Elternforum Schwanger - wer noch?

Patchworkfamilien

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Hallo, kennt hier jemand eine schöne Seite für Patchworkfamilien? Mein Lukas ist jetzt 3,5 Jahre alt und mein Freund ist der Papa für ihn, aber nicht sein leiblicher Vater. Der ist ein ziemlicher Spinner :-( Egal, Lukas wird das irgendwann begreifen. Jetzt bekommen wir im Juli noch ein Kind. Werden dann also eine Patchworkfamilie. Würd mich gern mal mit anderen Müttern oder auch Vätern darüber austauschen. LG Anke


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Hi, bei mir ist das genauso. Meine Tochter ist 4 und kriegt im Juni einen Bruder. Sie hat meinen jetzigen Freund kennengelernt als sie 2,5 war. Ich hab ihr von Anfang an gesagt, dass ist der Reiko und dann ist da noch der Papa. Den Unterschied hat sie damals schon begriffen und ich denke, sie kommt ganz gut damit klar. Allerdings weiß ich noch nicht, ob sie dann zu ihrem "Stiefpapa" irgendwann mal Papa sagt, wenn der Kleine groß genug ist und sprechen kann. Ihren Vater sieht sie übrigens alle zwei Wochen übers Wochenende. Sie will da auch immer gerne hin und ist schon ganz aufgeregt, wenns wieder soweit ist. Ich weiß ja nicht, was sie ihrem Vater so über die Beziehung zu meinem Freund erzählt, vorallem weil wir auch in zwei Monaten zusammen ziehen. Aber bis jetzt konnte ich Missverständnisse immer ausräumen, wenn mein Ex was falsch verstanden hat. Kinder erzählen ja Sachen, ohne sich groß Gedanken zu machen. Also bis jetzt kann ich mich nicht beklagen. Außerdem denke ich, dass das am besten klappt, wenn die Kinder in dem Alter so wie unsere sind. In der Pubertät ist das bestimmt schwieriger. LG Claudia


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Hi, bei mir ist das genauso. Meine Tochter ist 4 und kriegt im Juni einen Bruder. Sie hat meinen jetzigen Freund kennengelernt als sie 2,5 war. Ich hab ihr von Anfang an gesagt, das ist der Reiko und dann ist da noch der Papa. Den Unterschied hat sie damals schon begriffen und ich denke, sie kommt ganz gut damit klar. Allerdings weiß ich noch nicht, ob sie dann zu ihrem "Stiefpapa" irgendwann mal Papa sagt, wenn der Kleine groß genug ist und sprechen kann. Ihren Vater sieht sie übrigens alle zwei Wochen übers Wochenende. Sie will da auch immer gerne hin und ist schon ganz aufgeregt, wenns wieder soweit ist. Ich weiß ja nicht, was sie ihrem Vater so über die Beziehung zu meinem Freund erzählt, vorallem weil wir auch in zwei Monaten zusammen ziehen. Aber bis jetzt konnte ich Missverständnisse immer ausräumen, wenn mein Ex was falsch verstanden hat. Kinder erzählen ja Sachen, ohne sich groß Gedanken zu machen. Also bis jetzt kann ich mich nicht beklagen. Außerdem denke ich, dass das am besten klappt, wenn die Kinder in dem Alter so wie unsere sind. In der Pubertät ist das bestimmt schwieriger. LG Claudia


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Wir sind auch eine Patchworkfamilie.Mein Ex hat mich während der zweiten Schwangerschaft sitzen lassen und kümmert sich nicht um die Kinder,zahlt auch nicht für sie,will mit nix mehr zu tun haben. Meine Kinder haben meinen Mann kennengelernt,wo die Große 4 Jahre alt un der Kleine ein paar Wochen alt war. Für die beiden ist mein Mann der Papa.Der Kleine kennt seinen leiblichen Vater gar nicht,trotz aller Bemühungen meinerseits ist es nie zu einem Kontakt gekommen.Ich weiß im Moment nicht,wo mein Exmann sich aufhält und die Große hat vor einiger Zeit aufgehört nach ihm zu fragen,da er keine Lust auf Umgang hatte,immer wieder Ausreden kamen,...! Im Juli hab ich ET mit unserm Kleinchen,was aber schon im Juni per Kaiserschnitt geholt wird.Die Große(7 J.) freut sich riesig,der Kleine(3J.) hat es noch nicht ganz begriffen(Frühgeburt mit Sauerstoffmangel,Entwicklungsverzögert). Ich habe übrigends das alleinige Sorgerecht,da mein Ex das gemeinsame nicht wollte,er wollte mit nichts zu tun haben,ist ihm zu lästig.Umgang findet keiner statt,Unterhalt gibts keinen(gabs in den letzten Jahren auch kaum).Mein Exmann hat ein neues Leben angefangen,in das die Kinder nicht passen. Mein Mann hat vor ca. 3 Jahren ein neues Leben angefangen,als er plötzlich "Vater" zweier Kinder wurde. Tschau IgelMama


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Also ich hab zwei Söhne (14 und 5 Jahre ) mit in die Ehe gebracht und mein Mann eine Tochter (4 Jahre). So und im August kommt unser gemeinsames Wunschkind zu Welt. LG Doreen Das klappt alles total prima. Meine Kiddis betrachten meinem Mann als Papa, sagen das auch, und das von allein und die Tochter von meinem Mann sagt Mutti zu mir. Ich finds schön.


