HoneyLoop2256
Hallo meine Lieben, Ich bin jetzt in der 30. ssw und so langsam kommt in mir Angst hoch. Ich weis die Geburt kommt so oder so und ich freue mich auch wenn mein Baby endlich da ist, aber da ist nun mal auch die Angst. Was kommt auf mich zu? Wie fühlen sich die Schmerzen an? Kann ich normal entbinden oder wird es ein KS? Vielleicht sogar ein Not KS? Wie wird es im KH? Sind die Hebammen und Ärzte dort nett oder werde ich nicht so freundlich behandelt? Ich bin total fertig und weis nicht mit wem ich reden kann/soll. Vorallem einen KS möchte ich überhaupt nicht, klar ich kann es wenn es so ist nicht ändern aber das wäre für mich der absolute Horror. hat irgendjemand Tipps was ich gegen diese Angst machen kann?
Erstmal eine Frage an dich, machst du einen Geburtsvorbereitungskurs? Wenn nein, dann such dir jetzt noch was, such dir ganz viele Dinge über die Geburt. Aber fachliche, keine Geburtsberichte. Ich kann da richtig.wissen bzw gynäko.logisch empfehlen. Außerdem finde ich den Podcast "die friedliche Geburt" ganz schön, passt auch zu deinen Ängsten. So und nun doch etwas aus meiner Erfahrung. Ich hatte einen Kaiserschnitt. Es war auch schon im Vorfeld klar, dass es einer wird und ich hatte es mir so gewünscht, da der Zwerg in Beckenendlage lag und die Nabelschnur um den Hals hatte. Ich habe mir da eine spontane Entbindung nicht zugetraut, das Krankenhaus hätte mich aber so entbinden lassen und mich unterstützt. Termin für den Kaiserschnitt stand also, Baby hat sich aber überlegt noch früher zu kommen. Ich bin dann hier zuhause morgens noch ne gute Stunde nach Blasensprung rumgelaufen, weil es mir wirklich gut ging und Fruchtwasser nur Tröpfchenweise abging. Erst dann hab ich meinen Mann angerufen und wir sind ins Krankenhaus gefahren, er hat übrigens vorher noch Brötchen geholt, du merkst, hier war kein Stress. Im Krankenhaus super lieb aufgenommen geworden und ein CTG bekommen. Da waren einzelne Wehen drauf, aber ich hab keine einzige gemerkt. Auch davor bei den CTGs die geschrieben wurden, ich hatte nie wirklich Schmerzen bei den Wehen. Aber einfach weil ich gesagt habe, dass mein Körper das schon schafft. Warum sollte genau mein Körper das nicht schaffen, was so viele andere Körper seit Jahrtausenden schaffen? Der Kaiserschnitt an sich war harmlos, mir wurde beim zunähen kurz übel und ich musste mich übergeben, aber das hatten sie mir vorher schon gesagt, dass das manchmal passiert. Eklig war nur, dass ich halt meine Beine nicht bewegen konnte. Aber alles andere war entspannt. Für die Situation für mich die beste Wahl. Und das Krankenhaus war wirklich top, alle super lieb und freundlich. Ich drücke dir die Daumen und du wirst eine tolle Geburt haben. :)
Ich danke dir für deine Antwort. Ich werde mir den Podcast mal anhören. Der KS bleibt für mich trotzdem die Horror Vorstellung und ich hoffe das ich normal entbinden kann...
Hallo,
Ängste, auch große, gehören zum Mutterwerden leider einfach dazu. Viele Frauen wissen das vorher nicht. Sie haben ein etwas unrealistisches Bild von der Schwangerschaft. So wird es ja auch in der Werbung und von der Gesellschaft suggeriert. Eine Schwangere soll bitte ununterbrochen happy sein, selig grinsend über Blumenwiesen laufen und sich ständig lächelnd den Bauch streicheln.
Aber das ist Quatsch. In Wirklichkeit ist das Mutterwerden der größte Einschnitt im gesamten bisherigen Leben, die riesigste Veränderung, die man je erlebt hat. Und es wäre ja seltsam, wenn das nur mit Heiteitei-Gefühlen verbunden wäre. Die großen und wichtigen Dinge im Leben machen zwar glücklich, aber natürlich machen sie immer auch Angst. Man hat eben beide Gefühle, Glück und Furcht.
