Mitglied inaktiv
Zu dem Beitrag weiter unter: Beim Mizgav-Ladach-Kaiserschnitt braucht man keine Drainage, Piss- oder Blutbeutel. Immerhin. Aber ansonsten kann ich auch nur sagen: man sieht meist nur das angenehme an dem Kaiserschnitt, den Rest nicht (bzw. sagt einem ja auch keiner). Mich bringt diesmal keiner unters Messer, außer im totalen Notfall. Weiß aber noch dass ich beim ersten Kind mich über die BEL gefreut habe (besser KS als Schmerzen bei der Geburt, dachte ich) Gut- heute weiß ich das war naiv. Gibt sicher gute natüriche Geburten und auch positive KS Erfahrungen. Weiß man nur leider nicht vorher. Finde jedoch auch, dass der KS meist verharmlost wird. Und ich denke jetzt jeden Tag beim einölen über das vernarbte Gewebe an der Schamhaargrenze nach und ärgere mich.
es gibt schon ab und zu drainagen und urinkatheter, aber in ausnahmen. ansonsten bin ich ganz deiner meinung. l g Anett
egal welcher Art wird IMMER ein Urinkatheter gelegt, ganz einfach aus dem Grund weil die Muskeln ja lahmgelegt werden und man unter sich lassen kann und Urin der an die Luft gelangt wird schnell mit Bakterien durchsetzt und wäre eine Infektionsquelle, da ja der Bauch auf ist. Ich habe übrigens einen Notkaiserschnitt mit 20cm langer Narbe gehabt und hatte keine Drainagen und den Dauerkatheter hat man mir am 1.Tag nach der OP wieder gezogen. Ansonsten finde ich diese Diskussion vollkommen albern, jeder muß doch selbst wissen was er möchte und eine Frau die sich einen KS wünscht ist keine bessere Mutter als eine die ihr kind unbedingt rausdrücken will. Wir sollten alle froh sein dass es sowas wie den Kaiserschnitt gibt, denn ohne würden vielleicht viele Babys als Halbwaisen aufwachsen oder viele Mütter ihre Babys während der Geburt verlieren. Jeder so wie er am liebsten möchte - die hauptsache ist doch dass Mutter und Kind hinterher wohlauf sind - egal wie das Kind rausgekommen ist. LG S*U*N
Fast richtig,die Beschreibung.Aber eigentlich bekommt man den DK,weil die Blase genau auf der Gebährmutter sitzt,und eine volle Blase leichter verletzt werden kann.Und beim konventionellen Kaiserschnitt gibt es auch so gut wie keine Drainage mehr.Ich habs bei über 300 Kaiserschnitten kein einziges Mal erlebt.Und lobt den Misgav Ladach nicht zu hoch.Subjektiv macht er weniger Probleme,aber man bekommt mehr Verwachsungen,als beim anderen Kaiserschnitt.Das merken die Operateure dann beim Folgekaiserschnitt oder bei einer folgenden Bauch OP. LG Tanja
Hallo! Also in der Klinik wo ich jetzt lag wurde über diesen ladachkaiserschnitt geredet. Der Chefarzt hat es zwar schon ein paar mal auf Wunsch gemacht hält aber prinzipiell gar nichts davon. Da wird wohl nicht jede Gewebeschicht vernäht sondern die lappen teilweise nur zusammengelegt, daher kommt es wohl bei ca. 25% zu Problemen später, weil es nicht richtig zusammenwächst. So erklärte es zumindest der Arzt, weiß auch nicht genau ob die Zahl mit 25% wirklich stimmt, aber hab ich so im Kopf. Was den Urinbeutel angeht, so habe ich den auch jeweils am nächsten Tag rausgekriegt und zwar sofort auf mein Drängen hin. Die Drainage hatte ich auch nur bei meinem zweiten Kaiserschnitt und ich wußte vorher davon gar nix, war übrigens ein herkömmlicher Kaiserschnitt. Sie wurde mir ebenfalls auf mein Drängen nach zwei Tagen gezogen und es war verdammt unangenehm. Ich finde die Diskussion übrigens gar nicht albern. Nur wenn man andere erfahrungsberichte kennt kann man ungefähr erahnen wie es ist, bevor man sich zu einem solchen Schritt "freiwillig" entschließt. Ich hatte leider nicht die Wahl würde aber sicher die normale Geburt anstreben. LG Nina
