Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben Schon-Mamis und Kugelmamis, bin heute in Jammerstimmung! Gestern beim GVK sahen wir uns den Kreißsaal an! Ich schob so richtig Panik, aber nicht vor der eigentlichen Geburt, sondern die Zeit danach!!!! Wir ziehen in unser Eigenhaus genau zum ET-Termin. Ich werde zum ersten Mal mit meinem Freund zusammenziehen. Ich habe noch nie ohne meine Eltern gewohnt! Ich kriege also das Baby, werde gleichzeitig zur Hausfrau und Mutter und Fast-Ehefrau! Alles kommt zusammen! Noch dazu kommt es, dass ich freiberuflich bin und im Beruf bleiben mochte, d.h. so Mu-Schutz und E-Zeit werde ich nicht so richtig haben. Ich kann es mir nicht leisten Auftraggeber hängen zu lassen, weil ich dann den Anschluß verliere, also arbeite ich weiter!!! Wahrscheinlich werde ich meine Nerven verlieren! Nicht falsch verstehen, ich freue mich total auf unsere Kleine, aber werden es meine Nerven packen, werde ich an Schlafmangel und Zeitknappheit leiden? Wie lange dauert es bis man Routine bekommt! Panik-schieb-brauche-Trost!!! Ich hoffe, ihr habt doch einpaar beruhigende Worte für mich oder Erfahrungen die vielleicht zeigen... "Aaah-ist-halb-so-schlimm":-))) Danke für eure Antworten:-) Denitza http://www.denitza.com
Hallo Denitza, hast du nicht jemanden, der dich die erste Zeit nach der Geburt ein bisschen unterstützen (Haushalt und so) kann, so dass du den Kopf frei hast, dich erstmal ganz auf dein Kind zu konzentrieren? Wenn alles auf einmal kommt, dann ist vielleicht wirklich erstmal alles ein bisschen viel und dann hat keiner was davon. Und selbst wenn du diese Hilfe dann vielleicht gar nicht oder nicht lange brauchst, so hilft dir dieses Wissen, dass da jemand wäre für den Fall der Fälle, doch vielleicht jetzt, um gelassener an die Zukunft zu denken. Trotzdem musst du dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen, wie es mal sein wird, denn es kann so unterschiedlich sein je nachdem wie das Kind so drauf ist. Alles Gute und LG Agnes
Hallo Denitza! Ich kann Deine Sorgen verstehen. Ich hatte ein bescheidene Schwangerschaft )c: Gegen Ende hatte ich dann noch einen dämlichen Sturz, der mit einem Gipsbein (bis zum Knie) endete. So lag ich dann mit Gips im Kreissaal und bekam mein Kind. Vor den ersten Tagen daheim hatte ich auch etwas Schiss. Ich hatte niemanden, der mir helfen konnte. Alle mussten arbeiten. Nicht mal mein Freund hat Urlaub bekommen. Aber ich muss sagen, ich habe alles ordentlich gemeistert, hatte alles schnell im Griff (sehr plegeleichtes Kind). Ich war zwar nicht so schnell zu Fuß, aber es ging. Organisation ist alles. Wenn Dein Kind erst einmal seinen Rhythmus gefunden hat und Du weißt, wann es tagsüber seine Schläfchen hält, dann kannst Du das mit Deiner Arbeit gut eintakten. Trotzdem möchte ich Dir ans Herz legen, erst einmal nicht so viel von Dir selbst zu erwarten! Mamasein ist auch anstrengend. Gerade die erste Zeit, da solltest Du die Tagesschläfchen Deines Kindes für Dich nutzen und auch mal ein Auge zu machen oder mal ein schönes Bad nehmen oder einfach mal vorm TV abmatten. Sonst bist Du vielleicht schnell außer Puste. Kopf hoch, Du schaffst das. LG Nicki mit Eick (15Monate) www.sicherwohnen.com
Hallo Denitza, mh, mh...ist ja wirklich keine so tolle Situation...aber für alles gibts ne Lösung! Erstmal vorab: alles auf einmal kann man nicht haben, darüber muß Du Dir im Klaren sein. Ich würde Dir empfehlen, erst mal die Ungewissheit zu beseitigen und das zu regeln, was planbar ist. Wie 'mbongo' schon schreibt, organisiere Dir Hilfe, damit Du ein paar Aufgaben abgeben kannst. Vielleicht hilft Deine Mutter/Schwiegermutter? Wenn nicht, überlegt ob Ihr Euch ne Haushaltshilfe leisten könnt. Denke jetzt schon über Kinderbetreuungsmöglichkeiten nach (Kindergrippe, Tagesmutter), denn die Wartezeiten sind