AnBeCa
Hallo Ich bin in der 30. Woche und nächste Woche gehe ich auf eine Beerdigung im nahen Familienkreis. Da ich keine schwarze umstandshose habe , frage ich mich, ob es "schlimm" ist, wenn ich ein schwarzes tshirt und einen dunkelblauen umstandsjeandrock mit evtl schwarzer leggins drunter trage. Bei uns wird hauptsächlich schwarz bei Beerdigungen getragen
Hallo, bei uns wird aktuell auch eine dunkle (Dunkelblau, Dunkelgrau) Jeans nicht mehr als unpassend angesehen. Eigentlich geht nur noch das ältere Semester ganz in Schwarz. Hast du vielleicht eine dunkle Jeans? Ich denke, das dich hierbei keiner verurteilen wird.. wer kauft schon extra für eine Beerdigung eine schwarze Umstandshose.. Ich würd eine Jeans als "schöner" empfinden, als Jeansrock und Leggins, das ist aber Geschmackssache und wirst nur du entscheiden können. Liebe Grüße aus Niederbayern Betty
Ja, das geht - eben weil Du schwanger bist. Es gibt auf absolut jeder Beerdigung auch einige Farbtupfer, die nicht schwarz sind, das ist normal und okay! LG
Ich hätte mir etwas Schwarzes gekauft, wenn jemand aus der nahen Familie gestorben wäre. Meinen älteren Verwandten ist so etwas wichtig und ich würde sie an einem solchen Tag nicht vor den Kopf stoßen wollen. Kommt einfach darauf an, was bei Euch üblich ist.
Geht bestimmt aber sonst schau mal bei ebay Kleinanzeige. Oder c und a da sind meine schwarzen Stoffhosen her. Wobei ich aus ganz persönlichen Gründen ss nicht zur Beerdigung gehen würde aber das ist ein anderes Thema. LG nita
Hallo, ich hab in der 33. SSW noch ein Konzert gesungen, auch in ganz schwarz. Ich hatte mir damals bei dm ein schwarzes Bauchband https://www.amazon.de/Mamaband-7319-Bauchband-Schwangerschaft-Schwarz/dp/B0051NTHJG/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1499196919&sr=8-2&keywords=schwangerschaft+bauchband besorgt und dies über einer normalen weiten Hose getragen. LG und mein Beileid, Philo
Ich habe einen schwarzen Strechrock von H&* Mama, der sehr günstig war und der mir auch nach de Geburt gute Dienste geleistet hat. Alternative wäre Bauchband (wie Philo schrieb) und eine Hose größerer Größe im Familienumfeld geliehen. Den Jeansrock könntest du auch noch unkompliziert in der WaMa schwarz färben mit Färbemittel aus dem Drogeriemarkt. Das wirkt weniger leger.
Im Grunde finde ich, dass man von einer Schwangeren (je nachdem wie es finanziell ausschaut) nicht verlangen kann, dass sie sich extra ein Outfit besorgt. Allerdings könnte man ja auch was kaufen, was man auch nach der Geburt noch tragen kann. Ich habe mir zur Beerdigung meines Opas einen Stock mit breitem Stretchbund gekauft. Hat 29 € gekostet. War schwarz mit grauem Muster. Den konnte ich hinterher auch noch sehr gut tragen. Aber auch mit einem dunkelblauen Jeansrock wäre das okay für mich. Eventuell kannst du auch den/die direkten Hinterhliebenen fragen. Im nahen Familienkreis wirst du eventuell auch den/die Verstorbene gekannt haben und einschätzen können, ob es der Person wichtig wäre, wenn du ganz schwarz trägst.
Hallo, ich habe mit dem Thema "Schwanger und Beerdigung" ein ganz anderes Problem. Ich weiß leider nicht, wie nahe dir der Verstorbene stand. Dennoch Herzliches Beileid. Aber meine Verwandten/Freunde/Bekannten hätten weniger mit dem Thema "schwarze Kleidung" ein Problem, sondern mehr damit, dass man überhaupt schwanger auf eine Beerdigung geht. Hier bei uns gilt der Brauch, dass man weder schwanger noch mit einem Baby im Kinderwagen zu Beerdigungen geht, da es so wäre, als würde man das eigene Baby zu Grabe tragen. Es sind schlechte Vorzeichen. Es mag ein Aberglaube sein, aber ich bin schwanger nie zu Beerdigungen gegangen und ein Baby, was noch nicht laufen kann, würde ich immer Zuhause lassen.
Anni genau das ist hier auch so.und seit meine Freundin ihren ersten Sohn in der 25ssw stillgeboren hat nachdem sie 2 Wochen vorher auf der Beisetzung ihres Opas war .nochmal mehr mit Baby Bauch oder Baby geht's nicht zur Beisetzung oder auf einen Friedhof.. Aber das muss jeder für sich entscheiden
Mein Beileid. Hier wäre es kein Problem einfach in gedeckten Farben zu einer Beerdigung zu gehen, auch wenn man nicht schwanger ist. Es tut mir leid, dass Einige hier so schlimme Erlebnisse mit der Verabschiedung eines Menschen in Verbindung bringen. In meinen Augen ist das aber wirklich Aberglaube, also lass dich davon nicht verunsichern. Ich war hochschwanger (4 Wochen vor ET) auf einer Beerdigung, mein Sohn ist heute 5 Jahre alt. Der Beginn und das Ende des Lebens ist natürlich einprägsam, von daher erinnert man sich meiner Meinung nach auch an "Einer geht-einer kommt". Bei vielen Verwandten und Freunden ist das der natürliche Lauf. Ich sehe da keine "bösen Vorzeichen" o.ä. Eine nahe Verwandte hatte eine stille Geburt ohne auf einer Beerdigung gewesen zu sein, ebenso eine gute Freundin, die ihren Sohn viel zu früh gehen lassen musste. Verabschiede dich wenn es dir wichtig ist! Alles gute!
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