...und wenn ich darüber etwas wissen möchte dann befrage ich meinen Arzt aber ziehe doch mein Resüme nicht aus irgendwelchen Erfahrungsberichten hier im Forum. In einem KH wird man über ALLE Risiken aufgeklärt.... Außerdem gehe ich davon aus, dass sich eine Frau die sich dazu entschließt doch gerade im Zeitalter des Internets vernünftig informiert, neben den Gesprächen mit den Ärzten die natürlich am wichtigsten sind. Ich habe hier im Forum überhaupt nicht den Eindruck das der KS verharmlost wird... Immer und immer wieder diese elenden Diskussionen und Postings und jeder meint nur seine Meinung zu vertreten und doch immer pisacken.... Wieso kümmert man sich überhaupt um andere ? Mir persönlich is das so was von egal wie jemand entbindet oder wie er sein Kind erzieht....ich verschwende da nicht einen Gedanken dran und es interessiert mich auch überhaupt nicht...muss doch ejder selbst wissen. Was gehen mich andere Menschen an ? Hat man mit sich selbst nicht genug zu tun ? In unserer Welt gibt es wesentlich schlimmere Probleme als sich Gedanken zu machen wie jemand anders sein Kind zur Welt bringt. Schönen Wochenstart an alle steffi
Hallo nochmal! ich frage mich wirklich, warum Du überhaupt in ein Forum gehst, wo es ausschließlich darum geht erfahrungen auszutauschen und nach rat zu fragen. Da dir andere Leute doch so egal sind, warum verschwendest du denn deine zeit damit Fragen und Meiunungen anderer Leute zu lesen? Wie Du selbst geschrieben hast: hast du nicht genug mit Dir selbst zu tun??? Und im übrigen hat auch ein Arzt nur eine subjektive Meinung, die von arzt zu arzt grundverschieden sein kann. Desweitern wird Dir kein HERR Doktor erklären können wie sich eine Frau nach einem Kaischnitt fühlt. er wird auch nie die Ängste und Schmerzen nachvollziehen können. Gerade daher finde ich es wichtig, daß man erfahrung anderer zum vergleich hat. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen wie es sein Kind zur Welt bringt, darin stimme ich mit Dir überein. Und es gibt sicher auch mütter die mit Sektio glücklicher sind als mit einer Spontangeburt. Jeder kann nur seine subjektiven erlebnisse erzählen und die, die es interessiert können es lesen und sich dann mit allen Informationen ein eigenes bild machen. Man kann niemanden dazu drängen, wie es zu entbinden, zu erziehen oder allgemein zu leben hat, man kann nur denkanstöße geben. Ich finde, das ist Sinn und Zweck von diesem und anderen foren. Naja, ich verstehe einfach nicht, warum Du dich so ausdrückst, als wäre dir jedes vollkommen egal, so diese ICH-Mentalität. Oder hast Du es vielleicht nicht ganz so krass gemeint wie du es geschrieben hast? Und eigentlich ist genau das das Problem in dieser Welt, nämlich daß sich niemand für den anderen interessiert und jeder sich selbst der nächste ist. LG und gute nacht Nina
Hi ! Also, zunächst muss ich sagen das jeder das Posting natürlich so liest wie es es gerne hätte, mit seinen Emotionen und seinen Stimmungslagen. Warum bin ich hier.... Es gibt Sachen über die kann man sprechen und diskutieren, weil sie einen selbst betreffen. So kann ich z.B. darüber sprechen was ich gegen Schwangerschaftsstreifen machen kann weil ich vielleicht selbst welche habe. Ich kann über verschiedene Crems diskutieren oder auch nicht. Ich kann mich über das Verhalten Schwangerer austauschen in verschiedenen Lebenssituationen weil es mich betrifft. Ich kann mich darüber Ernährungsfragen austauschen, über Sportmöglichkieten über Schlafprobleme...etc.... Ich könnte es an 1000 Beispielen festmachen. Ich bin halt ein Mensch, der sich mit den Sachen beschäftigt die mich persönlich etwas angehen und wo ich einen Nutzen von haben, damit verbringe ich am liebsten