Elternforum Schwanger - wer noch?

hund und baby, hat jemand erfahrung

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hallo, ganz kurz vor der schwangerschaft sind wir ungewollt auf den hund/welpen gekommen, nun lieben wir den dicken kerl sehr und er gewöhnt sich mehr und mehr an uns. insbesondere ich, habe ihn meist bei mir, gehe mit ihm spazieren und kümmer mich. wenn freunde mit kindern und/oder babies kommen beobachten wir einen sehr kinderlieben spielgefährten in ihm. durch den mutterschutz werde ich bald noch mehr zeit mit ihm verbringen und er gewöhnt sich noch mehr an mich, meine sorge liegt bei den ersten monaten mit baby und hund, derzeit hat er wirklich eine besondere stellung in unserem system, dann kommt das kind, hat jemand tricks und ideen wie man beiden ansprüchen gerecht wird ohne einen (bestimmt sonst hund) zu vernachlässigen? lieben gruß, solway und costa (liegt gerade neben mir)


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Hi Du, Kenne es von bekanten, die auch einen Hund haben. Ganz wichtig ist es, das Du den Hund nicht abschiebst, also ihn einbeziehst. Wenn er am Baby schnüffeln will, soll er das, das ist wichtig. Und wenn er auch mal kurz im gesicht leckt, nicht grad am Mund, ist klar, dann lass ihn mal son bissi, das ist wichtig und zeigt das er das baby gern hat. Also einbeziehen ist ganz wichtig. Aber wenn er ja noch jung ist, denke ich würde das ganz gut klappen. Ich habe 2 katzen und noch keine Kinder. Ich werde meine Katzen auch mit einbeziehen, sie auf keinen Fall vernachlässigen. Sie schlafen sogar im Kinderwagen *gg* Natürlich hab ich alles abgedeckt und es wird alles nochmal gewaschen, aber nur schon mal so, damit sie schon mal drauf vorbereitet sind. Sie merken eh, das ich ss bin, denn sie schmusen immer Abend smit mir, wenn ich im bett liege und legen sich an meinen bauch :-) Alles Gute und viel Glück !!!!


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Also, Erfahrung habe ich selbst auch noch keine, allerdings bin ich nebenberuflich noch als Hundetrainerin tätig und erwarte ebenfalls mein erstes Kind, das zu unseren beiden Hunden (Jack-Russel, 9 Jahre und American Staffordshire, 10 Jahre) in die Familie kommt. Unsere Hunde sind sehr verwöhnt und momentan quasi der Mittelpunkt bei uns zuhause. Wichtig ist es meiner Meinung nach, dem Hund vor der Geburt des Babys nicht noch mehr Zeit zu widmen, als sonst schon. Es sollte also Zeiten geben, an denen er sich ruhig zu benehmen hat, bzw. Du Dich nicht um ihn kümmerst. So vermeidest Du, daß er später eifersüchtig wird, wenn Deine Zeit vom Baby in Anspruch genommen wird. Ansonsten sollte man den Hund möglichst immer integrieren, also z.B. nicht aus dem Kinderzimmer aussperren, wenn Du wickelst o.ä. Auch sollte er Kontakt zu dem Baby haben dürfen (natürlich NIE Hund und Kind alleine und unbeaufsichtigt lassen!) Ansonsten kann man ja wunderbar mit dem Kinderwagen und dem Hund spazierengehen und zwischendurch auch mal ein Bällchen werfen etc. Im Grunde sollte man es mit einem Hund ähnlich machen, wie bei einem älteren Geschwisterchen (hoffe, dadurch fühlt sich niemand beleidigt), um Eifersucht zu vermeiden: Eine gewisse Zeit pro Tag (zur Not pro Woche)sollte dem Hund alleine mit Dir "gehören". Das kann sein, daß Du mit ihm im Garten spielen gehst (muß ja auch nicht ewig sein) oder daß Du weiterhin regelmässig ausgiebig mit ihm schmust und ihn streichelst. Er sollte merken, daß er immernoch wichtig ist und geliebt wird- dann sehe ich eigentlich keine Probleme- bei einem so jungen Hund wie Deinem sogar noch weniger, da er sich leichter an die neue Situation gewöhnen wird. Achte aber auch darauf, daß Dein Baby den Hund nicht am Fell oder an den Ohren zieht oder ihm den Finger in die Augen/die Nase steckt- da kann auch der liebste Hund einmal "gereizt" reagieren! Ich finde, es gibt für ein Kind nichts schöneres, als mit einem Hund aufzuwachsen! Viel Erfolg bei der Eingewöhnung! Steffi


