Elternforum Schwanger - wer noch?

Freundin ist schwanger und verzweifelt | Schwarmintelligenz benötigt

Freundin ist schwanger und verzweifelt | Schwarmintelligenz benötigt

Nur-Alex

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Servus zusammen, es folgt ein langer Text, sorry schon mal :-) Dieses Forum geht davon aus dass ich eine Frau bin die schwanger ist, vorweg: Ich bin ein Mann dessen Freundin schwanger ist. Einleitung: Ich hatte mit 19 Jahren eine schwere Form von Krebs kurz vor Endstadium. Mithilfe einer sehr agressiven Chemotherapie wurde das Ding jedoch beseitigt. Nebenwirkung: Mir wurde gesagt ich würde im Anschluss an die Behandlung keine Kinder machen können. Auch Samen einfrieren war keine Option, da ich mit 19 Jahren alles hatte aber nicht die benötigten finanziellen Mittel für sowas. Rund 10 Jahre später war ich mit meiner damaligen Freundin in einer Klinik um mein Sperma testen zu lassen. Ergebnis war die Antwort, dass ich unfruchtbar bin und ich nie Kinder haben werde. OK, damit habe ich mittlerweile gelernt zu leben, es war OK für mich (nicht für meine damalige Freundin aber das ist ein anderes Thema). Nun habe ich seit einiger Zeit eine Freundin die von vornherein sagte, dass sie eigentlich keine Kinder möchte. Das war in Ordnung für mich, ich konnte ja ohnehin keine Kinder machen. Aus Gründen welche ich nicht ergründen kann, ist sie nun schwanger, in der 13. SSW. Die Frage ist nicht ob das Kind von mir ist, das ist es ganz sicher. Das Problem ist: Meine Freundin nimmt das alles sehr mit und ich habe keine Ahnung mehr was ich ihr sagen könnte um es besser zu machen. Es sind verschiedene Gründe warum es sie so fertig macht ein Kind zu bekommen. - Persönliche Gründe wie der Aufbau der beruflichen Karriere den sie nun "davonschwimmen" sieht - Finanzielle Gründe und die Tatsache, dass sie nun von jemandem abhängig ist der das Geld verdient statt "ihr eigener Herr" zu sein - Die Tatsache dass sie (rund 100km weit) umziehen muss, alles hinter sich lassen muss wie Vereine, Hobbies, etc - Sie kennt viele "verkorkste" Kinder durch ihr Studium im sozialen Bereich und hat Angst darum, in welche Welt das Kind geboren wird - Sie ist sich unsicher ob wir das alles hinbekommen Dazu kommen natürlich noch alle möglichen für die Schwangerschaft üblichen Symptome und "Begleiterscheinungen" die natürlich zusätzlich aufs Gemüt drücken. Wenn sie am Wochenende bei mir ist oder ich bei ihr, bricht sie desöfteren in Tränen aus und ich versuche sie so gut wie möglich wieder aufzubauen oder ihr gewisse Ängste zu nehmen doch bin ich mit meinem Latein bald am Ende. Sie liebt mich und ich liebe sie, das steht hier nicht zur Diskussion. Ich würde sie auch nicht verlassen weil sie im Moment so ist wie sie ist, ich kann vieles davon ja sehr gut nachvollziehen. Auch sprachen wir über Abtreibung und ob dies eine Möglichkeit wäre wenn sie der Meinung ist dass sie es auf keinen Fall möchte. Das kommt für sie allein schon aus ethischen Gründen nicht infrage, worum ich auch sehr froh bin. Das Problem an der Sache bzw. was es zusätzlich erschwert, ist der Fakt dass ich das genaue gegenteil bin. Ich wusste schon sehr früh dass ich Kinder möchte und war am Boden zerstört als es hieß dass ich nie welche (bzw. eigene) haben werde. Nun da dieses Wunder geschehen ist, kann ich es kaum erwarten dass der/die Kleine dort herauskommt. Zwar versuche ich meine überschwängliche Freude etwas zu verbergen um es nicht noch schlimmer für sie zu machen aber innerlich strahle ich jetzt schon wie ein stolzer Papa. Hat jemand Ideen was ich machen könnte? Ich denke bzw. es fühlt sich so an als wäre "einfach nur für sie da sein" nicht ausreichend... ... auch will ich nicht, dass die Beziehung zu ihr daran möglicherweise zerbricht weil es irgendwann für einen von uns beiden doch zu viel wird. Sorry nochmal für die "Wall of Text" aber in Kürze lässt sich das Thema nicht erklären :-)


