Elternforum Schwanger mit 35 plus

Überwachung Risikoschwangerschaft

Überwachung Risikoschwangerschaft

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Habe mal eine Frage an unsere Kugeln, die schon weiter sind bzw. eine ähnliche Vorgeschichte haben: Wird die Schwangerschaft mit zunehmenden Alter und je nach Vorgschichte engmaschiger überwacht? Bin Mitte 36 und gerade Ende 4. Woche und mache mir etwas Gedanken, weil meine erste SS nicht gerade positiv verlaufen ist: Muss etwas ausholen: Habe schon in der 18. SSw Probleme mit Ödemem bekommen, 27. Woche Feststellung von SSDiabetes,36. Woche Bluthochdruck, der mit mit Medis gedrückt worden ist, immer weiter Wassereinlagerungen, Verdacht auf Hellp und Gestose, welches sich nicht bestätigt hat. Nils wurde mit Not KS geholt, er ist trotz Einleitung und vorzeitigem Blasensprung nicht ins Becken gerutscht und die Herztöne sind während der Wehen abgefallen. Ich freue mich riesig auf den zweiten Zwerg, habe aber angesichts der Vorgeschichte etwas Muffensausen. LG Heike, mit Nils an der Hand und Krüelchen im Bauch


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Hallo Heike, also ich bin inzwischen 39 Jahre und bei dieser Schwangerschaft bin ich eigentlich nur zu den üblichen VU`s gegangen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich bei meiner ersten Schwangerschaft, ausser vorzeitiger Wehen in der 30. Woche, keine Beschwerden hatte. Ich denke, dass bei Deiner Vorgeschichte eine doch etwas intensivere Überwachung vorgenommen wird, um etwaige Risiken früh genug zu erkennen und dann entsprechend behandeln zu können. Frag doch das nächstemal bei Deinem Arzt nach und berichte ihm/ihr von Deinen Sorgen und Ängsten. Allerdings habe ich hier auch schon desöfteren gelesen, dass es von Schwangerschaft zu Schwangerschaft variieren kann, vielleicht hast Du diesesmal Glück und bleibst verschont - was ich Dir natürlich wünsche -. LG Kerstin ;-)


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Hallo, habe mein zweites Kind mit 39 bekommen. Ich hatte im Gegensatz zu jüngeren Schwangeren alle 14 Tage einen Termin. Es ist - falls der Arzt nicht von selbst engmaschiger kontrolliert - übrigens kein Problem, so oft zu kommen wie man möchte. Ich war teilweise wöchentlich da, weil öfters mal was außer der Reihe auftrat (kleine Blutungen und so). Die Krankenkassen bezahlen das problemlos, wenn der Doc das mit dem fortgeschrittenen Alter, dem Risiko oder auch einer bestimmten Sorge der Schwangeren begründet (bei Sorgen und Fragen darf man jederzeit kommen, da gibt es keine Abrechnungsprobleme). Fazit: Ich war 14-tägig (von meiner Ärztin aus) bis wöchentlich (bei unvorhergesehenen Sorgen oder Fragen) dort. Sprich mit Deinem Arzt über Deine Vorgeschichte und Dein Alter und vereinbare mit ihm ausdrücklich Untersuchungsabstände, mit denen DU Dich sicher fühlst! Grüßle, Astrid