Wir möchten schlechte Gefühle natürlich am liebsten immer gern abstellen, das ist menschlich, das möchte jeder. Aber die Angst, die mit dem Kinderkriegen verbunden ist, kann man nicht abstellen. Denn natürlich verläuft eine Entbindung völlig unvorhersehbar, und man weiß nicht, welche Maßnahmen und Hilfsmittel nötig sind.
Ich finde es wichtig, dass du nicht versuchst, die Angst wegzudrücken. Denn dann wird sie stärker. Es ist besser, sie anzunehmen, wie sie ist. Als normale Begleitung der Schwangerschaft, die nun mal einfach dazugehört. Akzeptanz schwächt Angst ab, du wirst sehen.
Wichtig ist auch, dass man über die Entbindung keine allzu romantischen Ideen hat. Ich kenne niemanden, der eine "wunderbare" Entbindung hatte. Eine Entbindung ist ein Abenteuer, sie ist sehr mühsam, und sie tut kräftig weh - das gilt auch für den KS, bei dem die Schmerzen halt hinterher kommen. Man muss da nix beschönigen, aber "Horror" ist auch unnötig. Am besten ist eine Art offene Gelassenheit.
In Deutschland ist das Kinderkriegen wirklich eine absolut sichere Sache. Notfälle passieren heute fast nur noch bei Frauen mit gravierenden Vorerkrankungen. Du bist hier großartig versorgt, im Gegensatz zu vielen Frauen, die auch heute noch ihr Kind im Slum oder in einem dreckigen Krankenhaus ohne qualifizierte Ärzte kriegen müssen.
Als ich mein erstes Kind im Arm hatte (ungewollter Not-KS nach 24 Stunden Wehen), habe ich sofort zu meinem Mann gesagt: "Was ist ein einziger fieser Tag gegen ein ganzes Leben mit einem Kind?" Ich habe noch am selben Tag schon vom zweiten Kind gesprochen. Daran siehst du, dass die Art der Entbindung eigentlich nicht so bedeutsam ist, wie man vorher glaubt. Das Ergebnis ist so wunderbar, dass man die paar Stunden Belastung gern auf sich nimmt.
LG
Ich versuche es irgendwie zu akzeptieren. Ab und zu denke ich mir ja auch "okay mein Körper kann das der ist dafür gemacht" aber wenn ich dann ans KH denke schon allein wegen meiner Angst vor Krankenhäusern und Nadeln wird mir schlecht. Deswegen habe ich auch so Angst vor einem KS und hoffe und bete das ich normal entbinden kann... Ich hoffe man versteht was ich meine. Ich hatte bis jetzt so viele Diskussionen wegen meiner spritzenangst und was ich dann während der Geburt machen will das ich mir sogar kurzzeitig gewünscht habe nie schwanger geworden zu sein und das alles nicht mehr wollte...
Du schreibst du hast Angst vor Spritzen. Kann ich verstehen. Ich kippe auch bei jedem Blut abnehmen um. Und ich hatte auch Angst vor der Betäubung beim Kaiserschnitt. Aber das passiert ja im wahrsten Sinne des Wortes hinter deinem Rücken. Ich hab keine der Nadeln gesehen. Du kannst übrigens auch einen Zugang ablehnen. Es muss nicht direkt einer gelegt werden, das machen die Krankenhäuser nur um im Fall der Fälle schneller Medikamente geben zu können. Das ist also kein Thema. Niemand muss gepiekst werden. Besprich das am besten bereits im Vorfeld mit dem Krankenhaus und auch deiner Begleitperson, die kann ja ebenfalls für deine Wünsche einstehen und dich unterstützen. Optional kannst du auch einen Geburtsplan schreiben und den dem Krankenhaus aushändigen. Da schreibst du dann deine Wünsche rein.
Auch wenn es hinter meinem Rücken passiert...ich kann und will das überhaupt nicht...mir graut es wirklich davor und wenn ich daran denke wird mir schlecht und ich will weinen... mein Partner ist schon darauf getrimmt wegen Nadeln und alles. Ich hatte auch vor einen Geburtsplan zu schreiben. Bin gespannt wie das KH das ich bis jetzt im Auge habe davon hält ansonsten suche ich mir ein anderes.
