lapa4ka00
Hey Mädels,
Bin ab morgen in der 13 ssw und mache mir nun Gedanken um eine Hebamme.
Ist sie wirklich nötig?? Wie teuer ist das?? Was macht sie??
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht??
LG
hebammen kosten gar nix und ob du eine brauchst mußt du entscheiden. ich hatte mehr hebammenkontakt als arztkontakt. meine hebamme kam zu mir nach hause und hat dort die vorsorgen gemacht. sie kann alles außer ultraschall. dazu bin ich dann zum arzt gegangen.
Also in der Schwangerschaft kann man normalerweise die Untersuchungen abwechselnd bei der Hebi und dem FA machen lassen. Meine KK zahlt allerdings nicht die Hebammenleistungen. Wenn du möchtest, dass eine dir gut bekannte Hebamme die Geburt leitet, dann solltest du dich jetzt schon nach einer Beleghebamme erkundigen. Und für die Nachsorge im Wochenbett kommt die Hebamme nach Hause, wenn man das möchte. Alles in allem sinnvoll, würde ich sagen, ist aber Ansichtssache. Wichtig ist jedenfalls, dass du dich mit ihr gut verstehst.
Hebamme zahlt auch die krankenkasse. ich hatte und werde auch dieses mal keine nehmen. ich weiss was ich tun muss bei Fragen kann ich mich auch an eine bekannte wenden die hebamme ist. muss aber jeder selbst wissen. Ich jedenfalls halte es für unnötig!
Das wäre das Letzte, auf das ich verzichten wollte. Meine war schon während der ersten Schwangerschaft Ansprechpartner Nummer eins für mich, ich hab bis auf die 3 US, alle VU direkt bei ihr gemacht, hab mit ihr meine Tochter bekommen und die komplette Nachsorge auch bei ihr. Zahlen tut alles die KK, außer die Rufbereitschaft (manche übernehmen diese aber auch schon). Ist aber eben alles Ansichtssache, man kann hierzulande sicher auch ohne durch die Zeit kommen, ich wollte aber im Kreißsaal keine fremden Gesichter.
Heute hat man wohl eine für gewöhnlich aber da ich 2 Kinder ohne bekam fand ich es für die 2 folgenden Kinder auch unnötig. Hebammen Kontakt hatte ich mit der, die Dienst im Kreißsaal hatte.
Hallo,
unbedingt nötig ist eine "eigene" Hebamme nicht. Du kannst auch alle Vorsorgeuntersuchungen biem Arzt machen lassen, im KH mit den Hebammen entbinden die gerade Dienst haben und auf Nachsorge verzichten.
Ich persönlich würde aber nicht darauf verzichten wollen, weil Hebammen SS und Geburt wie ich finde einfach von einer anderen und persönlicheren/menschlicheren Seite (weniger kontroll- und problemorientiert) betreuen als die meisten Ärzte, ggf. auch bei SS Beschwerden zur Verfügung stehen und einen in den ersten Tagen zuhause auch bei Fragen zum Baby unterstützen.
Wenn Du eine Beleghebamme (müsstest Du dann schon bald suchen) möchtest, die Dich bei der Geburt betreut (unabhängig von Schichtwechseln und Du weißt, wen Du bekommst), hat diese ab der 36. SSW 24 Std. Rufbereitschaft und die Kosten dafür (variieren stark - ca. 150 bis 400 Euro) übernehmen die alle Krankenkassen.
Alle anderen Hebammenleistungen wie Vorsorge, Nachsorge, Betreuung bei SS Beschwerden, Stillberatung etc. werden mit der Krankenkasse abgerechnet.
Auch möglich ist also die Vorsorge komplett bei der Hebamme und nur den Ultraschall beim Arzt zu machen, die Vorsorgetermine abwechseln bei Arzt und Hebamme wahrzunehmen oder zB nur einen Geburtsvorbereitungskurs und die Nachsorge von einer Hebamme in Anspruch nehmen etc. - wie Du möchtest
Früher wurden SS und Geburt übrigens allein von Hebammen betreut und hatten gar nichts mit Ärzten und Krankenhäusern zu tun.
Wenn Du unsicher bist, würde ich mich einfach mal mit einer Hebamme zum Gespräch treffen (Chemie muss stimmen) und dann entscheiden...
LG & alles Gute
Ich nehme auf jeden Fall eine hebamme! Sie wird von der kk bezahlt und kann dir soooo viel helfen, mit rat und tat zur Seite stehen und dir viele Ängste nehmen. Tu dir selbst ein gefallen! Wenn du sie nach ein paar Tagen nicht mehr brauchst, wenn das baby da ist, kannst du sie quasi abbestellen aber vetsuch es zumindest! Es ist meine erste Ss und ich bin nun schon froh das ich eine habe :-) lg
ich hatte eine und werde auch beim zweiten wieder eine nehmen. einfach zu wissen das ich eine habe ist schon beruhigend. wenn ich sie nicht brauche weil alles super läuft - auch gut! vor der Entbindung kann man rat wegen sämtlichen wehwehchen suchen. die meisten Hebammen kennen sich da doch gerade mit hausmittelchen besser aus als die Ärzte. oder wenn man sich mal zum Zeitpunkt der Geburt nicht so sicher ist ob es schon sinnig ist in die Klinik zu fahren oder nicht, dann kann man da erstmal nachfragen. hinterher hat mir die Hebamme wertvolle tipps fürs stillen gegeben bzw für meine vollends ruinierten brustwarzen. Außerdem beurteilt sie den Verlauf der gebärmutterrückbildung. ein lochialstau kann lebensgefährlich sein. wer das Baby schlecht einschätzen kann, spart sich dank Hebamme sicher auch einige kinderarztbesuche. da hatte ich nun als kinderkrankenschwester nicht so den Bedarf :-) dann gibt es ja doch auch noch einige Eventualitäten wo sie hilfreich werden könnte - bei problematischen narben zb nach KS kann sie ein Auge drauf werfen ohne das man frisch entbunden mit Kind und kegel zum gyn aufbrechen muss. oder wenn das Kind sehr leicht geboren wird muss das Gewicht anfangs engmaschig kontrolliert werden. so kann man sich den Weg zum kinderarzt auch schenken. wer weiß was man sich bei dem erst noch einfängt. wir hatten so einen schweren Start mit stillen ich wäre nicht in der Lage gewesen einen arzttermin in den ersten ein-zwei Wochen wahrzunehmen (wohnten aber auch in der pampa damals und es wäre wirklich eine kleine Reise gewesen). für mich gibt es nicht einen Grund keine zu nehmen :-)