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von Nur-Alex

Ihhh ein Mann im Frauenforum Spaß... Also ICH finde deine Geschichte toll. Das ist aber ein ganz großes Geschenk für dich. Deine Freundin ist natürlich davon überrumpelt, aber da es ethisch für sie nicht in Frage kommt könnt ihr das Kind behalten. (Was ich gut finde) Die Hormone spielen natürlich auch in der Schwangerschaft verrückt. Aber ein Kind ist ein tolles Geschenk, ich bin mir sicher deine Freundin wird euer Kind auch sehr lieben. Ihr könnt ja schauen ob es eine Option ist, nach der Elternzeit, dass sie dann lieber Vollzeit arbeiten geht und du dann Hausmann oder Teilzeit angestellt bist. Es gibt so viele Möglichkeiten. Auch studieren mit Kind ist heutzutage gut machbar und es gibt viele unterstützende Angebote. Ich wünsche euch alles Gute


miss_spicy

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Ich kann leider keinen langen Text schreiben aber nur so viel, ins Mutter sein muss sich auch eine Frau erst rein finden, welche ein absolutes Wunschkind bekommt, deine freundin natürlich erst recht. Du freust dich total, vielleicht wäre es ja eine Option, dass du erstmal Elternzeit nimmst und zuhause bleibst? Deine Freundin an ihrer Karriere feilt? Ich finde das wäre bei euch sicher eine gute Lösung.


3wildehühner

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Warum “muss” sie umziehen? Sie muss das nicht. Entweder, du ziehst zu ihr, oder ihr wohnt weiter getrennt. Warum ist sie nicht mehr „ihr eigener Herr“? und finanziell abhängig? Warum kann die denn nicht dennoch „Karriere“ machen? Sie kann doch weiter arbeiten; du kannst, wenn du zu ihr ziehst, auch in Elternzeit gehen. Als studierte Pädagogin müsste sie doch um den Einfluss von Erziehung auf Kinder wissen- warum fürchtet sie, dass ihr Kind „verkorkst” wird? Warum bist du dir, obwohl unfruchtbar , sicher, dass das dein Kind ist? Hast du deine Spermien aktuell untersuchen lassen?


Nur-Alex

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Weil wir darüber redeten und es die logische Folge ist: - Sie geht in Elternzeit und nicht ich, weil ich besser verdiene - Das ist auch der Grund warum sie umzieht (ich im Übrigen auch aber nicht ganz so weit) - Getrennt wohnen bei einem gemeinsamen Kind? Mal abgesehen davon dass wir ohnehin schon länger über das Zusammenziehen sprachen, würde sich das völlig falsch anfühlen. Zudem möchte ich nicht ü100km von meinem Kind und meiner Freundin entfernt wohnen. - Die Sache mit dem verkorkst... mei, ich halte es für irrationale Bedenken, ich sagte ihr auch dass es auf die Erziehung ankommt und ich mir da keine Sorgen mache aber wenn man verzweifelt ist, kommt man auf die komischsten Dinge - auch als SozPäd. :-) Warum ich mir sicher bin? Weil sie mich dafür betrogen haben müsste und das hat sie nicht.


