Swonic
Schönen guten Tag. Die Leitlinien haben dafür gesorgt das mein erstes Kind fast gestorben wäre. 1.Sectio Schwangerschaftsdiabetis/Insulin gut eingestellt. Das KH wollte nicht über den ET gehen. Vorher/ Kind geht es gut ausgezeichnetes CTG. Massiv eingeleitet mit Cytotec, Oxitozin, Prostaglandin-Gel, Stäbchen, Rizinus Cocktail. Herztöne abgesagt, fast nicht feststellbar Notsectio mit Herzmassage und Beatmung beim Baby 2. Sectio Schwangerschaftsdiabetis nicht Insulinpflichtig gut eingestellt Einleitung an ET mit Oxitozin, Cytotec war zu der Zeit nicht mehr zugelassen. Keine Anzeichen für Beginnende Geburt. Massiv unter Druck gesetzt worden uns für einen KS zu entscheiden. Nach Gabe von Stimmungsaufhellern Zustimmung gegeben. Sectio (Mann durfte wegen Corona nicht dabei sein) 3. Sectio kein Schwangerschaftsdiabetis, kein Insulin. Vorzeitiger Blasensprung eine Woche vor ET, Scheitellage des Kindes am ET Sectio zugestimmt nach 9 Stubden CTG und massiven Druck von den Ärzten 4. Versuch einer Spontangeburt Keine Unterstützung vom Krankenhaus schon 4 Absagen bei Krankenhäusern. Wir sind uns des geringen Risikos bewusst und kennen die Konsequenzen einer Uterus Ruptur. Wir sind aufgeklärt und informiert. Wo bekommen wir Hilfe dabei eine Spontangeburt wenigstens zu versuchen? Irgendwelche Tipps?
Hallo, weil Ärzte heute immer mit einem Bein im Gerichtssaal stehen, gehen alle Kliniken hier auf Nummer sicher und riskieren eher nichts. Schon nach zwei KS gibt es kaum noch Kliniken, die noch eine spontane Entbindung machen, nach drei KS dürfte das aussichtslos sein. Dass Ärzte heute eine Sicherheitsmedizin fahren, liegt auch an den Patienten. Sie klagen heute viel schneller bei Gericht als früher, wenn sie einen Kunstfehler vermuten. Dabei gibt es natürlich beides: echte Kunstfehler, aber auch Dinge, die schiefgehen, weil eben die Medizin auch heute noch nicht alles verhindern kann. Weil aber Patienten oder Angehörige diesen Unterschied oft nicht wahrhaben wollen und denken, es sei immer Schuld der Ärzte, wenn etwas passiert, wird darauf eben seitens der Ärzte reagiert und gar nichts mehr riskiert. Sagt eine Freundin von mir, die Klinikärztin ist. LG
Danke für die Antwort. Wir wissen um die aktuelle Situation in Deutschland wo jedes dritte Kind per Keiserschnitt geboren wird, nur 2% der Frauen einen Keiserschnitt wollten und nur 15% medizinisch Notwendig gewesen wäre. Wir wissen über den Versicherungs aspekt bescheid und über die sehr Risiko bewussten Leitlinien. Wir wissen das eine Geburt immer mit Risiken verbunden ist und oft Intervention zu einem novh höheren Risiko führen. Wir wollen es aber dennoch versuchen. Wir haben novh nie jemanden verklagt weil wir die Geburt nicht als medizinische Maßnahme betrachten sondern als Teil des Lebens. Tatsächlich dürften die Krankenhäuser eine Behandlung nicht ablehnen oder uns zu einem Keiserschnitt zwingen. Aber im Interesse einer guten positiven Geburt, wäre es natürlich schön eine Hebamme oder Krankenhaus zu finden was uns unterstützt und nicht fertig macht und unter Druck setzt.
Hallo, wenn du magst schreib mir gerne per PN. Ich kann dir eventuell eine Klinik empfehlen. Liebe Grüße
Google die Klinik mal , ist einer der wenigen deutschlandweit die das machen würden wenn alles andere stimmt Viel Glück
Wir hatten schon einen netten Kontakt mit dem Chefarzt der Geburtshilfe von Ahlen allerdings sind 4 Stunden Fahrt als Schwangere nicht ohne. Ich vermute auch dass bei der dritten Schwangerschaft als die Fruchtblase vorzeitig geplatzt ist, gerade die lange Fahrt ins Uniklinikum Saarland (2 St.) zur Scheitellage geführt hat.
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