Mitglied inaktiv
Hallo, dies ist meine 2.Schwangerschaft und ich stehe wieder vor der Frage "Hebamme warum!?" Bei meiner Tochter war die Lösung ganz einfach, ich hatte keine, weil ich mich erst 3 Wochen vor dem Termin darum gekümmert habe und somit keine mehr gefunden habe. Ich hatte einen Kaiserschnitt, habe deshalb auch auf sämtliche Vorbereitungskurse verzichtet und da ich nicht gestillt habe, kam ich eigentlich gut zurecht. Wobei ich nicht weiß, was mit evt. entgangen ist. Nun bin ich auf der Suche nach einer Antwort. Für mich steht auch diesmal fest, daß per Kaiserschnitt entbunden wird und ich nicht stillen werde. Ist da eine Hebamme überhaupt nötig? Was kann Sie unterstützend tun? Danke für Eure Meinungen & einen schönen Abend Miriam
Hallo :-) Also eine Hebamme kann vieles tun:-) Toll ist, dass eine Hebamme wesentlich mehr Zeit haben bei den VU`s als die FA`s. Eine Hebamme hat im DSchnitt eine Stunde Zeit pro Termin, ein FA so zwischen 5 und 10 MInuten... Dann kann es wichtig sein, eine zweite Meinung zu hören, in manchen Fällen ist Frau verunsichert und es ist gut, eine Meinug von jemand anders zu hören. Ärzte arbeiten streng nach Schema F und Tabellen, Hebammen gehen viel individueller vor. Eine Hebamme kann ganz konkret z.B. akupunktieren bei Übelkeit oder Wassereinlagerungen, ebenso Fußreflexzonenmassagen, sie hat viel Erfahrung mit homöopathischen Mitteln, die in der SS statt klassischer Medikamente genommen werden können. Und zu guter Letzt ist eine Hebamme auch in den ersten Wochen nach der Geburt super, selbst wenn Du nicht stillen möchtest. Sie komtrolliert Deine Rückbildung regelmäßig uund schaut sich beim Baby den Nabel an, überprüft die Gewichtszunahme und den Allgemeinzustand des Kindes. Meist haben die Frauen zu ihren Hebammen ein viel vertrauteres Verhältnis als zu den Ärzten. Liebe Grüße :-) Eva
Hallo Miriam, Also ich hab schon in der 1. SS geburtsvorbereitende Akkupunktur machen lassen und wollte die, die das Wochenbett zuhause betreut gerne vorher kennenlernen! Schließlich macht die ja doch ein paar intime Untersuchungen...:-) Jetzt finde ich es einfach toll, einen Ansprechpartner zu haben! Ich kann sie immer anrufen wenn ich ein Problem hab und muss nicht immer gleich zum FA. Außerdem kann eine Hebamme einem bei den Schwangerschaftswewechen helfen... Die KK übernehmen übrigens die KOsten! LG Moni
Hallo! Meine Hebamme hat meine beiden letzten SS betreut. Die ärztliche Betreuung und die Geburt meines ersten Sohnes fand ich so schrecklich,dass ich mir bei meiner 2.SS meine Hebamme gesucht habe. Meinen mittleren Sohn hat sie bei uns zu Hause entbunden. Mein jüngster Sohn sollte auch zu Hause kommen, was aber nicht ging, auf Grund schwerer Komplikationen während der ersten Wehen.Natürlich hat sie auch das Wochenbett betreut. Jetzt wird sie wieder im Wechsel mit meiner FÄ die VU machen, und mit mir, aber im Krankenhaus, mein Kind entbinden. Wir haben im Laufe der Jahre so etwas wie Freunde geworden. Vielleicht ist es auch für Dich schön, wenn nach der Geburt eine Frau Dir zur Seite steht, und Zeit für Dich,deine Fragen und für Deine Baby hat. LG Corinna
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