Anna235
Hey Mädels, Ich weiß, dass nicht jeder etwas von der Taufe hält aber wir sind evangelisch getauft und schon recht gläubig, was nicht heißt, dass wir ständig in die Kirche rennen, eher im Gegenteil.. Man kann auch gläubig sein auf andere Art und Weise.. nichts desto trotz haben wir ein Problem mit der Patenschaftssache.. Eigentlich wäre es nur logisch, dass es die Schwester meiner Mannes Macht.. Problem ist aber, dass sie aus der Kirche ausgetreten ist und auch sonst nicht viel davon hält was sehr schade ist aber was ja auch jedem Selber überlassen ist. Sie ist dennoch eine tolle Frau und würde das sicher super machen trotz der Entfernung von ca 120 km. Aufgrund der Entfernung sehen wir uns leider nur sehr selten,meistens nur zu Feiertagen und der Kontakt ist leider sehr sehr spärlich.und man fragt sich natürlich, ob es mit dem Kind besser werden würde...Bisher wurde auch erst 1 Mal in der gesamten SS gefragt wie es mir und dem Baby geht ect.. Das ist schon irgendwie sehr schade.. Auf der anderen Seite stünde mein Cousin, dieser wohnt nicht weit weg von uns, wir haben ein super Verhältnis und er ist auch genauso gläubig wie wir... Wir sind uns einfach unsicher wie wir es handhaben sollen... Letztlich hängt die Patenschaft ja nicht nur davon ab, wie gläubig man ist sondern auch davon, dass die Person sich der Aufgabe bewusst ist und das auch schätzt... Wie würdet ihr handeln?.Was wäre oder ist euch wichtig ?
Huhu, ich bin nicht evangelisch sondern katholisch. Hier können nur Menschen, die in der Kirche sind, Pate werden. Ich weiß nicht wie das bei euch ist - aber vielleicht erübrigt sich dann die Diskussion. Ansonsten würde ich nicht jmd auswählen, nur weil es naheliegend erscheint. Wenn ihr zur Schwester nur wenig Kontakt habt und sie scheinbar auch wenig Interesse zeigt (Bsp. Schwangerschaft), würde ich sie nicht auswählen. Glaube kaum, dass sich das mit Kind ändert. Sie sollte ja auch eine Beziehung zum Kind aufbauen. Ich glaube, dass dein Cousin die richtige Wahl wäre. LG
Das geht hier tatsächlich allerdings würde sie dann nur als Taufzeuge eingetragen werden und nicht als Patin sozusagen..
Auch evangelisch muss man bei der Gemeinde einen Patenschein beantragen. Wenn sie konfessionslos ist, wird sie nicht Patin werden können, vielleicht hat sich für euch somit die Frage nach dem „was wäre richtig“ schon erübrigt.
Oh jetzt hast du gleichzeitig geantwortet. Das ist mir neu, dass das geht - wenn dem so ist, dann müsst ihr wohl in euch gehen und eine Entscheidung treffen. Es können ja auch beide benannten Personen Paten werden.
Ich bin auch katholisch. Bei uns durften auch nur katholische Paten sein. Eine protestantische Freundin durfte "nur" sog. Taufzeugin sein (so ähnlich hieß es zumindest). Kommt halt ein bisschen darauf an, wie wichtig Euch die Rolle des Paten ist. In erster Linie sind wir als Eltern die, die den Glauben vermitteln. Die Paten spielen daher bei uns eine eher untergeordnete Rolle. Wenn es Euch wichtig ist, würde ich denjenigen nehmen, der Eurer Vorstellung vom Glauben und der Übernahme der Rolle als Pate eher entspricht.
Nemmt doch mehrere. Haben wir auch. Und bei unserer jüngsten ist es u. a. mein Bruder der nicht in der Kirche ist, mir als Pate aber sehr wichtig ist. Dazu die Cousine meines Mannes und meine beste Freundin.
Hallo, ich bin vor Jahren aus der Kirche ausgetreten, durfte aber trotzdem letztes Jahr Taufpatin bei meinem Cousin sein. Der wurde katholisch getauft. Es kommt aber immer auch auf den Pfarrer an, ob er das „erlaubt“. Die Idee beide zu nehmen, finde ich gut. Dann könnt ihr der Schwester sagen, da sie ausgetreten ist, benötigt ihr noch einen weiteren Paten.
Meine Kinder haben auch meine beste Freundin als einzige ev Patin, der Rest ist kath bzw. war nur Taufzeuge. Unserem Pfarrer war es egal, hauptsache einer war ev. Würde auch beide wählen, kenne es hier auch nur so , dass immer mind. 2 Paten gewählt werden.
Stand aktuell übergehen wir die nahen Verwandten (meinen Bruder und die Schwester meines Mannes) und nehmen meine beste Freundin.
Die liebt er abgöttisch, sieht sie oft und sie würde ihn wahrscheinlich heiraten wenn er 27 Jahre älter wäre.
„Gehört“ sich ja eigentlich nicht aber meine Patentante ist auch die Cousine meiner Mama und - im Gegensatz zum Patenonkel meines Bruders der sich seit Jahren nicht meldet- haben wir ein super Verhältnis. Das möchte ich für meinen Zwerg auch.
Habe mich auch schon informiert, dass es kein Problem ist obwohl sie katholisch ist und wir evangelisch taufen möchten.
Es kommt immer auf die Kirche drauf an. Wir sind katholisch und unser Pfarrer war sehr sehr locker. Bei unserer Tochter ist der Pate evangelisch. Bei unserem Sohn ist die Patin gar nichts. Bei uns ist es theoretisch auch üblich, dass es Verwandte werden. Aber für mich ist ein Pate jemand, dem ich das Kind anvertrauen würde, wenn uns etwas geschieht. Und das sind bei uns sicher keine Verwandte, sondern unsere besten Freunde. Wenn ihr eh kein guten Kontakt zur Schwester habt, würde ich diese auch nicht nehmen.
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