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da meine Große (4,5 Jahre) auch einen anderen Papa hat als unser Nachwuchs. Sie nennt ihn mit seinem Spitznamen kennt aber auch seinen vollständigen richtigen Namen und weiß das er nicht ihr leiblicher Papa ist. Sie liebt ihn aber auch fast so, wobei sich die Beiden aber auch oft in der "Wolle" haben.......... aber sie freut sich riiiiiiiiesig über ihr Geschwisterchen und kanns einfach nicht abwarten.....! Sie übt ja mitlerweile fleisig mit ihren Puppen und es gibt auch Kurse für Geschwisterkinder ;-)))))))) Wie anstrengend und chaosmäßig das mit allen später wird....... keine Ahnung da der KV es noch nicht weiß, und er bestimmt Stress verursachen wird......... na ja, schauen wir mal :-))) :-)


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Hallöchen !!!!!! Wir sind seit Mai 2001 auch ein zusammen gewürfelter Haufen. Als ich mit meinen Mann zusammen kam, war meine Große 8 und die Kleine 2 Jahre alt. Trotz des Todes Ihres Vaters kurz vorher ( er war nicht so ganz das Vorbild eines Vaters) haben Sie meinen Mann (verheiratet sind wir seit Mai 2003) von Anfang an akzeptiert und sagen auch Papa zu Ihm. Was Ihn natürlich sehr gefreut hat. Mein Mann hat auch aus erster Ehe eine Tochter (6 Jahre alt). Sie ist jedes zweite Wochenende bei uns. Natürlich spielt da auch oft Eifersucht eine Rolle. Probleme blieben aber durch die ganzen Umstände nicht aus. Wir haben uns aber Rat bei einer Familienberatung gesucht und dort auch eine Familientherapie gemacht, die uns sehr geholfen hat. Würde ich jeden empfehlen. Nach langen Überlegungen haben wir uns doch noch für ein gemeinsames Kind (ET Anfang September) entschieden und freuen uns alle sehr darauf. Auch ich würde mich sehr über einen Austausch freuen. Wer Lust hat kann mir ja mailen. Einen netten Gruß von Uli


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Hallo! Ich will mich auch hier anschließen. Im Juli kommt mein 3. Kind auf die Welt und das 1. Kind von meinem Lebensgefährten. Die beiden Großen (5 und 3 Jahre) leben bei uns und verstehen sich wirklich sehr gut mit ihm. Allerdings ist er für sie nicht der Papa und das finden wir auch alle richtig so. Die beiden fahren alle 3 Wochen für ein verlängertes Wochenende zu ihrem Papa und bleiben auch mal in den Ferien 1 Woche da. Er zahlt auch und kümmert sich so gut er kann um die beiden. Die beiden lieben ihren Papa sehr. Und ich unterstütze das so gut ich kann. Natürlich paßt mir nicht alles was er so macht, sagt und tu. Aber ich halte mich da zurück und bespreche das schon gar nicht vor den Kindern. Die Kinder sollen das Gefühl haben, daß sie ihren Papa genauso lieb haben dürfen wie ihre Mama. Mit seiner Freundin verstehen sie sich auch gut. Und mit meinem Schatz sowieso. Er ist so eine Art "großer Freund" oder Ersatzpapa für sie. Mein Ex weiß auch seit kurzem, daß ich wieder Nachwuchs bekomme, hat aber nichts dazu gesagt. Wieso auch? Wir beide gehen unseren eigenen Weg, bloß die Kinder haben wir gemeinsam. Und da versuche ich das beste draus zu machen. Ich selbst bin auch noch verheiratet und hoffe, daß ich in den nächsten Wochen geschieden werde, damit bis Juli alles geregelt ist, wenn das Baby kommt. Ich selbst bin auch ein Scheidungskind und bei uns war das damals (und ist es heute noch) eine Katastrophe zwischen unseren Eltern und deren jeweilige Familie (vor allem unsere Großmütter haben immer mächtig Dampf gemacht). Wir, also meine Geschwister und ich, standen immer dazwischen und das war furchtbar. Das alles hab ich nie vergessen und versuche nun, es meinen Kindern leichter zu machen, als ich es damals hatte. Ich hoffe und denke auch, daß es mir ganz gut gelingt. Sicher erzählen die Kinder manchmal abenteuerliches, wenn sie von ihrem Papa nach Hause kommen und umgekehrt ist das wohl auch so. Aber ich rege mich darüber nicht mehr auf, sondern bespreche das mit meinem Ex in Ruhe, wenn die Kinder davon nix mitbekommen. Wichtig für ich ist, daß die Kinder gerne zu ihrem Papa fahren, aber auch genauso gerne wieder heimkommen. Und das ist bei uns zum Glück auch so. Tja, mein Schatz war auch noch nie Papa und ist von heute auf Morgen einer geworden. Das war vor etwas mehr als einem Jahr, da war mein Sohn knapp 4 und die Kleine knapp 2. Und es hat auf Anhieb gut geklappt. Und so haben wir uns entschlossen noch ein gemeinsames Kind zu haben. Und das kommt im Juli und wir freuen uns alle riesig darauf. Das ist meine Patchwork-Geschichte in Kürze. Vielleicht sollten wir bei RuB mal anfragen, ob es nicht auch ein Patchworkforum hier geben könnte? Was meint Ihr? Ich finde es übrigens klasse, wie Ihr das löst, wenn sich der Erzeuger nicht um die Kids kümmert bzw. kümmern kann. Klasse, daß die Kinder dann einen richtigen Ersatzpapa gefunden haben. Das ist ein großes Glück! Noch eins: Meine beiden wissen auch, daß sie ein Geschwisterchen bekommen und zumindest der Große hat schon ganz gut verstanden, daß mein Freund dann der Papa von dem Baby ist. Euch noch einen schönen Tag! Cindy


