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Nackenfaltenmessung vs. Praena

Nackenfaltenmessung vs. Praena

Kolnidur

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Hallo! Ihre Meinung würde mich sehr interessieren. Das Thema beschäftigt mich leider seit ein paar Tagen. Ich habe über Nackenfaltenmessung und Praena gelesen. Wie ich es verstehe, kann man schon durch Nackenfalte sehen,wenn etwas nicht in Ordnung ist. Ich habe mir dann gedacht, dass ich nur Nackenfaltenmessung machen lasse und wenn etwas auffällig ist- Praena Test. Denkt ihr, dass er reicht? (es handelt sich nicht um das Geld) Hat jemand gute Nackenfaltenmessung Ergebnisse und durch Praena schlechte Nachrichten bekommen? Vielen Dank!


Mitglied inaktiv

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Hi. Bei der Nackenfaltenmessung misst man ja die Dicke der Nackenfalte. Daraus ergibt sich dann eine Wahrscheinlichkeit (zB 1:.......) Es kann aber auch Chromosomenveränderungen ohne auffällige NF geben, oder eine auffällige NF ohne Chromosomenveränderungen. Der Pränatest ist da weitaus sicherer, denn da wird speziell das Erbgut des Kindes untersucht. Eine 100%ge Aussage über die Gesundheit des Kindes, kann aber auch der nicht geben. Beispiel: Die NF meines Babys unauffällig, Fruchtwasserpunktion unauffällig, trotzdessen eine kleine Fehlbildung im Hirn.


Pica84

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Wir haben den Praena-Test gemacht. Bei der Nackenfaltenmessung bekommst Du Wahrscheinlichkeiten, beim Praena-Test ein zu 99% sicheres Ergebnis.


CGN1984

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Der Praena ist sicherer, das Ersttrimesterscreening (ist ja mehr, als nur NFM) umfangreicher. Erst NFM und bei Auffälligkeiten den Praena halte ich deshalb für einen guten Plan. Wäre auch meiner gewesen, aber mein Screening war absolut unauffällig.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kolnidur

Bei der Nackenfaltenmessung gehen aber Kinder durch,es gibt Kinder mit auffälligem Erbgut,die aber eine unauffällige Nackenfalte haben,und umgekehrt geht auch Die ergänzende Blutuntersuchung und Anamnese ergibt dann nur einen Wahrscheinlichkeitswert aber keine abschließende Diagnose,das heißt wenn es Auffälligkeiten gibt dauert es viel länger bis ihr wirklich Gewissheit habt weil dann entweder eine Blutuntersuchung mit Gentest oder eine Amniozentese nur Aufschluss geben kann. Wir haben bei unserer Jüngsten nichts machen lassen und beim zweiten Ultraschall gab es dann einige Ungereimtheiten, für uns hatte der Test dann aber nur in sofern Relevanz dass wir wissen wollten was wenn nicht stimmt um ihr die besten Startmöglichkeiten zu bieten,ein Bluttest ging aber nicht,also hatte ich direkt eine Amniozentese,unsere Tochter ist aber trotz dass sie um ca 6 Wochen zu klein war und der Arzt sowohl Schädelform als auch einige Organe unnormal fand und er kein Nasenbein darstellen könnte gesund,er konnte schlichtweg nicht gut schallen,trotz Degum II,der nächste Arzt fand sie bis auf die Größe völlig unauffällig und da war ja auch nichts weiter.