Mitglied inaktiv
hat von euch jemand erfahrung mit hausgeburt oder einer ambulanten geburt? mich interessieren eure meinungen bzw. erfahrungen, da ich mich seit kurzem mit diesem thema beschäftige, bis jetzt aber noch niemanden kenne der so entbunden hat! liebe Grüße
hallo, ich geh mal davon aus das dies deine erste geburt wird... (meine auch:-) meine persönliche meinung die ich dir gerne dazugeben möchte ist folgende. man hat mir nahe gelegt bei einer ambulanten oder hausgeburt zu bedenken das wir nicht wissen was da auf uns zukommt... so gut wie jede "bereits" mutter hat mir gesagt das man sich beim ersten mal ein gutes, hübsches und familiäres spital suchen soll in dem man sich wohl fühlt. bei der 2,3,.... geburt kannst du dann immer noch eine ambulante oder heimgeburt machen. da weißt du was dich erwartet. ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen. bei der heimgeburt will ich ehrlich gesagt die "nennen wir es mal unordnung" nicht unbedingt bei mir zuhause haben, ganz zu schweigen ob meine nachbarn das so lustig finden würden...bei einer ambulanten (auch wenn du dennoch die möglichkeit hast da zu bleiben) bist du innerhalb von 24stunden wieder am weg nachhause und dann bist du zuhause, hast bettruhe ( die du im spital so streng nicht hast ) und dein mann oder freund... muss sich um alles kümmern. ich bevorzuge es und finde gerade beim ersten kind nichts unpersönliches daran wenn man unter lauter frisch gebackenen mami`s und papi`s ist. man kann sich ausstauschen, sieht das jeder wahrscheinlich erledigt ist... wie gesagt das ist meine persönliche meinung. am besten besprichst du das auch mit deinem arzt/ärztin er/sie können dir sicher helfen das für dich passende zu finden:-). viel glück und spaß beim erforschen deiner bedürfnisse;-) M.
Hallo, ich selber finde auch Hausgeburten schön, aber ich hatte zwei schwere Geburten und da würde auch mein Männe nie mitspielen. Da ich eine Hebamme habe, die bei mir die Vorsorgen macht, später die Nachsorge und mich auch zur Geburt begleitet, bin ich bei dem KH eingeschränkt, denn nicht jedes KH läßt freie Hebammen zu. Das KH selber ist toll, hat aber leider keine Kinderstation. Aber nach 2 SS ohne Komplikationen und 2 gesunden Kindern hoffe ich auch dieses Mal, daß ich keine Kinderstation brauchen werde. Bei Alina habe ich ambulant entbunden und bin 4 Stunden später nach Hause. Das war einfach traumhaft. Bei Fabian wollte ich auch, aber aufgrund seiner Größe/Gewicht (56 cm, 4.770 g) mußte ich bleiben, bis der Zuckertest ausgewertet war. Außerdem wollte man meinen Dammriss 3. Grades beobachten. Dadurch war ich 2 Tage im KH und wollte dann nur noch eines: NACH HAUSE. Ruhe im KH? Das kann ich gar nicht nachvollziehen. Vielleicht wer ein Einzelzimmer hat. Ich hatte aber eine Frau mit Kind mit auf dem Zimmer. War mein Besuch weg, kam ihrer, ein Telefon schellte meistens, war mein Baby ruhig, fing ihres an ... dann die Mahlzeiten zu bestimmten Zeiten, morgens um 6.30 Uhr kommen die Schwestern und holen die Kinder wegen dem Kinderarzt und man selber muß sich auf die Visite vorbereiten ... Neeeeeeee ... ich hoffe, ich kann jetzt bei Nr. 3 wieder direkt nach Hause. Wer natürlich bereit ist, sein Baby abzugeben, der hat vielleicht mehr Ruhe, aber ich gebe es keinen fremden Personen. Es braucht die Mama. Von daher kommt im KH auch nur Rooming-In für mich in Frage. Zu Hause kann der Papa auch mal übernehme. Ist natürlich wichtig, daß man zu Hause nicht alleine ist. Mein Mann hatte beide Male 3 Wochen Urlaub. Bei Fabian fungierte er 1 Woche als Haushaltshilfe. Er hat also unbezahlten Urlaub genommen und die Krankenkasse hat den Ausfall komplett übernommen. Dann hatte er noch 2 Wochen normalen Urlaub. Meine Hebamme kam täglich zur Nachsorge ... und das zu einer humanen Zeit *g*. Ich kann echt nur sagen, daß es für uns als Familie schöner ist, wenn wir direkt zu Hause sind und daß ich mich zu Hause auch deutlich besser erholt habe. Geht natürlich nur, wenn alles ohne Komplikationen bei der Geburt verläuft und Mutter und Kind wohlauf sind. Aber wenn das nicht der Fall ist, darf man eh nicht nach Hause. LG Anja :-).
