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hebamme - wie eure erfahrung?

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Hallo Ihr, ich möchte mir zur Geburtsbegleitung eine Hebamme suchen, die mich quasi die letzten Wochen betreut. Das kostet so rund 650 Euro, sagte man mir. Hat da jemand Erfahrung? Ist das sehr zu empfehlen, zahlt es sich aus, die Hebamme schon vorher zu kennen und sich begleiten zu lassen? Bitte um ein paar Erfahrungen von schon-Mamas. Danke Edith


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Hallo, jetzt bin ich aber total verwirrt... Seit wann kostet eine Hebamme extra? Oder möchtest Du eine "besondere" Betreuung? LG, Koke


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hallo koke Ich bin da selber noch totaler Anfänger. Habe mich bei einem Hebammenzentrum (in Wien) informiert. Die Hebamme würde dich also die letzten Wochen betreuen, dich besuchen etc...und dich letztlich in der klinik entbinden. die Entbindung selbst zahlt die Krankenkasse, die Betreuung davor leider nicht. Wisst ihr was anderes? bitte um Rat Edith


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Hi Edith, na, da haben sich ja zwei "Anfänger" gefunden ;o)... Kann natürlich nur über meine Erfahrung sprechen und ich komme aus Deutschland. Kann natürlich in Ö auch anders sein. Also in D kannst Du Dir auch ne Hebamme vor Geburt suchen, die Dich begleitet, bei der Geburt dabei ist und die Dich auch 10 Tage nach der Geburt zu Hause jeden Tag besuchen kommt. Das kostet aber (soweit ich weiß) hier nix extra. Ich persönlich habe mir noch keine gesucht. Muß aber auch langsam mal loslegen, sonst haben die bald keine Termine mehr frei.... Vielleicht meldet sich aber auch noch jemand aus Österreich, der dir das genauer sagen kann. Liebe Grüße Koke


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Die Hebamme kostete mich nichts - ( in Deutschland) , habe vor dem ersten Baby einen Geburtsvorbereitungskurs bei der Hebamme gehabt, die Vorsorgeuntersuchungen habe ich ja bei der Ärztin machen lassen, Telefongespräche mit der Hebamme bei Nachfragen waren kostenlos, wenn was gewesen wäre, hätte ich auch bei ihr vorbeikommen können, die Entbindung sowie die täglich Nachsorge sind ebenfalls kostenfrei. Und noch mehr Betreuung muß auch nicht sein.


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Hallo also ich komme aus Deutschland genauer NRW und wie du siehst bin ich noch nicht so weit wie du. Ich bin aber wegen Schwangerschaftsproblmen wie ängste Rücken und Co. schon bei einer Hebamme. Diese macht Akupunktur, Homopädie und vieles mehr. All das übernimmt meine Krankenkasse nur wenn ich Akupunktur vor der Geburt als Geburtsvorbereitung haben möchte kostet mich das 15 Euro pro Sitzung. Ruf doch einfach mal bei einer Hebi an und frag nach.


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Hallo, ja die Hebamme kostet etwas-aber du bekommst nach der Betreuung 80% von der Krankenkassen zurück. Wieviel sie kostet,kommt drauf an wie oft sie kommt und wielange sie nach der Geburt bleibt und ob sie mit zur Geburt geht. Ich hatte beim 2ten Kind am schluß eine Rechnung über 500euro-sie war glaub ich 3mal in der Schwangerschaft da,Geburt nicht dabei und nachher 2Wochen *viiiel zulange* Als nachbetreuerin da. Jetzt beim Baby nr. 3 war sie bis jetzt einmal da und kommt zufällig heute auch wieder.Dann einmal ende der schwangerschaft so um die 36ssw um zu schauen wies liegt. dann hoffentlich nach der Geburt nicht wieder so lange-nervt dann etwas wenn eh alles ok ist. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. lg Jasmin&Leonie im Bauchi


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Also ich habe bereits einen Sohn. Damals hatte ich vier verschiedene Hebammen (weil es solange gedauert hat und die dauernd Schichtwechsel hatten). Es war kein Problem für mich - die waren alle supernett und fachlich Kompetent. Jetzt bin ich zum zweiten Mal schwanger und für mich ist klar - es ist kein Problem seine Hebamme vorher nicht zu kennen. Zum Händchenhalten nehme ich wieder meinen Mann mit. ;-)