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Hi, also wir haben im Januar 2001 eine deutsche Schaeferhunddame aus dem Tierheim geholt, die angeblich ein Jahr alt gewesen sein sollte....wir denken aber, dass sie schon 3 Jahre alt war.... Sie hat unheimlich viel Aufmerksamkeit gefordert, nach der langen Heimunterbringung und konnte echt schwierig sein.... Im April 2001 wurde unser Sohn geboren und ich beauftragte meinen Mann, wenn er nach Hause faehrt, um den Hund zu fuettern, Dale's Stinker-Windel mitzunehmen, und sie ausgiebig dran schnueffeln zu lassen..... Mein Schatz hat mich zwar doof angeschaut, es aber doch getan.... Als wir dann 2 Tage spaeter nach Hause kamen, hat sie gleich den Kindersitz mit Dale beschnueffelt und ihm einen dicken Hundekuss gegeben.... Ausserdem haben wir eine Stoffwindel, die immer in Dale's Bettchen lag, in die Schlafecke vom Hund gelegt.... Sie hat sich von da an benommen, wie eine Mama, sobald er weinte, taenzelte sie um uns rum, winselte und lief in Richtung Baby, so nach dem Motto "Wollt ihr nicht mal was tun ???". Auch heute noch, beschuetzt sie ihn wo sie nur kann.... Mein Mann hat die Haupt-Hunde-Betreuung unternommen, und daher ist sie definitiv nicht zu kurz gekommen..... Viel Glueck !!! Liebe Gruesse, Diana & Dale !!!!!!


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Hallo, wor habe einen 14 jährigen und einen 4 jährigen Sohn, dazu noch zwei Rottweiler (7 und 3 Jahre), eine Maine Coon und 3 Goldfische ;-) Als unser 2. Sohn geboren wurde, habe wir die Hunde (Hund, war ja erst einer) zwar mit einbezogen (am Baby schnuppern lassen und nach dem Füttern, die Breichenreste an ihn verteilt ;-)) allerdings haben wir auch versucht unserem Hund klar zu machen, daß das "Bündel" auf unserem Arm nun den Vorrang vor ihm hat und somit einen Rang höher ist als er selbt (weiß nicht welcher Rasse Dein Hund angehört). Später beim Krabbeln und spielen, haben wir den Hund NICHT unmittelbar beim Kind liegen lassen und vor allem auch NIE unbeaufsichtigt, denn ganz gleich zu welcher Rasse der Hund gehört- es sind Tiere und somit nicht 100% berechenbar, schon gar nicht für "tölpelhafte Kleinkinder" ;-)Wenn man gut aufpasst und die hygienischen Ansprüche, dem Baby anpasst (Wurmkur, NICHT im Gesicht lecken lassen - dann nur die Händchen, öftern Staubsaugen - wegen den Haaren) dann wir aus Hund und Kind mal ein gaaanz tolles Gespann! Übrigens würde ich meien Katze NICHT im Kinderwagen schlafen lassen, das muß sie eben lernen, daß das Tabu ist- schon bevor das Baby da ist (genauso Kinderbett, wiege etc..) - wenn dann der Wurm erst einmal drin liegt und die Mietze sich dazu kuschelt...nun ja, als Erwachsener ist das mit Katzenhaaren im Hals schon übel, wie ist das dann erst für so einen hilflosen Neugeborenen? Ich wünsche Dir eine schöne SS und Deinem Kind später viel Spaß mit Eurem Hund! Carmen