lang. Vielleicht hast Du ja auch im Freundeskreis oder der Verwandschaft jemand, vielleicht sogar auch mit Kind, der Dir Dein Kleines stundenweise betreut? Schraube Deine berufliche Tätigkeit so weit es geht herunter, denn Du willst ja auch Zeit mit Deinem Kind verbringen. Vielleicht nimmst Du Dir eine Schreibhilfe, so daß weniger im Büro sein mußt? Was sich nicht planen lässt, ist das Kind. Wann es schreit, schläft, vor allem die Nacht durchschläft, herumgetragen werden will, Blähungen hat, usw. kann am Anfang keiner vorhersagen. Frühestens mit einem halben Jahr hat sich ein gewisser Rhythmus eingestellt, der halbwegs verlässlich ist (meine persönliche Erfahrung). Was Du brauchst, ist ein soziales Netz, das Dich auffängt, wenn es kritisch wird. Schaffe es Dir jetzt schon, wobei der künftige Papa sich ruhig beteiligen sollte (geht ihn genauso was an!) Vielleicht kann er beruflich auch etwas zurückstecken und Dich entlasten? Habt Ihr darüber schon mal nachgedacht? Viele Grüße und starke Nerven! Joy
Hallo, ganz ehrlich? Ich denke, du solltest deine Ansprueche an dich selbst etwas runterschrauben. Damit setzt du dich enorm unter Druck. Die ersten Monate nach der Geburt sollten dir und deinem Baby gehoeren, bleibt noch Zeit fuer Arbeit und Beruf, ist das super, wenn nicht, muss auch das akzeptabel sein und eingeplant werden! Ich wuerde dir raten, bei deinen Auftraggebern mit offenen Karten zu spielen - keiner kann ernsthaft erwarten, dass du im Wochenbett volle Leistung bringst. So wuerde wahrscheinlich beides leiden, deine Arbeit und dein Kind. Goenn dir eine offizielle Baby-Pause. LG Berit
So wie sich das anhört, mutest Du Dir ein bisschen zu viel zu. Die erste Zeit zu Hause mit Deinem frischen Baby ist so wichtig für Euch beide! Das hat schon einen Sinn, dass man von Gesetzeswegen 8 Wochen nach der Geburt nicht arbeiten darf (als Angestellte). Nicht nur, dass Dein Baby Dich brauchst, auch Du brauchst Zeit, Dich von der anstrengenden Geburt zu erholen: Wochenbettfluss, eine zu heilende Dammnaht, Rückbildung, und vorallem nicht zu unterschätzen: die Hormonumstellung! Setz Dich selber nicht so unter Druck alles schaffen zu müssen. Schraub überall wo es geht zurück! Als ich schwanger war, haben wir uns ein Haus gekauft und sind in der 32. Woche umgezogen. Vorher war natürlich renovieren angesagt und dann noch unser Großer, der zu dem Zeitpunkt 2,5 Jahre alt war. Ich war ganz schön platt und habe mich bis zur Geburt nicht so recht davon erholt. Nach der Geburt konnte mein Mann nicht so lange Urlaub nehmen und musste schon 5 Tage nachdem wir wieder daheim waren, wieder arbeiten. Das war dann was: neues Kind, großes Kind, großer Haushalt, weiter am Renovieren (ich habe zwar selber mich nicht aktiv dran beteiligt, aber man hat den ganzen Dreck - und der Mann hat weniger Zeit, weil er nach der Arbeit sich wieder ans Renovieren macht). Und die Hormone! Das war alles ein wenig viel für uns. Ich war unzufrieden, ungeduldig, ungerecht gegenüber meinen Männern.... Mittlerweile ist mein Kleiner 7 Monate alt und ich habe mich auch erholt :) Dennoch ist es nach wie vor wichtig, dass ich mir nicht zuviel zumute, zuviel Programm habe - sonst kommt sofort diese alte Verdrossenheit wieder hoch. Ich mache dann auch den Fehler, dass ich mir den Druck mache alles schaffen zu müssen. Also: tu dir den Druck nicht an. Mach das was du schaffst und mehr nicht. Gönne Dir eine kleine Pause nach der Geburt - die hilft Dir nachhaltig mit dem Alltag der danach kommt klar zu kommen. Wenn Du Dich gleich in Deine ganzen Pflichten stürzt, ist klar, dass du dann in Panik und Stress gerätst und so leicht aus dieser Spirale nicht wieder rauskommst. Ich wünsche Euch alles Gute! Du wirst schon sehen, das wird alles schön werden.... lg, tigerlily
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