meine Zeit. Hier wird über den geplannten WKS diskutiert, es betrifft mich also ree ich mit. Ich diskuitiere und unterhalten mich mit Frauen z.B. in meiner SS-Gruppe nicht über ihre spontanen Geburten und wie sie es gerne hätte, weil mich betrifft so etwas nicht und von daher wäre es für mich Zeitverschewendung über das Pro und Contra einer Wassergeburt zu diskutieren, da habe ich nichts von und mir ist es egal ob eine Frau im Wasser, auf dem Bett oder von mir aus hängend in der Luft gebährt. Anders ist es wenn jemand über die Ängste bei einer Geburt sprechen möchte. Ich habe nun keine Angst, aber es gab mal eine Zeit da hatte ich Angst, als ich nämlich nicht aufgeklärt war und darüber spreche ich dann, weil ich es nachvollziehen kann die Angst. Genauso wenig ist es mir völlig egal was man z.B in die Kliniktasche packt oder als Erstlingsausstattung mit ins KH nimmt....weil darüber rede und dikutiere ich gerne, weil es mich betrifft. Allein durch meinen Beruf bei denen ich Menschen und Familien helfe bin ich kein Typ Mensch der nur an sich selbst denkt. Außerdem habe ich oben geschrieben das mir die Meinungen anderer im Bezug auf Geburten völlig egal sind, genauso die Meinungen über Sachen die mich überhaupt nicht betreffen...ich habe nie geschrieben das mir alles egal ist, weil wir reden hier über Geburten. Mir ist es auch egal ob jemand sein Kind anschließend impfen lässt oder nicht, oder ob jemand Stammzellen entnehmen lässt oder nicht, es ist mir wurscht weil es mich nicht betrifft und über so etwas spreche ich auch nicht, weil ich keinen Nutzen davon habe. Das heißt aber nicht das ich nicht trotzdem frage welche Ohrentropfen man im ersten jahr nehmen kann, oder was man gegen Blähungen tut....darüber spreche ich , weil das betrifft mich, weil mein Kind vielleicht darunter leidet. Wie eine Frau Schmerzen empfindet bleibt auch ihr überlassen. Eine Frau die einen KS hatte kann nicht über einen anderen KS urteilen.Sie kann ihren KS beurteilen, ja aber bitte was habe ich davon. Die andere Frau ist z.b schon mit ganz anderen Vorsätzen in der Schwangerschaft rumgelaufen und ist als sie hörte sie bekommt einen KS maßlos enttäuscht. Diese Frau hat doch eine ganz andere Denkweise über die anstehende OP und kann daher doch gar nicht beurteilen wie ich mich fühle die sich auf den Termin wahnsinnig freut. Ich sehe es halt anders. Für mich ist in Sachen KS in erster Linie Ansprechpartner mein Arzt. Sicher kann der es nicht beurteilen, aber er kann mir erzählen was alles auf mich zukommen kann. Frauen bringen wenn sie es als Horror empfunden haben ihre persönlichen Emotionen mit hinein und kehren meist das allerschlimmste mit nach vorn. Ein Arzt erklärt es ohne Emotionen sondern rationell so wie es seine Pflicht ist, wenn er ein guter Arzt ist. Er erzählt aus Erfahrungen von was weiß ich wieviel OP`s. Natürlich kann er mir auch nicht sagen was auf mich zu kommt, aber dass kann niemand, aber er kann es aus einer ganz anderen Sichtweise erzählen als eine Frau die z.b. einen Notkaiserschnitt bekommen hat. Diese Frau weiß doch in der Regel gar nicht wie ein geplanter Kaiserschnitt abläuft und wie sich eine Frau fühlt. Das weiß mein Arzt auch nicht , aber das brauch er auch nicht, weil ich bin individuell, daß kann niemand nachvollziehen. Also höre ich mir doch in erster Linie das an was mir der Arzt sagt und ich denke das ist auch absolut der richtige Weg. Ansonsten frage ich mich warum Frauen überhaupt an Infoabenden im KH teilnehmen und mit den Hebammen sprechen, es langt doch was sie hier im Forum erfahren. Es langt ihnen nämlich nicht, weil sie ihre Entbindung als etwas individuelles sehen... Gruß steffi