Tinchenbinchen
Ich will den Thread unten nicht unnötig entern.
Verstehe ich das recht, dass die Gefahr nach einem KS bei einer Einleitung größer ist, weil man nicht vorhersehen kann, wie die Einleitung wirkt? Also kann es dann passieren, dass die Wehen zu schnell zu heftig werden und deshalb die Narbe in der Gebärmutter reißt?
Hab ich das richtig erschlossen?
Ich hatte 2009 einen Ks wegen bel.und 2013 bei et+7eine Einleitung mit Gel,im Krankenhaus sagte man mir das man seit anfang 2013 nur noch bei einem vorherigen Ks mit Gel einleitet.Erst wenn die wehen was bewirken und der mumu auf geht könnte man ein anderes mittel nehmen.ich hatte dann am et+9 so starke dauer wehen das nach ein paar stunden trotz pda meine kompette Gebärmutter und der Hals gerissen sind.Mein Baby und ich haben nur knapp überlebt.
Daaaaaaaas klingt ja traumhaft
Bin keine Expertin, aber ich habe halt gelesen/ gesagt bekommen, dass die Einleitung unterschiedlich wirkt. Von "es passiert gar nichts" bis "Wehensturm" kann alles passieren. Und wenn die Wehen zu stark sind (stärker als "normale" Wehen) kann das für die KS-Narbe schlecht sein. Das ist alles Statistik. Aber weil die Zahl der Ruptur bei eingeleiteten Geburten mach KS höher ist als nach nicht eingeleiteten leitet man nur noch mit Gel ein oder lässt es bleiben. Wenn man allerdings zu milde einleitet kann es auch sein, dass gar nichts passiert und man doch auf einen KS zurückgreifen muss. Auch diese Zahl ist laut Statistik nach einem 1. KS und danach Einleitung erhöht. Aber frag mich nicht nach Quellen. Die hab ich nicht. Unsere Quellen-Expertin ist "trrr"im KS-Forum ;-)
Du hast das ganz richtig verstanden. Die Gefahr ist höher, passieren muss deswegen aber nichts, nur die statistische Wahrscheinlichkeit steigt. Genauso wie die Wahrscheinlichkeit steigt das es wieder zum Kaiserschnitt kommt, obwohl die Geburt von alleine los geht. Alles ist möglich. Das Risiko bleibt bei den Ärzten und natürlich bei der Frau selbst. Lg Gabi