Mxrxe
Hey… Ich hoffe jemand hat etwas Erfahrungen, welche er mit mir teilen kann. Ich liege seit ein paar Tagen im Krankenhaus wegen einer präeklampsie. Blutdruck denkende Tabletten habe ich bereits erhalten , jedoch wollen die Ärzte ab morgen einleiten ( dann 38+1) Sie wollen zunächst mit einem Wehencocktail beginnen, worüber man nicht sehr viel gutes liest. Meinem Baby geht es super auch die Durchblutung ist prima. Allerdings sind auf dem CTG keine Wehen vorhanden und auch mein Muttermund ist noch zu und nicht verstrichen. Natürlich wäre es mir lieber noch zu warten, jedoch bessert sich mein Blutdruck nur sehr wenig und meine Blutwerte sind auch nicht so gut. Ich mache mir einfach sehr große Sorgen, dass es dem Baby nach dem Wehen Cocktail nicht gut geht und das es dann alles sehr lange dauert. Habt ihr Erfahrungen damit ? Liebe Grüße
Hallo.
Ich wurde am 29.12.21 mit Tabletten eingeleitet ( Angusta?)
ET war der 31.12.21
Am 30.12 um 17.15 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt. Hatte dann schon regelmäßig Wehen. Mumu zu.
Am 31.12 um 3 Uhr, bekam ich eine PDA, Mumu 3-4 cm offen.
Geburtsstillstand bei 7-8 cm Mumu.
31.12 um 11.05 Uhr Geburt unserer Tochter per Kaiserschnitt.
Es stellte sich heraus, dass ich eine Platzenta accreta hatte.
Alles Gute
Ich wurde mit Cytotec eingeleitet und nachdem 24H nichts passiert ist habe ich - wie vorher besprochen- auf Wunsch KS geswitcht. Man muss aber auch dazu sagen dass ich keine Wehen hatte und mein Kind sich richtig gewehrt hat. Im Endeffekt war es für mich die richtige Entscheidung (KU 39 cm und sie konnten beim KS keine spinale setzen, heißt auch keine PDA), aber da muss jeder auf sein eigenes Gefühl hören. Es gibt hier auch Mamas die wurden eingeleitet und haben 6 std später ihr Baby relativ entspannt bekommen.
Bei meiner Großen ging es mir ähnlich,nur dass die im Krankenhaus meine Beschweren noch nicht so ernst genommen hatten,ich wurde mit Tabletten eingeleitet und es hieß ich habe bis Dienstag Zeit normal zu entbinden,danach KS,ich habe in den vier Tagen nicht eine Wehe gehabt aber.mejner Tochter ging es immer schlechter, deshalb kam es Sonntag Nachmittag zum eiligen KS Ich bin noch im OP mit den Werten entgleist ,also hatte ich meine Situation richtig eingeschätzt (meine FÄ hat mich auf meinen Wunsch hin eingewiesen) Mein Muttermund blieb zu und es hatte sich rein gar nichts getan bei mir
Hallo! An mir selber habe ich keine Erfahrung mit Wehencocktail. Im Bekanntenkreis hat es einmal was gebracht war aber sehr heftig und bei einer anderen Freundin hat sich null getan und es wurde eine Sectio. Beides war sehr kräftezehrend im Vorfeld. Es ist also kein Spaziergang. Generell möchte ich dir zu überlegen geben, dass die Einleitung aufgrund deiner Gesundheit vorgeschlagen wird. Eine Alternative ist in den Augen der Ärzte sonst vermutlich nur der Kaiserschnitt, da Zuwarten eine Zunahme deines gesundheitlichen Risikos bedeutet. Und keiner will einen Mann mit Säugling im Arm und Mutter auf Intensiv - das ist (fast) worst case, was die Ärzte im Hinterkopf haben (weil alles schon erlebt). Unterm Strich möchte ich dir raten dir alle Möglichkeiten durchzudenken (Einleiten u vaginale Geburt, Einleiten und am Ende Kaiserschnitt, Kaiserschnitt). Man hat nicht alles in der Hand, vorallem wenn wie in deinem Fall ein medizinisches Problem mitmischt. Wenn du auf alles im Kopf vorbereitet bist kannst du danach auch besser damit umgehen - egal wie du dich entscheidest und wie es ausgeht. Ich wünsche dir alles Gute!