Ich hatte unten auch schon mal geantworte auf eine ähnliche Frage und kopiere das hier mal rein, spart Zeit ;-): Habe zwei mal ambulant entbunden. Das erste Mal nach ca. 4 St. nach hause, das zweite mal schon nach 2 1/2 St. Ich stehe nicht auf Krankenhäuser, bin dort lieber nur so lange wie (medizinisch) höchst notwendig ist. Daheim habe ich mich beide Male super erholt und es ging mir supergut, einfach herrlich in der eigenen Umgebung. Bei meinem Dritten (Febr. 2005) werde ich es wieder so machen, es sei denn ein längerer Aufenthalt im KH ist wirklich (aus medizinischen Gründen)notwendig. Meine Krankenkasse zahlte übrigens eine Haushaltshilfe für die erste Wochen und für die U2 kam die Ki-ärtztin/Artzt bei uns zu Hause. Das letzte ist aber sofern ich weiß Normalpraxis. Im Zweifelsfall einfach beim Kinderarzt nachfragen. Die Hebamme kommt zwei Wochen lang jeden Tag und evt. zusätzlich auf Anruf. Übrigens und nur mal so am Rande: bekam schon ein paar mal Bemerkungen, dass das doch der pure Luxus ist, die Haushaltshilfe von der Krankenkasse, aber... unterm Strich 'koste' ich die Krankenkasse erheblicher weniger, als wenn ich zwei bis fünf Tage ein Krankenhausbett belegen würde...Kenne die Kosten noch aus meiner Versicherungsberufstätigkeitvergangenheit oder wie sagt man das :-)))). Wünsche dir eine gute Erholung, entweder im KH oder zuhause!
huhu alos ich haben im juni 2003 meine erstes kind im GH bekommen. es war einfach wunderschön. wenn wieder alles so gut läuft wie bei unserer ersten tochter werde ich wieder dort entbinden. zum thema "da würde mein mann nicht mitspielen" kann ich nur sagen. DU must das kind entbinden und die etnscheidung wo du dich sicher fühlst und wo das geschehen soll musst DU ganz allein treffen. Lass dir von niemandem vorschreiben wo du enbinden sollst. erkuniege dich einfach mal , schau dir alles genau an, und lass es dir erklären. bei uns im GH ist das so das dort 2 hebammen manchmal eine hebamme im pracktikum und ein doc da sein können. wenn während der geburt etwas nicht so gut läuft geht eine der hebammen mit ins krankenhaus. aber im regelfall klappt ja alles gut. ich finde die stimmung im geburtshaus einfach besser. du kennst alles und es steckt nicht alle paar minuten jemand den kopf durch die tür. die hebamme hat keinen feierabend und es kommt keine wildfremde. nomal bieten Gh auch Geburtsvorbereitungskurs an. wo man sich austauschen kann. und wo man auf das was auf einen zu kommt vorbereitet wird. gibt es in KH aber auch. erkundiege dich einfach mal in deiner nähe. sorry ist ein wenig lang geworden. LG Lorena P.s. ich hatte mir die geburt viel schlimmer vorgestellt. und freue mich jetzt schon wieder auf die geburt.
