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Emma wirklich so häufig?

Emma wirklich so häufig?

SarahundGuido

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Hallo, Ich erwarte nach ein Jungen, nun bald ein Mädchen. Ich fand früher Emma, Sophie oder Julia schön. Ich habe nur Angst, Emma und Sophie ist zu häufig, und sie hasst mich nachher dafür Später. Was meint ihr?


Bonnie

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Alle drei Namen sind Modenamen, vor allem Emma und Sophie. Trotzdem sind sie nicht so häufig, dass man sie nicht vergeben dürfte. Meine Tochter hat eine einzige Freundin, die Emma heißt, und eine, die Sofia heißt. Eine Julia kennen wir nur entfernt. Du musst übrigens von der komischen Idee wegkommen, dass deine Tochter dich „hassen“ wird. Kein Kind hasst seine Mutter, außer diese misshandelt es, ist lieblos, schlägt, ist alkoholkrank, lässt es verwahrlosen oder ist eine Narzisstin. Sei einfach eine normale, liebe und geduldige Mutter (zumindest die meiste Zeit - immer ist unmöglich), und deine Tochter wird dich lieben, egal wie sie heißt. Klar gibt es Kinder, die mit ihrem Namen unglücklich sind. Das sind oft Kinder, die zu exotische oder zu altmodische oder unfreiwillig lustige Namen haben und von anderen vielleicht gehänselt werden. Aber auch die „hassen“ ihre Eltern nicht, sondern moppern höchstens mal, wieso sie den Namen gewählt haben. Wenn man dem vorbeugen will, gibt man zwei oder drei Namen. Dann kann das Kind sich zur Not später einen anderen Rufnamen wählen. Zwei meiner Tanten haben das gemacht. Ihr Hauptname gefiel ihnen nicht, deshalb haben sie ihren zweiten Namen zum Rufnamen gemacht. Das ist rechtlich kein Problem, man darf damit sofort unterschreiben und muss es auch nicht anmelden oder so. Mit Emma, Sophie oder Julia wird jedenfalls absolut kein Kind gehänselt und auch kein Kind unglücklich. Mach dir nicht so völlig unnötige Sorgen, hu? LG


BabyBoy20

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Julias kenne ich einige - aber alle im Alter der jetzigen Mamas, kein einziges Kind ;) Emma und Sophia/Sophie gibt es hier mindestens eine pro Kindergartengruppe. Mein Großer war zwei Jahre mit einem anderen Jungen in der Gruppe, der den gleichen Vornamen hatte. Es wurde dann immer der Nachname dazugesagt. Ich fand das seltsam, ihn hat es nicht gestört


Ally79

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Meine Tochter heißt Sophie. Uns war bewusst, dass es ein sehr beliebter Name ist und er häufig vorkommt. Es war trotzdem unser Herzensname. Entgegen aller Erwartungen war sie noch nie (Krippe, Kiga, Schule, Hobbies) damit konfrontiert, dass es ein weiteres Mädchen mit dem Namen gab. Unseren Sohn haben wir einen gängigen, allerdings keinen Top Ten Namen gegeben. Tja, erstes Mal Wartezimmer beim Kinderarzt und es saßen gleich 3 Jungs mit demselben Namen mit drin. Deshalb sagt die Statistik nichts darüber aus, ob euer Kind damit leben wird, dass es viele Kinder mit dem gleichen Namen geben wird. Ich bin Lehrerin: aktuell habe ich in 13 verschiedenen Klassen eine Emma, keine Sophie, keine Julia. Gebt einen Namen, wenn er für euch der richtige ist.


Ruto

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Das kann je nach Ort sehr unterschiedlich sein, ja manchmal sogar nach Stadtteil. Wir haben unserer Tochter einen ähnlich klassischen und verbreiteten Namen vergeben - und sie ist in ihrer Einrichtung die einzige mit dem Namen. Wenn euch Emma gut gefällt (mir tut es - ich mag diese Art Namen eben sehr), sollte das kein Grund dagegen sein. Habe noch nie von jemandem gehört, dass er oder sie seine Eltern wegen des Namens hasst. Und ich hatte mit vielen Jugendlichen aus schwierigem Hause zu tun, die viele gute Gründe hatten, kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern zu haben. Die Namenswahl war nie einer davon.


Mammar

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Ich finde es gibt viel mehr Emely,Emilia etc,eine Emma kenn ich genau ein die ist 10 Sophie war bei meinen Großen in,die sind aber schon 20+ Julia kenn ich ebenfalls eine im Alter der großen,alle anderen sind eher 35+ Meine heißen allesamt nach ihren Großmüttern und Urgroßmüttern und trotzdem waren die Namen teilweise super häufig vertreten, lediglich die jüngste hat einen exotischen Namen,aber eine Freundin hat jetzt ihre Tochter ganz ähnlich genannt


Mäxie452

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Hallo Sieh es mal so: Wenn der Name häufig vergeben wird, ist er auch beliebt und kommt beo vielen gut an. Und bei der Fülle an Vornamen die es gibt, ist auch Platz 1 der Hitlisten prozentual gesehen, nicht so oft vergeben. Wir kennen tatsächlich viele Emmas. In dem drei Krippengruppen gibt es insgesamt 4 Emmas. Aber das mag auch Zufall sein. Ich arbeite z.B. mit Kindern zwischen 2 und 16 Jahren und kenne da nur eine Emma, in 10 Jahren Berufserfahrung. Eine Julia und zwei Sophias aber alle über 6Jahre alt. Liebe Grüße, Mäxie