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Hallo Edina! Ich bin aus Graz und bei mir war das beim ersten Baby so. Da ich von anfang an nicht im LKH entbinden wollte, hab ich mich bei meinem FA informiert und die Tel einer guten Hebamme bekommen. Ich hab sie dann mal kennengelernt (sie war mir sehr sympathisch), bei ihr den GVK besucht und bei der Entbindung hat dann auch alles geklappt. Ich war aber dazu in einer Privatklinik. Denn hätte ich mich für ein anderes öffentliches KH entschieden, hätte ich sie nicht zur Geburt mitnehmen können. Unterschied in Ösi mit Beleghebamme und Freischaffender-Hebamme. Aber vielleicht ist das in Wien anders bzw hat sich sogar etwas geändert, ist schon wieder 2 Jahre her. lg aus Graz Bernadette


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Hallo Edith, hier in Deutschland ist das so, dass die Vorsorge und Nachsorge von den Krankenkassen übernommen werden. Ebenso die Kosten für die Geburtsbegleitung. Eventuelle Zusatzkosten wie Akupunktur, Haptonomie o.ä. sind von Kasse zu Kasse unterschiedlich und müssen z.T. selbst übernommen werden, z.T. wir gezahlt. Die Vorbereitungskurse werden meist, aber nicht immer, bezahlt. Was aber bei einer "Rundumbetreuung" auch hier auf dich zukommt sind die Kosten der Rufbereitschaft. Die Rufbereitschaft beinhaltet, dass sich deine Hebamme um den ET herum (meist beginnt diese zwei bis drei Wochen vor ET) für dich bereit hält. D.h., du kannst sie dann jederzeit rund um die Uhr anrufen und es ist somit quasi garantiert, dass sei dich bei der Geburt begleitet. Die Rufbereitschaftspauschale ist sehr unterschiedlich. Zwischen 150 und 300 €, so weit ich weiß. Für mich ist die Rundumbetreuung meiner Hebamme auch diese Pauschale wert. Ich habe mich in meinen Schwangerschaften immer von meiner Hebamme betreuen lassen (Vorsorge, Geburt, Nachsorge) und kann es mir auch nicht anders vorstellen bzw. würde es nicht anders haben wollen. Hebammenbegleitung ist für mich ein Ding, das ich mir „leiste“ und auf das ich nicht verzichten möchte. Ich habe meine Kinder allerdings außerklinisch bekommen und da ist es noch mal mehr wichtiger, dass mein ein gutes Verhältnis zu seiner Hebamme hat. Aber auch im Fall einer Klinikgeburt würde ich es nicht anders haben wollen. Meine Hebamme hat mich übrigens auch im Juni bei meiner frühen Fehlgeburt begleitet (ohne Kosten für mich und ich konnte sie trotzdem jederzeit anrufen). 650 € finde ich etwas sehr viel. Aber wenn bei euch das so ist, dass 80% von den Kassen übernommen werden, dann sieht das schon wieder anders aus. Dann würde ich es mir überlegen ;-) Alles Gute und liebe Grüße Katrin


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huhu also ich werde auch von einer hebi betreut und es ist mir neu das ich dafür geld zahlen müsste. meines wissens nach übernimmt das alles die krankenkasse. ich finde es total klasse ,vor allem daa es eine schulfreundin von mir ist. wir verstehen uns supi , trinken kaffee und sie erklärt alles auch viel ausführlicher als ein arzt. und in der heimischen atmosphäre ist man auch viel lockerer als in ner praxis . bisher habe ich mich auch nich mit einer hausgeburt auseinandergesetz, aber nun da ich die hebi habe, werde ich wohl zu hause entbinden. ich fühle mich bei ihr so super aufgehoben...... ich wünsche dir viel glück bei der suche.... wie gesagt: das kostet kein geld extra...... das wird dir aber auch die hebamme erklären, wenn du bei einer anrufst oder in ne praxis gehst . liebe grüsse