AlmutP

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Wer in Elternzeit geht sollte meiner Meinung nach nicht davon abhängig sein, wer mehr verdient sondern vielmehr davon, wer diese Zeit gerne übernehmen möchte. Eine weitere Option ist, dass beide zusammen gehen und später gemeinsam wieder anfangen zu arbeiten. Mit reduzierten Stunden natürlich. Vor allem in deinem Fall, weil es wahrscheinlich bei dem einen blejbt: Das Kind ist nur einmal sooo klein und sooo bedürftig. Wenn du was von der Zeit haben willst dann lass die Arbeit für eine Weile links liegen, mit ein paar Reserven, Elterngeld und ein bisschen Sparen haut das gut hin. Schon nach 2-3 Jahren will das Kind mit anderen Spielen, sich verabreden und spätestens mit 14 eh nichts mehr von dir wissen ;) was sind schon 2 Jahre... Woanders hin ziehen "nur" weil der andere besser verdient kann die Lebensqualität deutlich verringern. Mir wäre es das nicht wert! Ganz besonders mit Baby ist es wichtig, Leute um sich rum zu haben die man kennt, mit denen man sich treffen kann, die einen unterstützen. So ging und geht es mir zumindest. Ein Baby bedeutet nicht, dass man alles verändern muss, vor allem nicht wenn man gerade davor bammel hat. Alles Gute, überlegt es euch genau


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nur-Alex

Ich schließe mich 3wildehühner an Ich hatte sofort im Kopf: Warum bist du dir so sicher, dass das Kind von dir ist? Ich kann es mir nicht vorstellen, dass da nicht doch irgendwo ganz weit hinten ein kleiner Dämon sitzt, der das anzweifelt.


Nur-Alex

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Bei allem Respekt: ich weiß ja nicht wie das in deiner beziehung so ist oder was Du vorher so erlebt hast aber ich bin mir sicher dass es von mir ist weil mich meine Freundin nicht betrügen würde. Aus diesem Grund und aus diesem Vertrauen heraus, sitzt da kein kleiner Dämon weder hinten noch vorne. Schön dass wir das nun geklärt haben. :-)


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Nur-Alex

Warst du denn jede Minute in den letzten Monaten mit ihr gemeinsam zusammen? Dein Vertrauen in Ehren, aber wenn ein Mann komplett unfruchtbar ist, dann kann er kein Kind zeugen.


JuliaEugenia

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich muss dir absolut recht geben. Vertrauen hin oder her. Wenn einem die Ärzte seit Jahren sagen, Mann sei unfruchtbar, muss ja was dran sein. Die Chancen, dass sie plötzlich schwanger wird, wie hoch sind die?! Da würden bei mir alle Alarmglocken angehen. Und vllt spielt das mit einen Grund, warum sie so unsicher ist. An seiner Stelle würde ich direkt zum Urologen gehen und erstmal testen lassen.


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von JuliaEugenia

Naja, die Frau meines Chef's war auch wegen komplett verklebten Eileitern unfruchtbar. Sie haben sich damit abgefunden. Sie ist dann plötzlich unerwartet nach Jahren trotzdem schwanger geworden. Dann hatte sie sogar noch ein 2 tes Kind bekommen. Warum sollen sich nicht auch mal ein paar intakte Spermien bilden können? Es ist alles möglich, wenn auch nur zu wenigen %


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von NaduNaduNadu

Dshalb ja der Rat, seine Spermien jetzt nochmal untersuchen zu lassen. Sie muss davon ja (erstmal) nix wissen. Vertrauen schön und gut, aber so wie er ihr Verhalten hier erzählt, würden bei mir alle Alarmglocken läuten. Sie wohnen 100 km auseinander und Babys entstehen nicht nur an Wochenenden Und selbst wenn der Gau eintreten würde und er nicht der biologische Vater wäre, könnte er das Kind ja dennoch annehmen.


Schrumsel

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Ich mische mich eher ungern in solche Diskussionen ein. Aber DIESE Diskussion finde ich echt unter aller Sau! Wieso versucht ihr dem Mann einzureden, dass seine Freundin fremd gegangen sein soll, nur weil ihm gesagt wurde, er sei unfruchtbar!? Schämt ihr euch denn gar nicht??? Pfui!!! Ihr solltet allesamt tiefrot anlaufen und euch in einer dunklen Ecke verstecken!!! Es gibt sie - die treuen Frauen! Und es gibt auch sie - die unwahrscheinlichsten Wunder des Lebens! Und ja, es gibt auch noch Menschen auf diesem Planeten, die ihren Partner nicht hintergehen, sondern ehrlich sind. Und diese Frau hat ja allem Anschein nach eine lobenswerte Einstellung zu Partnerschaft und dem Leben eines ungeborenem Babys. Wieso unterstellt ihr dieser Frau so böse Dinge? Pfui! Pfui! Und nochmals Pfui! Meine Güte....da krieg ich echt Übelkeit, wenn ich von solchen garstigen Gedankengängen lese...! Schämt euch was!


