mal nicht sooo schlimm. Denn es gäbe Möglichkeiten, nachzuhelfen etc. Mir erschließt sich nicht ganz, warum Dein Mann nun Ängste vor Krankheit äußert - das Risiko hättet Ihr doch schon bei der ersten Schwangerschaft gehabt, oder ändert ein gutartiger Befund plötzlich etwas an Deiner oder seiner allgemeinen Konstitution? Bzw. an der immer vorherrschenden gewissen Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief gehen kann. Ich würde das Gespräch mit meinem Frauenarzt suchen - sehr offen uns ausführlich, am besten im Beisein Deines Mannes - welche eventuellen Risiken im Falle einer neuerlichen Schwangerschaft hinzutreten würden. Auf Basis dieser Einschätzung können Du und Dein Mann dann weiterreden. Alles Gute!
Hey, also ich hatte im Sommer 2009 eine Konisation, der Arzt sagte, dass die Kinderplanung ein halbes Jahr später kein Problem wäre. Ich wurde dann Anfang 2012 (und es ging eigentlich recht schnell) schwanger und musste ab 13 Woche sehr viel liegen, da ich bereits von der 6 - 9 Woche (kamen vom Muttermund, eingerissenes Narbengewebe) und ab 13 Woche Blutungen (mit stationärem Aufenthalt 1 Woche; ungeklärte Ursache, wahrscheinlich Hämatom) hatte. Im KH wurde dann gesagt, dass es mit der Konisation zusammenhängen könnte. Es ist alles gut gegangen, ab 30 Woche habe ich von der Ärztin dann ein vollständiges BV bekommen, von der 18 Woche bis zur 30 Woche konnte ich ihr ein individuelles BV aus den Rippen leiern, sie wollte mich gleich zu Hause lassen, aber da wäre ich durchgedreht, musste mich aber an tausend Regeln halten, dass ich wenigstens ein paar Stunden arbeiten gehen konnte. Sprich mit deinem Arzt über mögliche Risiken und vielleicht kommt dein Mann ja zum Gespräch auch mit? Alles Gute!
hmm - ich vestehe die Aufregung Deines Mannes nicht ganz. Meine Schwester hatte in ganz jungen Jahren eine Konisation, kurz nach der Geburt ihrer ersten Tochter. 2,5 Jahre später brachte sie ihre gesunde 2. Tochter auf die Welt - allerdings mit Kaiserschnitt, weil sich der Muttermund durch die Verkrustung von der Konisation nicht richtig öffnen könnte. Für ein Baby bestand aber von Anfang an keine wirkliche Gefahr, nicht gesund zu sein; dieses Risiko hat jede Frau bei jeder Schwangerschaft und mit der heutigen Technik kann man vieles schon vorher entdecken und sich eventuell für einen Spätabbruch entscheiden. Aber ganz ehrlich - auch nicht ganz gesunde Kinder sind ein Geschenk und sehr liebenswert. Vorher schon den Teufel an die Wand zu malen, finde ich persönlich echt besch... Ich bin ungewollt mit meinem 2. Kind schwanger, habe ein PAP-IVa, sowie ein Carzinoma in Situ (CIN I-II) und muss direkt nach der Geburt zu OP. Hier bestand tatsächlich Gefahr, dass ich ernsthaft erkranke und beide Kinder ohne Mutter aufwachsen. Ich war zur Dysplasiesprechstunde und habe mein Gummibärchen von Anfang an checken lassen. Nach Abklärung der schlechten Befunde in der Uniklinik steht der Schwangerschaft nichts im Wege, ich muss nur zu sehr engmaschigen Kontrollen und bei jeder Vorsorgeuntersuchung wird eine Mikroskopie gemacht - ist etwas unangenehm und Gummibärchen ist danach auch immer besonders aktiv, aber ihm geht's gut und mir auch. Ich habe auch nur noch ganz wenig Angst, "richtig" an Unterleibskrebs zu erkranken, wenn Gummibärchen da ist - und das alles, obwohl ich allein schwanger bin, viele mir vorgeworfen haben, ich sei verantwortungslos. Aber hey - mir wurde gesagt, aufgrund meiner anderen Erkrankungen, ich könne gar keine Kinder bekommen - jetzt bin ich mit dem zweiten schwanger! Es war für mich die richtige Entscheidung und die konnte ich auch nur treffen, weil ich einen spitzen Frauenarzt habe und mit ihm viel geredet hab. In einem Gespräch sagte er: "Man lebt nie ohne Risiko. Sie haben nicht mehr Risiken als andere Schwangere in Ihrem Alter. Möchten Sie ohne Risiko leben, dann bringen Sie sich lieber um; das gibt's nämlich nicht. Es kann immer etwas sein." - und er hat Recht; man ist nie niemals davor gefeit, dass nicht doch etwas mit dem Baby oder der Mutter auch während der Schwangerschaft oder während der Entbindung ist - das hat man ja auch schon oft genug gehört. Ich würde Dir also auch raten: Schnapp Dir Deinen Mann, wenn ihr euch grundsätzlich über ein 2. Kind einig seid, geht zu dem Frauenarzt Deines Vertrauens und sprecht mit ihm ausführlich über alles, was euch auf der Seele liegt und danach seht ihr weiter. Das Leben; die Natur findet immer einen Weg; was sein soll, wird geschehen.
Da hat man Dich wirklich nicht gut informiert. Schwanger werden dürfte genauso schnell gehen wie vor der Konisation. Wenn die Ergebnisse gutartig waren, dann steht einer Schwangerschaft nichts im Wege und Dein Kind hat auch kein höheres Risiko für irgendwelche Erkrankungen. Allerdings besteht ein erhöhtes Risiko für eine Gebärmutterhalsschwäche. Der Gebärmutterhals ist ja nicht mehr komplett erhalten durch die OP und daher kann es sein, dass der Muttermund sich zu früh öffnet und es so zu einer Frühgeburt kommt. Da kann Dir längeres Liegen und/oder eine Zerklage des Gebärmutterhalses in der Schwangerschaft bevorstehen und im schlimmsten Fall kommt es viel zu früh. Ich würde das mit Deinem Frauenarzt nochmal vor der Schwangerschaft besprechen und nochmal fragen, für wie belastungsfähig er den Gebärmutterhals hält. Das ist ja auch nicht immer exakt gleich. Außerdem wäre nochmal ein PAP-Abstrich vor Beginn der Schwangerschaft sinnvoll.
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