Mitglied inaktiv
Hallo, Jetzt mal ne Frage hab. ich hab schwangerschaftsdiabetes, und muss abends auch insulin spritzen. Meine Zuckerwerte sind mitlerweile aber wirklich sehr gut. jetzt zu der frage, falls madame sich doch etwas länger mit dem Auszug zeit lassen will, wird dann immer in einem solchen fall am ET eingeleitet? Oder wird nur geschaut wie es uns geht und wie die versorgung ist und dann evtl auch gewartet? Gruß janosch
Ich meine, dass am ET eingeleitet wird. So wäre es zumindest in meiner letzten Schwangerschaft gewesen. Meine Tochter kam dann aber 14 Tage vorher. LG
wenn es euch beiden gut geht ist ssdiabetes alleine keine indikation zum einleiten. ich habe 2einleitungen hinter mir und kann dir nur raten das du dafür kämpfst das dein mäuslein allein raus will. lg und alles gute
Hallo, nein, es wird nicht automatisch eingeleitet. Bei mir waren alle Werte bestens und durfte 10 Tage drüber gehen. Wünsche dir alles Gute!
Hallo, ich denke dass kommt auch auf den FA an. Bei meinem Sohn wurde ich von meinem früheren FA an ET zum Einleiten geschickt, durfte also nicht drüber gehen. Mein jetziger FA sagt, wenns uns gut geht können wir auch abwarten. Lg
Danke für eure Antworten. bin jetzt doch ein wenig beruhigter. Da ich es ja echt nicht drauf anlege ne Einleitung zu haben. Hoffe aber trotzdem das sie ihr startsignal schon ein wenig vor ET gibt. Ansonsten binich auch nicht böse wenns danach ist. Es kommt wenns kommt, und das wird genauch der richtige Zeitpunkt sein. Grüße janosch
Hallo, die aktuelle Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ist tatsächlich die Einleitung am ET. Allerdings ist es auch abhängig von der Klinik und natürlich vom Wunsch der Schwangeren. Keiner kann dich zu einer Einleitung zwingen. Was du wissen solltest, ist, dass die Gefahr der Schulterdystokie (Steckenbleiben der Schulter) bei einem Schwangerschaftsdiabetes und einer Terminüberschreitung ansteigt. Das sind statistische Werte, die dazu geführt haben, dass es diese Empfehlung gibt, am ET einzuleiten. In Zahlen ausgedrückt: 50% aller Schulterdystokien geschehen bei normalgewichtigen Feten gesunder Mütter, bei den anderen 50% liegen Risikofaktoren (zB sehr großes Kind, SS-Diabetes....) vor. Die meisten Schulterdystokien in dieser Gruppe kommen bei der Kombination Gestationsdiabetes + Terminüberschreitung vor. Eine Einleitung selber erhöht wiederum das Risiko eines Kaiserschnitts. Es ist also ein Abwägen von Risiken. Mein Tip: Mach einen Termin zur Geburtsplanung in deiner Wunschklinik. Dann kannst du sehen, wie die "drauf" sind und mit ihnen deine Wünsche besprechen. Man wird dir wahrscheinlich zu einer Einleitung raten, kann dich aber wie schon gesagt nicht dazu zwingen. Meine persönliche Meinung: Glaube nur der Statistik, die du selber.... ;-) LG, Silke
Bei mir wurde auch am ET eingeleitet! Mein Mäuschen kam dann genau am ET! LG Bianca
Das ist von KH zu KH verschieden. Ich würde mich ehrlich gesagt einfach weigern wenn mein KH einleiten will nur weil ich am ET bin, obwohl es medizinisch noch keinen Grund gibt. Diabetis sollte überwacht werden ja, aber heißt nicht dass es am ET noch durchpasst und einen Tag später dann nicht mehr. Wenn sie sagen es wird eng (in welchen Sinne auch immer) dann muss es wohl sein, ob vor ET, am ET oder nach ET. Es kommt aufs Kind an, ist es heute definitiv nötig einzuleiten ja oder nein. Wenn nicht, dann wird mein Kind nicht eingeleitet, Basta. Wenn ja, dann wird eingeleitet. Aber nicht einfach so weil wir machen das immer so bei Schwangerschaftsdiabetis oder weil man 10 tage drüber ist, wie ein Verfallsdatum. Bei uns im KH wird generell nicht einfach so eingeleitet sondern immer genau aufs Kind geschaut. Freundin von mir hatte Schwangerschaftsdiabetis, klar wurde sie genau überwacht, aber das Kind kam dann von alleine bei ET+6 ohne Probleme zur Welt. LG
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