Ich kann deine Sorgen nachvollziehen. Bin ähnlich weit wie du und das erste Mal im Leben schwanger. Bisher lief eigentlich nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wie das mit der Geburt klappen soll, keine Ahnung… Mir hilft es, darüber zu sprechen. Und die Gewissheit, dass sowieso kein Weg daran vorbei führt. Eine unangenehme Prüfung kann man vermeiden, aus Angstmachenden Situation fliehen, aber die Geburt wird so oder so stattfinden. ☺️ Gegen Angst vor Krankenhäusern und Spritzen helfen vor allem Krankenhäuser und Spritzen. Also Augen auf und durch!
Ich weis ja nicht mit wem ich darüber reden soll. Egal bei wem ich anfange darüber zu reden heißt es immer nur "wenn das Kind auf deiner Brust liegt dann bist du glücklich" ja schön aber es geht um das was davor alles passiert??? Augen auf und durch...ist ein Satz den ein Mensch mit einem Trauma nicht hören möchte...ich hab panische Angst vor Krankenhäusern genauso wie vor bestimmten Ärzten und Nadeln. Die Angst kommt ja nicht einfach so sonder von Traumas aus meiner Kindheit welche nicht Therapiert werden können... wollte das nur mal als Info dazu schrieben...
Kannst du vielleicht mit einer Hebamme reden? Oder die Beratung über eine Beratungsstelle suchen? Und was ist mit deinem Partner? Gute Freunde sollten eigentlich auf deine Ängste eingehen können… panische Angst vor Krankenhäusern kann man sehr gut therapieren, vor allem weil echten Traumastörungen. Aber Vermeidung ist eben genau das falsche und macht jedes Trauma noch viel schlimmer! Und wichtig ist eben nicht "Augen zu und durch", sondern "Augen auf und durch". Stell dich deinen Ängsten, sorge gut für dich, setz dich für dich ein, hol dir die Kontrolle zurück! Ich schreibe das aus Erfahrung…
Ich Trau mich nicht mit meiner Hebamme zu reden... mein Partner hat von Geburten keine Ahnung und sagt ich soll mit meiner Mutter reden, meine Mutter sagt sie kann dazu nichts sagen ich soll mit meiner Schwester reden...usw. jeder schiebt mich weiter weil keiner mir was sagen kann oder will... wie soll ich die Kontrolle zurück holen wenn jeder über mich bestimmt? Vorallem in Krankenhäusern...ich verfalle in eine Panik starre das einzige was dann noch passiert ist das ich weine und schreie...und dann wird natürlich nur meine Begleitung gefragt was mit mir ist... Ich versuche das zu therapieren seit 2014...da war ich 13... und da habe ich mein zweites Trauma bekommen...
Als du 13 oder noch jünger warst, konnten tatsächlich Ärzte und Krankenhäuser über dich bestimmen. Aber jetzt bist du erwachsen und nichts darf ohne deine Einwilligung geschehen!!! Falls dich die Akutsituation überfordert, kannst du alles vorher in einem Geburtsplan festlegen. Am besten machst du das mit einer Hebamme. Warum traust du dich nicht, mit deiner zu sprechen? Falls das so ist, ist das nicht die passende Hebamme für dich… eine (möglicherweise sogar auf Traumata spezialisierte) Hebamme könnte dich im Krankenhaus auch begleiten und dafür sorgen, dass nichts ohne deine Zustimmung passiert. Und falls du wirklich seit 2014 eine Therapie machst, dann hast du leider die schlechteste der Welt erwischt. Sorry, aber gute Traumatherapeuten bekommen das innerhalb von Monaten bis wenigen Jahren mit dir in den Griff. Hast du schon mal eine ganz konkrete Traumatherapie bekommen, die mit dir Regulationstechniken einübt, in Krankenhäuser geht und Nadeln anschaut?