Hab keine Erfahrung mit dem Wehencocktail, auch nicht mit Präeklampsie. Aber bei mir wurde auch vorzeitig eingeleitet, da meine Tochter nicht mehr gut versorgt war. Es hieß, das kann bis zu vier Tage dauern, alles wäre noch zu etc. Im Endeffekt setzten paar Stunden nach Beginn der Einleitung die Wehen ein und meine Tochter war keine 2 Stunden später da. Was ich damit sagen will: Mach dich nicht verrückt. Die Ärzte überlegen sich sehr gut, wann sie frühzeitig einleiten. Und eine Einleitung muss nicht automatisch tagelange unwirksame Wehen, Geburtsstillstand und Notkaiserschnitt bedeuten.
Zunächst wünsche ich dir und deiner Maus alles Gute, dass ihr eine gute Geburt haben werdet, ob nun vaginal oder per KS... Ein paar Worte zum Wehencocktail: Dieser ist tatsächlich das mildeste Mittel zur Einleitung, weil es im großen und ganzen kein Medikament, sondern eine Zusammensetzung aus natürlichen Mitteln darstellt. In der Regel besteht ein Wehencocktail aus Rizinusöl, Fruchtsaft und Alkohol. Wegen dem Alkohol macht meine Geburtsklinik z.b. keine Einleitung mit Wehencocktail mehr - obwohl es einfach wäre, diesen wegzulassen, da er nur gebraucht wird, damit Öl und Saft sich vermischen; dies bekommt man aber auch durch einen leistungsstarken Mixer hin. Die Wirkungsweise beruht hauptsächlich auf dem Rizinusöl, das ja bekanntermaßen abführend wirkt und den Darm anregt - und genau diese vermehrte Darmtätigkeit ist wehenfördernd - oder soll es sein. Dass der Wehencocktail einen schlechten Ruf hat, liegt einmal daran, dass der klassische Cocktail Alkohol enthält und weil es immer wieder Negativ-Berichte von Frauen gibt, die sich den einfach selbst gemixt und dann falsch dosiert haben. Da wird der Cocktail nämlich gerne mal innerhalb von 30 bis 60 Minuten runtergekippt, obwohl man ihn über 6 bis 8 Stunden trinken soll. Da ist es dann auch kein Wunder, wenn es zu heftigen Reaktionen kommt, die in Komplikationen münden. Wie jeder rein "natürliche" wehenfördende "Trick", bringen Wehencocktails aber herzlich wenig, wenn bei dir noch keine Wehenbereitschaft vorliegt - deswegen wird der Wehencocktail eigentlich auch erst NACH ET eingesetzt bzw. empfohlen. Da du den Cocktail im Krankenhaus unter professioneller Aufsicht bekommst, würde ich mir da an deiner Stelle keine Sorgen machen. Die werden da schon auf die richtige Dosierung achten. LG
Ob es dann gut anschlägt, kann dir jetzt leider noch keiner sagen. Wichtig ist aber, dass du - sollte es nicht voran gehen - rechtzeitig die Reißleine ziehst. Dauerhaft deinen Blutdruck zu senken, ohne dass es Fortschritte gibt, kann zu Stress beim Kind führen, was man dann an den Herztönen sieht. Bei mir führte es dann nach zwei Tagen Einleitung, viel zu hohen und immer weiter steigendn Blutdruckwerten und weiterhin verschlossenem Muttermund zum Notkaiserschnitt. Damals hab ich aber die ganzen Zusammenhänge nicht verstanden. Hat sich auch keiner hingesetzt um mal mit mor darüber zu sprechen. Beim 2. Mal nahm die Oberärztin mich nach wieder fast 2 Tagen Einleitung zur Seite und erklärte mir die ganzen Zusammenhänge von Blutdruck, Medikamenten, Stress beim Kind und die Folgen daraus. Sie sagte wir steuern wieder auf den Notkaiserschnitt zu. Also habe ich dem ruhigen Kaiserschnitt zugestimmt. Die beste Entscheidung überhaupt. Meine Tochter hatte bereits wieder Stress und grünes Fruchtwasser im Bauch. Lass dich zu jeder Zeit gut aufklären und wenn du denkst, du kannst nicht mehr, brich ab. Ein Kaiserschnitt ist immer noch besser als ein Notkaiserschnitt. Daran hatte ich lange zu knabbern.
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