Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, ich frage nicht für mich, deswegen kann es dazu führen, dass ich manche Details nicht weiß. Der Mann hat 3% beweglicher Spermien. Künstliche Befruchtung hat 5 Mal nicht geklappt. In der Klinik wird empfohlen weiter zu versuchen. Das ist allerdings sehr kostenaufwändig und scheint mittlerweile erfolglos zu sein. Liegt es eventuell an der Klinik? Hat jemand eine ähnliche Situation durchgemacht und eine andere Lösung gefunden?
Es gibt ja einige Möglichkeiten, die Spermien Qualität zu verbessern. Das würde ich erstmal versuchen, mindestens zusätzlich zur künstlichen Befruchtung. Ich habe jetzt nicht alles im Kopf, aber kein Nikotin, Alkohol, Kaffee, dafür aber viele gesunde Nahrungsmittel wie Knoblauch, rote Beete etc., dabei vor allem auf genügend Antioxidantien achten, vielleicht sogar zusatukcih nehmen. Am bestens nochmal googeln, da gibt es noch mehr Tipps in dieser Richtung.
Ne, das bringt alles leider nichts. Der Mann lebt so gesund, wie kein anderer. Keine Veränderungen seit 6 Jahren.
Bei nur 3% Beweglichkeit ist die Chance durch gesund leben und Nahrungsergänzungsmittel eine ausreichende Verbesserung zu bekommen sehr gering (minimum norm für Beweglichkeit liegt bei größer 30%...) . Ich denke icsi ist deine einzige Chance ausser der berühmte Treffer von 1 zu 1 Million passiert euch natürlich, der ja auch hin und wieder vorkommt. Vielleicht wechselst du mal ins unterstüzter kiwu Forum und lässt dir da (mit Infos zur embryonenausbeute, Qualität, etc) Feedback geben, was bei den transferen evtl noch optimiert werden könnte. Denn ob die Klinik irgendwas übersehen hat ist aus deinen Infos null ersichtlich.
Meine natürlich das Kinderwunschbehandlung Forum...
Ich habe ja schon vorgewarnt, dass ich nicht für mich frage und deswegen die Einzelheiten nicht weiß. Habe nur gehofft, dass jemand von den schwanger gewordenen schreiben würde: "so ging es uns auch und dann haben wir die Klinik xy gefunden" oder "in der Schweiz / Ukraine / Finnland gibt es eine ganz neue Methode, die eine höhere Erfolgsquote erreicht hat"
Klar, die Klinik verdient ja auch dran. Wir haben Freunde, bei denen war es ähnlich, die haben es 7 x versucht(über 20 Jahren)und es hat nicht geklappt.
Nachdem sie für Adoption zu alt waren ( ein Kind hätte es da soooo gut gehabt) , haben sie sich damit abgefunden, und leben für ihre Neffen.
Ich habe mal vorsichtig das Thema Adoption angesprochen, aber die beiden haben was gegen. Kann ich zwar persönlich nicht so ganz nachvollziehen, aber mehr als akzeptieren möchte und kann ich nicht tun. Ein Kind hätte es in der Familie auch extrem gut. Die wären so tolle Eltern.
Unsere Freunde hätten sofort adoptiert, aber wie gesagt waren sie zu "alt", mit 35! lt. Jugendamt dafür.
Ach was! Das ist ja unglaublich! Finde ich überhaupt nicht in Ordnung vom Jugendamt. In dem Alter ist es doch perfekt. Die Menschen stehen fest im Leben, sind finanziell versorgt und die Ehe ist stabil. Da bin ich ehrlich gesagt mehr als überrascht und wusste es bis jetzt nicht.
Ob das heute noch so ist, weiss ich nicht, das ist ja schon über 20 Jahre her.
Also, ich bin gerade frisch schwanger aus unserer 1. ICSI. Mein Mann hatte 0,0 Spermien im Spermiogramm. Es wurde eine Hodenbiopsie gemacht (TESE) und Spermien gefunden. Die Befruchtungsrate war auch nicht super, aber immerhin wurden von 14 verwertbaren Eizellen 6 Stück befruchtet. Die ersten beiden haben sich gut entwickelt, wurden mir eingesetzt und gestern wurde mein hcg-Blutwert bestimmt, der sehr gut war. Ich kann natürlich noch nicht sagen, ob die Schwangerschaft erfolgreich beendet werden kann, aber ich hoffe es. Vielleicht ist das eine Möglichkeit für deine Freunde? Ansonsten kommt noch Samenspende in Frage. Das war’s dann aber auch.
Ich wünsche dir vom Herzen alles Gute
Bei den beiden ist es alles auch so gewesen, aber aus irgendeinem Grund wollten sich die befruchteten Zellen nicht einlegen.
Eine Samenspende wollen sie nicht in Anspruch nehmen.
Ich würde mich riesig für dieses Paar freuen.
Die hätten es mehr als verdient.
Dankeschön Anette!
Es ist schwierig dann noch zu helfen. Vielleicht brauchen sie auch einfach noch etwas Zeit.
Als es bei uns sehr viele Jahre auf natürlichem Weg nicht geklappt hat, haben wir auch erstmal gesagt: Dann soll es eben wohl nicht sein! Wir haben uns gegenseitig geschworen, dass wir auch ohne Kind ein glückliches, erfülltes Leben führen können.
Irgendwann haben wir uns dann bereit gefühlt, nochmal alles zu versuchen -auch, wenn es Rüchschlöge und Enttäuschungen geben und möglicherweise nie klappen wird, im Zweifel auch mit Samenspende.
Es hat leider immer schon kinderlose Paare gegeben und irgendwo ist leider eine Grenze des heute medizinisch machbaren.
Das wurde uns allerdings in der Kinderwunschklinik auch von Anfang an gesagt: Es reicht eine gute Samenzelle und eine gute Eizelle zum Glück. Wenn es allerdings nicht klappt, dann muss man über Alternativen nachdenken:
1. Samenbank
2. Adoption/Pflegekind
3. Kinderlosigkeit
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