Mitglied inaktiv
Hallo, ich lebe zur Zeit in Asien und plane beim dritten Kind eine Hausgeburt mit Arzt und Hebamme - da die Krankenhäuser hier eh nicht unbedingt die bessere Alternative wären. Ich würde mich über ermutigende Worte und Tips (was braucht man alles im Haus?) sowie Erfahrungsberichte freuen. Viele Grüße, Debora
Hallo Debora, ob die Krankenhäuser HIER eine bessere Alternative sind könnte man endlos diskutieren (c; Ich habe zwei Hausgeburten hinter mir, beide Male mit Hebamme. Was du im Haus haben solltest kommt auch auf die Hebi an, bzw. darauf, was sie mitbringt. Ich sollte folgendes Besorgen: - eine Malerplane als Unterlage für das bett (haben wir aber nicht gebraucht, da beide Kinder vor dem bett zur Welt kamen (c;) Das ist sehr praktisch: Du beziehst das Bett, legst die Plane drüber und ziehst ein älteres Laken drüber. Nach der Geburt ziehst du dieses laken mitsamt der Plane ab und kannst dich mit Baby ins frisch gemachte Bett legen. - eine helle kleine (Taschen)Lampe (um den Damm nach der geburt zu kontrollieren, den Raum dabei aber fürs Baby etwas angedunkelt zu lassen) - starken Kaffee (für den Dammschutz) - ein paar Handtücher für's Baby - Binden, wenn der Wochenfluss etwas schwächer wird - Traubenzucker -> falls es unter der (längeren) geburt bei dir zu einer Unterzuckerung kommen sollte - das paket habe ich noch ungeöffnet hier stehen ... Das war es eigentlich, Unterlagen, Wochenflussbinden, Nabelklemmen ... hat meine Hebamme alles mitgebracht. Gut ist es, sich für die ersten Tage ZEIT zu organisieren, jemanden, der im haushalt hilft, die älteren Kinder betreut, etc., damit du dein Wochenbett so richtig geniessen (c: und dein Baby in Ruhe kennen lernen kannst. Wenn du mehr wissen willst, guck mal unter dem begriff "Hausgeburt" in die Suchmaschine, da findest du auch einige geburtsberichte (meinen auch, irgendwo ...), kannst mich auch gerne mal anmailen. LG Jenny
e-mail Adresse müsste oben angegeben sein, wenn nicht, dann: BeanMhi@aol.com Liebe Grüße, Vic mit Laoise (*16.04.03) und Krümelchen inside (9.SSW)
Hallo Debora, Titus ist auch bei uns daheim zur Welt gekommen und mein Großer im Geburtshaus. Ich würde immer wieder eine Hausgeburt planen. Auch mich kannst du gerne anmailen, aber ich kann dir noch eine Mailingliste zum Thema empfehlen. Du fndest sie hier: http://de.groups.yahoo.com/group/selbstbewusst-schwanger/ Auf den Listenseiten (dahin kommst du nach Anmeldung) sind auch alle Geburtsbreichte der Listenmitglieder gespeichert. Allesgute wünscht Katrin mit Pepe (4 Jahre) und Titus (19 Monate)
Ich hoffe, dass es bei mir zu einer Hausgeburt kommen wird. Habe jedenfalls eine Hebamme, die mich betreuen würde, wenn alles bei mir okay ist. Die Geburt ist noch nicht wirklich nah genug für mich, als dass ich mir schon Gedanken gemacht hätte, was ich so im Haus brauche, aber es ist wohl nicht besonders viel Aufwand. Deine Hebamme kann Dich sicher beraten. Die Mailingliste, die schon genannt wurde, kann ich Dir übrigens sehr empfehlen - dort sind viele, viele hausgeburtserfahrene Frauen, die Dir gern alle Fragen beantworten! LG Johanna
hallo geh mal ins mai forum und suche nach mufti die plant auch eine hausgeburt .Alles gute dafür. Lg Anita
Liebe Deborah, Ich habe meinen Sohn zu Hause bekommen, genau wie gewuenscht, und es war eine wunderschoene Geburt. Ich mache Bekannten immer den Vorschlag einer Hausgeburt, damit sie wenigstens mal drueber nachdenken, leider bisher ohne Erfolg. Aber ich kann mich dem, was eine Vor-Schreiberin ueber Horrorgeburten geschrieben hat nur anschliessen: In meinem direkten Bekanntenkreis gibt es sonst keine Hausgeburtlerin, aber bei den Klinikgeburten waren bestimmt die Haelfte ein wahrer Horror - und das ohne Risikofaktoren. Bei dem Internetforum (welches Johanna etc. schon empfohlen haben) war von den mehr als 30 Hausgeburten keine einzige schrecklich. Manche einfach nur schoen, manche anstrengend, manche schmerzhaft, kurz, lang - ganz unterschiedlich, aber bei allen war das Fazit, dass es eine sehr schoene Geburt war. Oft habe ich das Gefuehl, dass bei Hausgeburtsdiskussionen unterschwellig - oder auch explizit - gesagt wird, fuer die heimelige Atmosphaere wuerden die Eltern die Gesundheit des Kindes aufs Spiel setzen. Ich denke jedoch, dass das eine Milchmaedchenrechnung ist, denn zu Hause laeuft dann die Geburt auch ganz anders ab, als es im Krankenhaus gegangen waere. Bei mir beispielsweise war der Kleine 2 Wochen zu spaet dran (laut ET). Das Krankenhaus, in das ich fuer das CTG gegangen bin, hatte mich schon fuer Mo frueh zu einer Geburtseinleitung eingetragen, aber bis Di haette meine Hebamme noch die Hausgeburt gemacht, und so nahm ich Mo Mittag einen Rizinus- Cocktail. Natuerlich auch eine Art von Einleitung, hat aber zum Glueck zu keinen Problemen gefuehrt und die Geburt erfolgreich losgetreten. Im Krankenhaus haette ich bestimmt diese Prostaglandine bekommen, monstroese, schmerzhafte Wehen gehabt, Wehenhemmer, PDA, was auch immer. Mich schaudert es, wenn ich dran denke. Uebrigens war der Kleine nicht die Spur uebertragen - schoen voller Kaeseschmiere, Plazenta in Ordnung. Meine Hebamme hatte uns eine Liste der Dinge gegeben, die wir im Haus haben sollten - es waren keine sehr ungewoehnlichen Sachen, aber wir haben z.B. die Vlies-Unterlagen besorgt, im Gegensatz zu einer anderen Frau hier. Wir hatten noch ein Planschbecken besorgt, da ich eine Wassergeburt im Wohnzimmer haben wollte. Mit etwas Glueck hatte ich auch die richtige Groesse rechtzeitig bei ebay gefunden. Ich wuensche Dir jedenfalls viel Glueck und kann Dich zu Deiner Ueberlegung (und hoffentlich Entscheidung) nur beglueckwuenschen. Liebe Gruesse, Sabine
Hallo! Ich bekomme mein drittes Kind und möchte gern zu Hause entbinden.Ich habe schon im Vorfeld damit auseinandergesetzt.Für mich ist es die einzige Alternative,es sei denn,es kommt ein e Komplikation dazwischen.Aber ich würde jede Frau ermutigen sich auf sich und das Kind vollkommen einzulassen. Wenn Du mehr wissen willst,dann klinke dich einfach ein.
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