Ich finde leider keine Hebamme die auf Traumata spezialisiert ist. Ich kenne eine aber die kann mich nicht mehr aufnehmen. leider passiert es immer noch das ich nicht gefragt werde sondern mein Partner was mit mir gemacht werden soll. ich bin ja jetzt in keiner Therapie mehr...damals in der Reha wurde das gemacht mit ins KH gehen und spritzen anschauen aber keiner bekam es hin das ich ohne Probleme Blut abgenommen bekommen kann
Dann sag deinem Partner, dass er nichts entscheiden darf! Er muss dann eben den Ärzten sagen, dass er nichts entscheiden wird. Sondern dass du entscheiden wirst.
Die Schmerzen sind unterschiedlich und jede Frau hat ne andere Schmerztoleranz. Zu sagen, es wird ein Spaziergang, wäre gelogen. Als Erstgebärende hatte ich ab Blasensprung (ohne Wehen) danach 6.5h bis der Knirps da war Ich war froh, gab es Medikamente, auch wenn die Geschwindigkeit der Geburt von allen unterschätzt wurde und ich nur was "leichtes" bekam, bis es dann zu spät war. Aber das ist meine Empfindung, die nicht für dich stimmen muss =) allerdings gab es in meiner Klinik auch Lachgas, ob es was gebracht hat...bemerkt habe ich nichts davon, aber wer weiss wie es sonst gewesen wäre. Man kann auch in einer Klinik, von der man nur gutes hört, eine schlechte Erfahrung machen. Ich denke in den wenigsten Fällen ist es persönlich gegen ne Patientin. Falls ich es überlesen habe. Das Trauma/Angst vor Nadeln, bezieht es sich auf den Schmerz oder die Nadel an sich? Bei Kindern wird die Einstichstelle ja betäubt, vielleicht ginge das auch bei Erwachsenen? Ich würde mit dem Gyn sprechen, gibt es aktuell Gründe für nen KS? Sonst Geburtsplan erstellen und Wunschklinik oder allenfalls Geburtshaus zum Gespräch bitten. Allerdings...es kann sein, dass es auch bei ner normalen vaginalen Geburt ne Komplikation auftritt, dass ein KS oder zumindest die gabe von Wehenmittel nötig macht. Achja, in der Kürze der Zeit fällt mir nur Hypnose (man glaubt daran oder nicht) als Therapiemethode ein. Z.B. bei Zahnarztangst wird die oft erfolgreich angewandt. Alles Gute
Mein Trauma bezieht sich auf alles, die Nadel, der Schmerz, die Person die es tut und die Räumlichkeiten. Sobald es heißt das irgendwas mit Nadeln gemacht werden muss kommen die Erinnerungen von damals hoch...die stellen betäuben bringt nichts. Mit Eisspray tut es noch mehr weh, Betäubungssalbe funktioniert nicht genauso wie Betäubungsspray... aktuell gibt es keine Gründe für einen KS. Ich habe nur Angst das mein Baby sich nicht dreht oder wegen meinem ssd ein KS gemacht werden muss oder es Komplikationen gibt und dadurch ein KS gemacht werden muss oder wegen meinem Übergewicht... Wegen meinem Übergewicht kann ich auch nicht ins Geburtshaus sonder muss ins KH.
Was ist ssd? Zur Not wird der Kaiserschnitt einfach in Vollnarkose gemacht. Ärzte wissen sich schon zu helfen. Aber das wäre dann gegebenenfalls das nächste Trauma. Vermutlich wirst du aber auch durch eine natürliche Geburt traumatisiert. Einfach, weil du so fest davon überzeugt bist, dass Krankenhäuser traumatisierend sind. Sicher resultiert deine Angst aus deinen Erfahrungen. Aber heute bist du erwachsen und es muss nichts gegen deinen Willen passieren! Du kannst es steuern, was mit dir gemacht wird!
Ssd = Schwangerschaftsdiabetes. Ich merke schon das mein Kind ein Einzelkind bleiben wird... Ich kann leider nichts steuern da ich gefühlt jedes Mal im Krankenhaus Entmündigt werde... ich verfalle in eine Art Panik starre und dann kann ich nichts mehr außer weinen und schreien (also je nach dem was gemacht wird und wie das Personal zu mir ist)... dann wird meine Begleitung gefragt was gemacht werden soll... zu therapieren versuche ich das seit 2014 da war ich 13 und habe mein zweites Trauma bekommen. 2020 hat mein Therapeut gesagt das es nichts bringt da auch die psychiatrischen Einrichtungen und die Reha Kliniken nichts bewirken konnten...