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costa ist ein mix aus: irish-setter (Mutter reinrassig), neufundländer, schäferhund ...... und vielem mehr. er ist am 22.02.2004 geboren und kam mit 12 wochen zu uns. er hat bis zum bekanntwerden der schwangerschaft bei uns im schlafzimmer und morgens auch manchmal im bett geschlafen, danach haben wir es ihm langsam aber sicher abgewöhnt, nun kommt er nur noch zum wecken um die ecke. das schlafen im kinderwagen würde bei mir auch nicht in frage kommen (ist auch viel zu GROß !!!!), muß jeder aber selber wissen, meine katze hat früher auch bei mir geschlafen, fande ich als kind ziemlich klasse. mein mann hat schon töchter und hatte auch einen hund briare (?) französischer schäferhund, sie haben die kleinste (als säugling) mit dem hund alleine gelassen, effekt war, dass sich niemand fremdes (wie z.B. babysitter) um das kind kümmern konnte, da er es immer beschützt hat. die sache mit der windel finde ich sehr gut, auch das tuch mit dem geruch des kindes, danke für alles und ich werde euch berichten, solway


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@Hopeness: Die katzen schlafen da drinne, weil die sachen im Schlafzimmer stehen und ich nirfgends Platz hab die hinzutun. es is ja alles absolut abgedeckt, da kommt soweit nix dran. Zumal die katzen wenn das Kind da ist eh Schlafzimmerverbot bekommen. nur jetzt will ich das noch nicht machen. Auch ich werde darauf achten, das meine katzen nie allein mit dem Kind sind. Auch katzen können unberechenbar sein denke ich. Aber das muss jeder selbst wissen, denn jeder kennt sein Tier am besten.


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huhu, ich wollte dich mit den katzen überhaupt nicht angreifen, brauchst sich auch wegen mir nicht rechtfertigen, ich kann das gut verstehen und jeder kennt seine tiere, weiß wie oft er die wurmkur durchzieht usw. ich habe mich über deine erste antwort sehr gefreut, einen sonnigen mittags gruß, solway


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Hallo Silke, ich toleriere jede Art von Meinungen und Handlungen die daraus entstehen. Ich beschrieb lediglich, wie es hier bei uns abläuft, wollte Dich bestimmt nicht kritisieren! Ich bin seit ca. 3 Monaten dabei, meiner Maine Coon, das heraufkommen ind die oberste Etage (dort befinden sich unsere Schlaf- und Kinderzimmer), ab zu gewöhnen - was sich als sehr schwierig gestaltet! Ich möchte nur, daß sie das Verbot nicht mit dem Baby in Verbindung setzt und deshalb (und auch ihrer Hartneckigkeit wegen) üben wir das schon jetzt! Ich weiß ja nicht wie dickköpfig Deine Katzen sind, würde aber schon beizeiten das Verbot aussprechen - puuuh ist echt ne harte Arbeit, den Dickschädeln etwas bei zu bringen ;-) Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Raubtierdressur ;-) Carmen


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Hallo! Wir haben zwar selbst keinen Hund, aber meine ELtern. Da ich in deren Weingut mit dem Kleinen öfters zum Arbeiten sein wollte haben wir uns auch gedanken gemacht. Der Hund meiner Eltern ist ein Hovawart, groß, ganz lieb aber auch ziemlich dominant. Sorgen machte uns, daß er mit ca 1/2 Jahr mal von kleinen Kindern gejagt und in die Enge getrieben wurde. Seit dem hatte sie vor allem was Kind war etwas Angst bzw. ging auf Abwehr. Im KKH habe ich dann gleich eine Stoffwindel bei unserem Sohn mit rein gelegt und die dann mit dem Geruch zum Schnuppern mit nach Hause gegeben. Auf jeden Fall war sie ganz vorsichtig mit ihm und hat ihn schön beschnüffelt. Am Anfang mußte man aufpassen, wenn jemand in den KiWa schauen wollte: Sie hat Ihren "Welpen" schön bewacht :-)). Die beiden sind mittlerweile ein Herz und eine Seele. Man muß aber immer ein Auge auf die beiden haben. Hauptsächlich weil unser Sohn (2,5 Jahre) es oft übertreibt: Z.B. will er sie hochheben (45,00 Kg!!) oder legt sich zum Schmusen auf sie, kann auch sein, dass er im Eifer mal auf sie tritt. Da er keine Angst vor ihr hat und man aber nicht weiß, wie sie immer reagiert (nur verständlich) ist trotzdem immer vorsicht geboten. Viel Glück Nicole