Mitglied inaktiv
das gehört zwar hier nicht so zum thema aber kann mir vllt jemand helfen ich muss einen vortrag über kleopatra die 7 . halten ob ihr tod rätzel mit sich trägt nun komme ich aber gar nicht mit dem kürzen des textes klar(also in stichpunkte fassen') ... vllt kann mir ja jemand helfen ????wäre echt sehr nett hier der text Das Rätsel von Kleopatras Tod Der letzte Verhandlungstrumpf Kleopatras waren ihre deshalb schon früher ins Mausoleum geschafften Schätze. Mit diesen drohte sie sich bei einer versuchten Festnahme zu verbrennen. Octavian wollte aber mit diesem Geld seine Soldaten bezahlen und angeblich die Königin im Triumph in Rom aufführen. Sein Gesandter Gaius Proculeius sollte daher Kleopatra lebend fangen, verhandelte zuerst ergebnislos an der verschlossenen Grabtür, kam aber mit Gaius Cornelius Gallus zurück und gelangte – während Gallus neue Gespräche mit Kleopatra führte – mit zwei Dienern über eine Leiter durch jenes Fenster, durch das Antonius ins Mausoleum gezogen worden war. So konnte Proculeius die Königin gefangen nehmen. Fortan wurde sie von Octavians Freigelassenen Epaphroditos bewacht. Doch hatte sie Caesarion mit seinem Lehrer Rhodon schon in die Ferne gesandt und damit vorläufig gerettet Plutarchs Bericht über Kleopatras zwölftägige römische Haft beruht wohl im wesentlichen auf der Darstellung ihres Leibarztes Olympos und dürfte daher relativ zuverlässig sein. Daneben ist nur noch bei Cassius Dio ein ausführlicher Bericht zu diesem Thema erhalten. Kleopatra durfte ein prächtiges Begräbnis für Antonius ausrichten und wurde anschließend im Palast recht schonend bewacht. Sie war eine gebrochene Frau, verwundete aus Trauer um Antonius ihre Brust durch Schläge und suchte sich durch Hungertod das Leben zu nehmen, vermutlich weil sie unbedingt ihre Zurschaustellung im Triumphzug des Siegers vermeiden wollte. Doch Octavian kam hinter ihre Absichten und hielt sie davon ab, indem er ihre Kinder bedrohte Auf Bitten Kleopatras kam Octavian zu einem Gespräch mit ihr in den Königspalast; es war ihre einzige Begegnung. Die Unterredung wird von Plutarch und Cassius Dio völlig verschieden dargestellt. Plutarch zufolge war Kleopatra kränklich sowie nervlich am Ende und empfing den künftigen Kaiser mit unordentlichen Haaren und im Unterkleid. Da ihr Rechtfertigungsversuch bei Octavian nicht ankam, verlegte sie sich aufs Jammern und geriet, als sie eine Liste ihrer Schätze präsentierte, mit ihrem Verwalter Seleukos in Streit, da er die Liste als unvollständig bezeichnete. Mit dieser Szene suchte sie Octavian vorzutäuschen, noch leben zu wollen und an materiellen Gütern zu hängen. Beim Abschied stellte er ihr ein glanzvolles Leben in Aussicht. Im Gegensatz zu dieser relativ objektiven Erzählung Plutarchs schildert der sehr unglaubwürdige Bericht Cassius Dios, dass Kleopatra versucht habe, Octavian, wie früher Caesar und Antonius, durch ihre Verführungskünste auf ihre Seite zu ziehen, doch soll er ihr aufgrund seiner Tugend widerstanden haben. Nach dem Gespräch mit Octavian wusste Kleopatra wohl, dass, auch wenn sie sich zur Teilnahme am Triumphzug erniedrigen würde, keine Chance für eine Regierung ihrer Kinder bestand. Bald erfuhr sie heimlich vom jungen Adligen Publius Cornelius Dolabella (vielleicht der Konsul von 10 n. Chr. oder sein Vater), dass Octavian beabsichtige, sie und ihre Kinder in drei Tagen aus Alexandria wegzuführen, offenbar um sie zum Triumph nach Rom mitzunehmen. Kleopatra wollte das einstige Schicksal ihrer Schwester Arsinoë nicht teilen und bat den Eroberer Ägyptens, ein letztes Mal das Grab von Antonius aufsuchen zu dürfen. Octavian stimmte dieser Bitte zu. Plutarch überliefert in tragischem Stil den angeblichen Wortlaut des letzten Gebetes der tief trauernden Kleopatra für ihren verstorbenen Geliebten. Kleopatra starb wohl am 10. August 30 v. Chr. (nach dem damaligen römischen Kalender, also vermutlich am 12. August unseres heutigen Kalenders) unter ungeklärten Umständen. Octavian war zu diesem Zeitpunkt in Alexandria anwesend und hatte alle Möglichkeiten, die Berichte über die näheren Umstände zu beeinflussen, so wie er auch zuvor in Rom eifrig Propaganda gegen sie gemacht hatte. Die Berichte der antiken Chronisten stützten sich, zumindest indirekt, wohl auch auf seine Autobiografie, die naturgemäß nur seine Sichtweise der Ereignisse enthielt. Nach Plutarch und Cassius Dio soll die ägyptische Königin dem römischen Machthaber erfolgreich ihren angeblichen Lebenswillen vorgetäuscht und so eine weniger strenge Bewachung erreicht haben, die ihr die Ausführung ihres Selbstmordes ermöglichte. Sie nahm ein Bad und aß danach ein köstliches Mahl. Inzwischen brachte ein Bauer einen Korb, zeigte den Wachen, dass sein Inhalt nur aus Feigen bestand, und durfte ihn hineintragen. Nach dem Essen schickte Kleopatra einen dringenden Brief zu Octavian, schloss sich mit ihren vertrauten Zofen Iras und Charmion ein und beging mit ihnen Selbstmord. Als Octavian in ihrem Brief den Wunsch las, sie neben Antonius zu bestatten, wusste er Bescheid und schickte schnell Boten, die aber Kleopatra schon tot in königlichem Gewand auf einem goldenen Bett liegend fanden, während ihre beiden Zofen im Sterben lagen. Auch Psylli genannte Schlangenbeschwörer, die ihr das Gift aussaugen sollten, konnten sie nicht mehr erwecken.