Tabea9019
Hallo zusammen, gestern war leider ein nicht so schöner Tag - ich hatte Schmierblutungen, die am Abend nochmal schlimmer wurden, sodass wir ins Krankenhaus gefahren sind. Begleitet wurden sie durch menstruationsähnliche Schmerzen - also ein leichtes Ziehen im Unterleib. Im Krankenhaus sagte man mir dann, dass der Embryo zu klein ist und auch nach wie vor kein Herzschlag zu erkennen ist. Ich bin nun bei 6+5. Das Ziehen könnte auf die Gebärmutter hindeuten, die das Kind abstoßen möchte. Jetzt hab ich erstmal ne Woche Bettruhe verschrieben bekommen und soll möglichst wenig aufstehen bis zum nächsten FA Termin. Heute hatte ich zum Glück keine weiteren Blutungen. Gibt's noch Hoffnung oder ist es der Anfang vom Ende? Liebste Grüße, Tabea
So hart es klingt, aber auch Bettruhe bringt bei einer drohenden Fehlgeburt nichts. Wenn es abgehen will, geht es auch im liegen ab. Es kann alles oder nichts bedeuten. Ich hatte auch mal in der 10. SSW Blutungen, meine Prinzessin ist jetzt 7 Wochen alt. Es kann jedoch auch der Anfang vom Ende sein.
Hallo! 
Als erstes möchte ich sagen, dass dies was ich dir gleich hier schreibe bei dir nicht der Fall sein muss. Spreche nur aus meiner eigenen Erfahrung.
Ich musste leider letztes Jahr im November in der 7.SSW mein Kleines gehen lassen. Bei mir fing es mit braunen Schmierblutungen an. Ging dann sofort zum FA der meinte schon "Es ist ein Herzschlag vorhanden aber leider viel zu schwach und zu langsam. Bleib eine Woche zuhause, da es wahrscheinlich in einem natürlichen Abgang werden wird" In diesem Moment brach für mich die Welt zusammen. Meine Freundinnen und auch mein Partner haben mir Hoffnung gemacht und so gings mir wieder besser. Jedoch zwei Tage später bekam ich wehenartige Schmerzen und Blutungen wie bei der Periode.... So wusste ich es war zu ende. Ging dann am nächsten Tag zum Arzt ins Krankenhaus und er meinte beim Ultraschall wäre in meiner Gebärmutter nichts mehr zusehen.
Ich hoffe, dass dies bei dir nicht der Fall ist und dein Kleines einfach noch einbisschen Zeit zum entwickeln braucht. Jedoch mach dir nicht zu viel Hoffnung weil wenn es in einer FG endet, dann geht es dir noch schlechter als eh schon.
LG
So hart es klingt, aber Bettruhe bringt in solch einer frühen Zeit nichts. Wenn es gehen will geht es, ich verlor nämlich 2017 in der 10. Ssw meinen Engel. Laut Gyn war es seit der 9. Ssw nicht mehr gewachsen und es gab keinen Herzschlag mehr. Ich war zum Gyn wegen rosa/ braunen Schmierblutungen. Bei der jetzigen Schwangerschaft, der kleine wird bald 9 Monate, lag ich zu Beginn 2 mal in der Schwangerschaft im Krankenhaus. Einmal in der 10. Ssw wegen Schmierblutungen und einmal in der 17. Ssw wegen Schmierblutungen. Zweimal sah es nach Abgang aus. Aber er blieb. Garantie kann keiner geben und vorallem im ersten Abschnitt der Schwangerschaft kann man rein gar nichts aufhalten.
Ich hatte das 4 x... Ich habe die erste Zeit 2 x täglich Progesteron 200 mg und auch Magnesium bekommen... Dazu Bettruhe. Um zu sehen ob noch was zu retten ist... Die Blutung hörte damit auf. Der HCG stieg nur schleppend... dann fiel er... (5-9 SSW) Dann musste ich die Medikamente absetzen und bekam ein paar Tage später die natürliche Fehlgeburt. Ein Versuch ist es mit der Medizin aufjedenfall Wert. (Falls z.B. "nur" eine Gelbkörperschwäche vorliegt) Aber wenn es geht, geht es egal was man macht.
Wie schon erwähnt kann das alles bedeuten.... Bettruhe ist quatsch. Eine nicht intakte Schwangerschaft geht ab, egal was man macht. Fürs eigene Gefühl kann man aber natürlich Schonung einhalten, es würde aber im Zweifel nichts bringen. So früh sortiert der eigene Körper knallhart aus. Da gibt es nur das alles oder nichts Prinzip, so hart das natürlich klingt.....
Hallo nochmal, danke für eure ehrlichen Meinungen. Dann warten wir einfach mal ab, wie es bei mir weiter geht... Liebe Grüße
Daumen sind ganz fest gedrückt 