Richtig, du wirst "gefühlt" entmündigt. Eine Psychatrie und eine Reha sind bei einem Krankenhaustrauma ja jetzt auch nicht die beste Idee... du brauchst (soweit ich das über das Internet einschätzen kann) eine Traumatherapie. Und zwar eine, die sich jetzt nur auf Krankenhäuser beziehungsweise die Geburt fokussiert. In der nicht du frei redest, sondern in der dir Therapeuten konkret zeigen, was zu tun ist. In der du lernst, die Panik unter Kontrolle zu bringen, um im Krankenhaus deine Bedürfnisse durchzusetzen. Hat denn dein Partner eine Vorsorgevollmacht? So einfach darf der nämlich auch nicht über dich bestimmen. Falls ihr verheiratet seid nur im Notfall und nur bei Maßnahmen, die maximal sechs Monate dauern. Vielleicht denkst du mal über eine solche Vollmacht nach und schreibst eben hinein, dass dein Partner nicht entscheiden darf. Du musst dann natürlich auch reinschreiben, was gemacht (beziehungsweise nicht gemacht) werden soll. Bei den meisten Krankenhausbehandlungen würde man dich dann eben im Zweifel entlassen. Bei einer Geburt geht es natürlich auch um das Kind. Insofern musst du dich darauf einstellen, dass es im Zweifel gegen deinen Willen geholt wird. Aber danach bist du sofort wieder ein freier Mensch. Niemand zwingt dich, überhaupt in ein Krankenhaus zu gehen. Es gibt auch Frauen, die ihr Kind ganz allein auf die Welt bringen. Ich persönlich halte das für keine gute Idee. Und falls deinem Kind dabei etwas passiert, wirst du dafür haftbar gemacht. Aber wie gesagt: prinzipiell gibt es keine Pflicht, in ein Krankenhaus zu gehen.
Finde mal einen Trauma Therapeuten...die haben Wartezeiten bis Mitte 2025... mein Mann hat keine Vollmacht über mich trotzdem lassen sie ihn über mich entscheiden... also das Kind alleine bekommen kann ich nicht da ich mir natürlich sorgen mache das was passieren könnte und damit könnte ich niemals leben aber mir bleibt leider nur das KH...
Wie geschrieben: verbiete deinem Mann über dich zu entscheiden. Das ist ja schließlich wiederum seine Entscheidung. Wenn er sich nicht daran hält, dann retraumatisiert er mit (auch wenn es sicherlich nur helfen möchte). Natürlich sind die Wartezeiten für eine Therapie eigentlich lang. Aber bei dir geht es ja jetzt um eine akute Maßnahme für die Geburt. Da haben Therapeuten durchaus Spielräume… Es würde ja jetzt erst einmal darum gehen, dich akut für die Krankenhaussituation zu stabilisieren. Besonders Therapeuten mit Erfahrungen aus Kriegsgebieten kennen sich aus mit Kurzzeittherapien. Dort hat man nämlich auch keine Zeit, den Menschen jahrelang Therapie anzubieten… Da gibt es heute viele Methoden, die sich bewährt haben. Auch vieles, was man alleine machen kann (und/oder unterstützt durch digitale Anwendungen). Übrigens: Dir bleibt nicht leider nur das Krankenhaus, sondern du entscheidest dich bewusst (und aus guten Gründen) für das Krankenhaus. ☺️ Ein Trauma zu überwinden, beginnt damit, sich bewusst zu machen, dass heute nicht gestern ist. Und dass du heute Kontrolle hast, die du damals nicht hattest.
Die letzten 10 Beiträge
- Ovulationstest
- Babyone Geschenkgutschein
- Magen des Babys auf der verkehrten Seite
- Unterleibsschmerzen in der Schwangerschaft
- NUB Theorie welches Geschlecht
- Mädchen oder Junge ? ☺️ hat jmd. Erfahrung
- 17 SSW übelkeit
- Wirklich wieder schwanger?
- SSW 6+5 -Schmierblutungen
- Junge oder Mädchen – was denkt ihr? 😊