Februarmammi

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Antwort auf Beitrag von Nur-Alex

Da spielen bestimmt auch sehr stark die Hormone mit. Ich hatte zB einen extremen Kinderwunsch und wir haben es auch ein paar Monate aktiv probiert und als es dann so weit war und der Test positiv war habe ich trotzdem alles hinterfragt. Mir ging es richtig schlecht, habe mich gefragt wieso ich so „früh“ kinder wollte, ob es wirklich richtig ist usw. Davor hätte ich alles gegeben nur damit ich schwanger werde. Und nach ein paar Wochen als sich die Hormone eingependelt haben, war ich so glücklich und ich konnte garnicht glauben, dass ich jemals etwas in frage gestellt habe. Da will ich mir garnicht ausmalen wie es ihr geht, wenn sie es garnicht geplant hat.. Ich bin mir aber sicher sobald sie das Baby in den Händen hält und sie den/die kleinen/kleine erst mal kennenlernt, wird sich ihre Meinung ändern.. Hier eine sehr interessante Doku zu einem ähnlichen Thema, erinnert mich sehr an eure geschichte, mit happy end. Also bis zum Ende schauen(!): https://m.youtube.com/watch?v=yXrY3cL6rUg


Märzmutter

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Antwort auf Beitrag von Nur-Alex

Hi, ich kann nicht verstehen, warum hier versucht wird, dir einzureden, dass das Kind nicht von dir ist bzw. sein kann. Das ist ein Thema, was nur euch beide betrifft. Ich freue mich irgendwie ganz doll für dich - zum einen das du den scheiss Krebs überlebt hast und zum anderen, dass sich dein Wunsch nach Vaterglück erfüllen könnte. Ich glaube, du wirst deiner Freundin ein sehr guter Partner sein und ihr werdet einen Weg finden, wie ihr beide glücklich in eurer Elternrolle werdet. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass sich ihr Gefühlswirrwarr legen wird, sobald sie das Baby spürt. Bis dahin bist du für sie da, hörst ihr zu und nimmst ihre Sorgen und Zweifel ernst. Das wird! Ich wünsche euch alles Liebe und Gute!


Kitty84!