Ich glaube ich werde mich auf eine ambulante geburt vorbereiten! Vorausgesetzt es ist alles in Ordnung mit dem Baby und mir. Da es meine zweite Geburt ist und meine Tochter schon 9 Jahre alt ist und auch mein Freund sich Urlaub nimmt wenn das Baby kommt, werden wir das schon schaffen. (inkl. Hebamme..) Kommt der Krankenkasse übrigens viel billiger als 5 Tage Krankenhausaufenthalt für Mutter und Kind! Aber die Hauptache ist, dass man sich bei der oder nach der Geburt dort aufhalten kann wo man sich am wohlsten fühlt und geborgen fühlt und viel Ruhe hat.
Hallo, ich bin ja jetzt mit dem 5. Kind schwanger, und habe sowohl zuhause als auch im Krankenheus entbunden. Das erste war ambulant im Krankenhaus (beim ersten habe ich zwar mit einer Hausgeburt geliebäugelt, mich aber nicht getraut), das war absolut schrecklich, mit Tropf (zwar nur Kochsalz, aber v.a. wollte ich das eigentlich gar nicht!), Einlauf, Rasur, Schmerzmittel und einem sehr gestressten Kind, weil sie der Geburt nicht den natürlichen Verlauf gelassen haben, sondern immer irgendwie beschleunigen wollten... Pünktlich zu den Presswehen war schwuppdiwupp das ganze Zimmer voll mit Leuten, der Arzt zückte schon sein Messerset (er hats aber wieder zugedeckt, als mein Mann ihn drohend angesehen hat ;-) Das Anlegen hat mir auch keiner gezeigt, nach der Geburt wurde ich einen halbe Stunde alleine liegen lassen, alle rannten raus, dann kam mal irgendeine Schwester oder so, hat die Plazenta geholt, ging wieder... es hat eine dreiviertelstunde gedauert, bis ich mein Kind in den Arm bekommen habe! Und das auch erst nach meinem Mann... Ich bin dann aus dem Krankenhaus regelrecht geflüchtet ;-) und das nächste Kind kam dann ganz idyllisch zuhause zur Welt - ohne Infusion, Einlauf, Rasur oder Schmerzmittel - es ging ihm prima, ich mußte nicht die ganze Zeit an irgendwelche Geräte und hatte danach lange Zeit, es erst mal kennenzulernen... War einfach schön. Dann hatte ich einen Kaiserschnitt (mußte sein, da Plazentaablösung) und danach noch eine Hausgeburt. Wieder sehr ruhig und harmonisch. Ich hatte mir damals das Krankenhaus auch vorher noch angeschaut, auch die Kreissalführung mitgemacht und so, aber so hatte ich mir die Geburt einfach nicht vorgestellt. Wie man unschwer erkennen kann, bin ich aufgrund meiner eigenen schlechten Krankenhauserfahrungen ein absoluter Hausgeburtsfan, und würde als Alternative am ehesten noch das Geburtshaus empfehlen. Ein sehr gutes Buch zum Thema Hausgeburt hat Sheila Kitzinger geschrieben. V.a., wenn Du ins Krankenhaus gehst, lass Dich nicht aus Angst wegen der ungewohnten Situation zu irgendetwas überreden, was Du nicht willst (außer es muß sein), Du bekommst schließlich das Kind und Dein Körper weiß schon am besten, was ihm guttut. Ich hoffe, ich hab dir jetzt keine Angst gemacht - ist ja auch nicht jedes Krankenhaus so schlimm, und nicht jede Hausgeburtshebamme so gut, wie es bei mir halt war. Solche Erfahrungen sind halt immer sehr subjektiv. Du hast ja noch viel Zeit zum Entscheiden. LG, Irina.
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