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Hallo, wir sind auch eine Patchworkfamilie. Mein Großer - 3,5 Jahre- ist von meinem ersten Mann. Als der Jan ca. 15 Monate alt war, haben wir uns getrennt, wobei schon lange Zeit vorher mehr als der Wurm drin war. Mein Mann war dann ein paar Monate später ausgezogen, und mein neuer Freund dann eingezogen (war ne umständliche Geschichte: mein jetziger mann ist der Trauzeuge von meiner ersten Ehe) Jedenfalls haben wir schon einen gemeinsamen Sohn - 1,5 Jahre, und jetzt kommt dann unser nächstes. Der Große hatte am Anfang zu meinem Freund (bzw jetzt Mann) Klaus gesagt, und irgendwann hat er Papi gesagt. Von ganz alleine. Er hat aber klar differenziert: sein Vater war der Papa, und mein Mann der Papi. Inziwschen ist er allerdings auch der Papa geworden, weshalb der Jan manhcmal in Erklärungsnot kommt :-) Wenn er was von seinem richtigen Vater erzählt, dann sagt er immer: ich meine den Papa, der da woanders ist, der dicke, der Papa Markus. Sein Vater ist zeitweise ein relativ guter Papa - halt für die Wochenenden, die er früher manchmal bei ihm war. Nur irgendwann hat´s beim Jan geklickt, und seit ca. 4 monaten will er nicht mehr zu seinem Vater. Erst ca. 8 Wochen gar nicht - da gab es immer einen riesen Aufstand, mit viel Geschrei, er will wieder mit zur Mama - dann habe ich ihn auch immer wieder mitgenommen, bzw. nicht gehen lassen; denn gegen seinen Willen möchte ich das nicht. Inzwischen geht er macnhmal dann tagsüber hin. Allerdings erst, nachdem sein Vater ne Stunde hier bei uns war und auf ihn eingeredet hat, und dann stellt der jan immer die Bedingung, daß er aber nicht da schläft. Sobald es dunkel wird, will er dann immer wieder heim. Bei uns stehen halt auch noch ander Dinge im Weg, wie z.B., daß men Ex-Mann jetzt nach über 2 Jahren immer nohc bei meiner Mutter ein und ausgeht, was ich absolut nihct verstehe, oder daß er sich so dagegen weigert, daß Jan meinen Nachnamen bekommt. Ich hatte bei meiner neuen Heirat dann sogar extra meinem Mädchennamen behalten, weil ich hoffte, daß er da dann einlenkt. Er ist da total stur, hat sogar schon gesagt, daß es ihm egal ist, wenn er später in der Schule damit aufgzogen werden sollte, er ist sein Sohn, behält seinen Namen, basta! So ein Idiot: darüber kann ich mich andauernd aufregen. Naja, aber was soll´s. Blöderweise muß cih halt auch damit rechnen, daß der Jan irgendwann wieder total gerne da hingeht. Aber solange das nicht der FAll ist, freue ich mich einfach heimlich, still und leise!