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Also, ich finde dein Vertrauen beispiellos und das ist hier ja auch nicht Thema! Dafür musst du dich sicher nicht rechtfertigen! Zudem finde ich es auch wirklich nicht selbstverständlich, dass du dir so viel Mühe gibst und einen Weg hier suchst, um nicht nur einfach für sie da zu sein sondern sie tatsächlich aktiv zu stützen! Wenn wir es zusammenfassen: Du wirst Vater, sie Mutter! Im Normalfall und unter dem Aspekt, dass ein Abbruch nie in Frage kam, ist das nun Fakt! Euch stellt sich auch nicht die Frage, wie das Grundgerüst aussehen soll! Euer Plan klingt gut und natürlich macht es keinen Sinn, wenn man es so plant, dass derjenige, der sich aktuell sehr auf das Baby freut, 100 km weit weg lebt und man demjenigen, der aktuell zweifelt und Bauchschmerzen hat sagt, dass er das mehr oder weniger alleine wippen muss! Also damit wäre ja keiner glücklich- keine Option! Ich sag dir eines: du kannst derzeit tatsächlich "nur" für sie da sein! Die Hormone sind übermächtig...wie schon geschrieben: selbst Frauen mit Kinderwunsch haut es erst mal um und es wäre nicht normal, sich all diese Fragen irgendwann nicht zu stellen, über keine ungelegten Eier zu brüten und einfach keine Zukunftsängste zu haben! Sie wird vermutlich länger daran knabbern als eine Frau mit Kinderwunsch aber es ist wichtig, dass SIE das mit sich ausmacht! Da kannst Du mit Engelszungen auf sie einreden...es ist ein Prozess zu akzeptieren, dass sich das Leben stark verändert und ihr nun auch verbunden seid, komme was da wolle! Für den anderen "da sein" ist schon etwas, was viele Frauen nicht erfahren dürfen! Es ist also nicht nur ein "nur"...werte das nicht so ab, bleib so streight wie du bist (du wirkst wie ein Fels in der Brandung) und sie wird sich nach und nach verabschieden...von der Idee ihres alten Lebens....sie wird eine Vorstellung von einem neuen Leben nach und nach zulassen...sie wird in ca 10 Wochen das Baby spüren und nach und nach werden Gefühle den Raum öffnen für Freude, Liebe, Vertrauen...und dann erkennt sie vielleicht auch, dass 100km nur 100km sind (war einfach mein täglicher Arbeitsweg) und dass sie, gerade mit einem Mann wie dich an ihrer Seite, die Idee ihres alten Lebens gar nicht aufgeben sondern einfach nur neu durchdenken muss...mit vielleicht etwas Zeitverzug aber mit sehr viel mehr Inhalt- und das auch nicht alleine, sondern gemeinsam mit dir! Sei einfach nur da, den Rest wird sie meistern...das muss sie alleine durchlaufen und wenn alles klein genug ist, dann wird sie das vermeintliche Übel schlucken und...haha...nur mit vollem Magen kommt die Energie und Kraft!


Sonnentempel

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Es ust völlig normal, das eine frau überrumpelt ist mit einer schwangerschaft. Egal ob absolutes wunschkind oder ungeplant. Dann noch die hormone. Klar muss sie vieles aus ihrem keben verabschieden aber damit wird sie sich abfinden. Das kommt! Eine schwangersft ist ein riiiiiiiesen ding für uns frauen im positiven wie auch im negativen Sinne. Gib ihr zeit und deine nähe.


Marlis1987

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Ich habe gerade leider keinen speziellen Rat. Ihre Hormone spielen verrückt, aber ihr habt noch mindestens ein halbes Jahr Zeit euch an die Situation zu gewöhnen. Und was ich dir raten kann: Bitte beantragt für beide das vorgeburtliche Sorgerecht. Da würde ich an deiner Stelle drauf bestehen. Habe mein Freund und ich auch gemacht. Pränatale Vaterschaftsanerkennung sowie gemeinsames Sorgerecht.


Marlis1987

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Antwort auf Beitrag von Marlis1987

... Natürlich nur, wenn du dir sicher bist, der Vater zu sein, aber das bist du dir ja.


Germanhijabi

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Ich sags mal so: Ich bin mit meinem Mann seit fast 20 Jahren verheiratet, wir haben bereits 3 (ältere) Kinder, ein Eigenheim, genug finanzielle Mittel etc und trotzdem hat man als schwangere (bin aktuell auch schwanger) jedes mal Zweifel (obwohl das Kind geplant und gewünscht ist), man ist emotional in der Schwangerschaft. Das ist total normal und ein paar Wochen nach der Geburt fragt man sich wieso das jedes mal so ist


Maluna

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Ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber meine Gedanken dazu: Jeder ist anders, aber ich glaube, wenn ich an Stelle deiner Freundin wäre, würde es mir eher Mut machen, wenn ich bei meinem Partner Vorfreude sehen könnte. Ansonsten versuche ihr hinsichtlich ihrer konkreten Sorgen entgegen zu kommen, ihr klar zu machen, dass man auch als Mutter nicht alles aufgeben muss, was einem wichtig ist. Macht Pläne, wie du sie entlasten kannst und sie Freiräume hat, vielleicht hilft ihr das ja, sich das vorstellen zu können. In der 13. Woche ist ja gerade mal das 1. Trimester rum... eine krass von Hormonen bestimmte zeit. Das wird nun aber wahrscheinlich langsam etwas besser... Alles Gute für euch