[96] Die antiken Autoren betonen die Ungewissheit von Kleopatras Todesart. Laut Plutarch könnte sie sich von einer im Feigenkorb des Bauern unter den Blättern versteckten Giftschlange beißen haben lassen, die aber in ihrem Sterbezimmer nicht mehr angetroffen wurde. Alternativ könnte sie mit einer giftigen Haarspange ihren Tod herbeigeführt haben. Cassius Dio erwähnt die Theorien, dass sie eine in einem Wasserkrug oder Blumenstrauß versteckte Giftschlange erhalten oder sich mit einer vergifteten Haarnadel in den Arm gestochen habe. Zwei winzige Einstiche seien an ihrem Arm entdeckt worden. Strabo erwähnt neben der Schlangengiftvariante eine vergiftete Salbe als mögliche Todesursache. Schließlich meint der berühmte antike Arzt Galen, dass die Königin Viperngift in eine sich selbst beigebrachte Wunde geträufelt habe.[97] Augustus zeigte bei seinem Triumphzug in Rom im Jahr 29 v. Chr. ein Bild Kleopatras, das sie mit zwei Schlangen darstellte.[98] Damit erkannte er die in der Antike vorherrschende Version – Tod durch den Biss einer Schlange (aspis) – offiziell an. Der Terminus aspis bezieht sich auf die ägyptische Uräusschlange. Sie hatte symbolischen Charakter als Zeichen pharaonischer Herrschaft: Sie bedrohte die Feinde des Königs und stellte den Herrscher gleichzeitig unter den Schutz des Sonnengottes Re, dem sie ein heiliges Tier war. Dementsprechend trug die ägyptische Königskrone das Bild eines Doppeluräus. Der Biss einer solchen Schlange hätte nach ägyptischer Vorstellung nicht dem Erlangen von Unsterblichkeit gedient – denn die Ptolemäer galten schon zu Lebzeiten als Götter –, sondern er wäre für Kleopatra ein würdiger Tod gewesen.[99] Gegen einen Schlangenbiss spricht allerdings, dass man kein solches Reptil in Kleopatras Gemach fand, dass es schwierig ist, drei Menschen durch eine Schlange beißen zu lassen sowie dass ein Kobrabiss durchaus nicht schmerzlos ist und erst nach Stunden oder Tagen zum Tod führen kann. Am wahrscheinlichsten erscheint, dass Kleopatra Gift einnahm oder es sich injizierte, dass aber ihre engsten Vertrauten, darunter wohl ihr Arzt Olympos, auf ihren Wunsch die Schlangenbissversion verbreiteten, weil diese von religiösen Ägyptern als würdevollster und Legenden Vorschub leistender Tod ihrer Königin gesehen würde.[100] Moderne Theorien zu Kleopatras Tod reichen bis zum Verdacht, dass sie heimlich auf Befehl Octavians ermordet wurde. Dazu wäre der römische Herrscher zweifellos fähig gewesen, da er auch Caesarion hinrichten ließ. Der Grund für einen Mord könnte darin gelegen haben, dass Octavian gar nicht wünschte, Kleopatra im Triumphzug aufzuführen, wie von den antiken Autoren behauptet wird. Die ägyptische Königin war physisch und psychisch gebrochen und hätte in diesem Zustand wie einst Arsinoë das Mitleid der römischen Massen wecken können. Dabei wäre auch die Glaubwürdigkeit von Octavians Propaganda erschüttert worden, die Kleopatra als größte Bedrohung Roms dargestellt hatte. Eine Hinrichtung der ägyptischen Königin nach dem Triumphzug hätte außerdem Octavians Ruf geschadet, aber eine lebende Kleopatra wäre ihm als unversöhnliche Gegnerin, durch die Drohung der Veröffentlichung ihrer Briefe von Caesar oder als Anreiz für nationalistische Aufstände gefährlich gewesen. Die Annahme einer heimlichen Beseitigung Kleopatras durch Octavian gilt aber in der Forschung als wesentlich unwahrscheinlicher als die Theorie, dass der künftige Princeps zwar ihren Tod vor seinem Triumphzug wünschte, ihn aber nicht durch Mord erreichte, sondern indem er ihre Selbstmordabsichten durch offenbar nachlässige Bewachung (z. B. das Durchlassen des Bauern mit dem Feigenkorb) und die von Cornelius Dolabella überbrachte Botschaft absichtlich begünstigte und nur zum Schein öffentlich zuerst vorgab, sie im Triumphzug mitführen zu wollen und sich dann über das Gelingen des Selbstmordes ärgerte
Die letzten 10 Beiträge
- Helft mir. Ich 18 habe meine 16jährige Freundin geschwängert
- Junge schwangere zum Austausch gesucht
- Schwanger mit 18
- Schwanger mit 18 und mitten im Abitur
- Schwanger mit 18 Schule/ Finanzierung/ Sorgen
- Wie haben eure Freundinnen reagiert?
- Noch nicht bereit
- Schlaflos
- Suche junge Schwangere zum Austausch
- Wie ist es so für euch schwanger zu sein?