Mitglied inaktiv
Hallo Ihr, was soll ich nur machen? Kleinkind in der Trotzphase, kann alles, weiß alles, widerspricht nur, hört nie etc. Fynn ist 2 Jahre und 10 Monate alt und hat seit zwei Wochen einen kleinen Bruder. In dieser Phase ist er aber schon länger, ca. 2-3 Monate. Ich bin auch noch nicht wieder fit nach meinem Kaiserschnitt, und mein Mann muß seit drei Tagen zu einem Lehrgang. Wie die Nächte sind, muß ich Euch nicht erst erzählen. Kennt Ihr das auch? Wie verhaltet Ihr Euch? LG Christine
Hallo, ich kann dir da etwas nachempfinden. Als meine beiden zwei waren probierten sie auch aus wie weit sie mit mir gehen können. Wichtig ist es das du konsequent bleibst und das durchziehst wa du sagst, ich weiß es ist sehr schwer aber es hat sich gelohnt. Meine beiden hören sofort wenn wir was sagen. ich habe damals beim Kinderarzt nach rat gefragt, da ich sie nicht schlagen wollte und unsere Ärztin meinte wenn die so abdrehen entweder mit Sachen kurz kalt duschen oder ein glas kaltes wasser ins gesicht, es hat geholfen. Klingt zwar sehr grob, aber es ist nicht so. Liebe grüße und Starke nerven wünsche ich dir
Ich habe 2 davon zu abgeben :O))-muss man einfah durch :)) so hart wie das ist.
oha, das kenn ich mein zwerg ist nun 5 jahre alt und glaube mir es wird nicht besser!!!!! Ich stecke meinen in sein Kinderzimmer wenn es überläuft und da muß er sich abreagieren, wenn auch nur für 3 min, aber eine "Auszeit" wirkt wunder!!!! Oder ich verhalte mich genauso wie er was ihm peinlich ist. ;-) Du mußt eine Sache sehr konsequent durchziehen sonst nimmt er dich nicht mehr ernst. LG doju
Hallo... ich denke es wird auch eine gewisse eifersucht dasein auf dasneue was er vorher nicht kannte....und die ungewissheit was noch folgen wird...ist ganz normal....jetzt sind harte nerven und konsequenz und auch viel liebe gefragt.....denn trozalter und neuankömmling ist auch für die kinderseele sehr viel was zu verarbeiten ist.... lieben gruß viel kraft silvia
Hallo, mir gehts ja genauso, aber ich hab da eine ganz tolle Wende erfahren. Nachdem wir doch viel Ärger hatten, (Mann, Ich, Kind in der Trotzphase und Säugling) habe ich ein Gespräch mit meiner Tochter geführt. Ich sagte Ihr wie traurig es mich macht wenn sie Tim nicht schlafen läßt und wenn sie ihn zu fest anpackt, aber wie stolz das ich auf sie bin, daß ich mir soviel hilft (bringt mir als einige Dinge die ich für Tim brauche) und wie stolz das ich bin, wenn sie ihm vorsingt und ihn zart streichelt. Stolz!! Meine Kleine ist aufeinmal um 3 Meter gewachsen, und toitoitoi momentan,( bis auf ein paar Ausrastern meiner Tochter wegen Anziehen und ...Trotz) läuft mit Tim und Lea alles gut. Ich hoffe es wird nicht wieder schlimmer. Versuch es doch mal indem du deinen Kleinen Herr im Haus extrem für seine guten Seiten lobst. Gruß Carola
Hallo Christine, ich kann den vorherigen Beiträgen nur bedingt zustimmen. Natürlich kannst du den harten Kurs einschlagen und deinem Kind den Willen brechen (mit kalt abduschen und ins Zimmer stecken). Wir Eltern sitzen nun einmal immer am längeren Hebel. Aber willst du so ein Verhältnis zu deinem kleinen Sohn? Vor der Geburt des Zweiten war er doch auch dein "Kleiner" und er ist es immer noch. Wahrscheinlich kommt er mit der neuen Situation einfach noch nicht klar. Für mich gibt´s da nur einen Weg: Liebe, Einbinden, Erklären - die Umstellung nicht gegeneinander, sondern miteinander schaffen. Denk mal dran, wie allein er sich fühlen muss! Mama hat jetzt immer ein anderes Baby auf dem Arm, da muss ich doch auf mich aufmerksam machen, und dann werde ich auch noch bestraft dafür...Ist doch auch noch so ein kleiner Knirps. Ich glaube nicht an die knallharten Kleinkinder, die nichts anderes wollen als ihre Eltern zu tyrannisieren - und das mit harter Hand ausgetrieben bekommen müssen. Ich glaube an die zarten Kinderseelen, die MIT den Eltern sein wollen und von ihnen akzeptiert und gelobt werden wollen. LG Kirsten
...besonders einleuchtend fand ich Dein Posting, Kirsten, vor allem, da wir extra diesen Abstand zwischen zwei Kindern wollten, damit der Erstgeborene sich schon behaupten kann. Nun kann er dies, und es ist auch "falsch". Ich will mich noch mal nach einer Spielgruppe oder einer Mutter-Kind-Gruppe umhören, notfalls Sportverein. Aber gut, dass es anderen Müttern auch so geht...
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