gretawa
Hallo ihr lieben Frauen Eigentlich bin ich einfach auf der Suche nach Austausch mit anderen Frauen die in diesem Alter schwanger geworden sind. Ich bin 43 und das erste Mal glücklich schwanger. Ich habe mir schon länger ein Kind gewünscht, aber da mein Partner und ich uns wegen der Distanz nicht so of sahen, hatte es bisher einfach nicht geklappt und eigentlich habe ich es bereits aufgegeben... Natürlich bin ich nun sehr happy, gleichzeitig will ich es nicht so richtig wahr haben. Schliesslich ist das Risiko es zu verlieren im ersten Trimester einfach sehr hoch in diesem Alter... Irgendjemand in der gleichen Situation? Es gäbe soviel auszutauschen..... Liebe Grüsse
Hallo Gretawa herzlichen Glückwunsch erst mal und ich ich hoffe sehr für Dich, dass alles gut geht. Ich kopiere dir weiter unten mal meine Geschichte rein. Was mir passiert ist, muss dir nicht auch passieren. Ich wünsch Dir alles Gute! Nel Geschrieben von nel76 am 11.11.2016, 13:46 Uhr. Gibt es noch Hoffnung? Liebe Mamis Liebe werdende Mamis Ich bin so verzweifelt, ich weiss nicht mehr weiter. Ich bin 40 Jahre alt. Im Januar 2013 habe ich einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Die SS verlief absolut komplikationslos. Wir wollte unbedingt noch ein Geschwisterchen für unseren Sohn, so wurde ich Juni 2015 erneut schwanger. Leider starb mein kleiner in der 13. SSW und ich hatte eine Todgeburt (Es stellte sich heraus, dass er Trisomie 21 hatte). Nachdem wir den Schock überwunden hatten, wurde ich Ende Februar 2016 erneut schwanger. Als ich zur 1. Kontrolluntersuchung ging, konnte mein Gyn. keinen Herzschlag finden, so musste ich dann in der 7.SSW ausschaben lassen. Am 10.08.16 testete ich erneut positiv. Leider hielt es nicht lange, ich hatte bei 4+5 eine FG )ohne Ausschabung). Auch das hatten wir einigermassen überstanden und übten weiter. a, 13.10.16 testete ich wieder positiv und sagte mir, diesmal geht bestimmt alles gut. Leider endete auch diese SS bei 5+3 in einer FG (ohne Ausschabung). Ich hatte dann nach möglichen Ursachen im Internet geforscht und auch im Expertenforum nachgefragt. Es gab also diverse Möglichkeiten, die nach der 3. FG untersucht werden müssten, um die Gründe herauszufinden. Als ich dann zur Besprechung bei meinem Gyn war, vor 1,5 Wochen, sagte er zu mir tja Frau xx... ich vermute ihre Eizellenqualität ist nicht mehr gut, denken Sie über eine künstl. Befruchtung nach. Ich konnte nicht glauben was ich hörte, es riss mir den Boden unter den Füssen weg. Ich war darauf eingestellt, dass jetzt diverse Untersuchungen gemacht werden um die Ursache zu finden aber nein, auf einen Schlag sollte alles vorbei sein. Er sagte, er habe alles getan was man von "aussen" tun könne (Utrogestan, Aspirin 100, Progynova) und somit war ich auf mich allein gestellt. Ich verliess dann die Praxis und konnte meine Tränen nicht mehr halten. All meine Träume von einer "kompletten" Familie waren wie weggeblasen. Mein Sohn sollte kein Geschwisterchen bekommen, das konnte ich nicht fassen. Ich will es immer noch nicht glauben, es gibt doch so viele Frauchen, die noch mit 40-45 Kinder bekommen. Nun möchte ich Euch fragen liebe (bald) Mamis, gibt es noch Hoffnung? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und ist jetzt trotzdem auf natürlichem Wege schwanger? Und hatte vielleicht jemand auch mehrere FG's und dann ging es in der Folge-SS gut? Ich würde mich sehr über Eure Nachrichten freuen. Liebe Grüsse Nel
Hallo, ich wurde auch mit 43 erst schwanger - das Kind kam gesund und munter kurz vor meinem 44. Geburtstag zur Welt und ist jetzt 16! Ich hab schon öfter dazu hier geschrieben, vielleicht findest du über die Suche ein paar Beiträge. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute weiterhin!! Marta
Bin kurz vor meinem 43. Geburtstag schwanger geworden und mein gesunder Sohn wird jetzt bald 3... Ich denke es ist wichtig einen FA zu haben, der einen gut unterstützt anstatt immer nur auf alle möglichen Probleme hinzuweisen. Im Zweifelsfall würde ich lieber wechseln, als mich da runterziehen zu lassen. Dass es Risiken gibt, weiß man ja selbst, aber statistisch sind die meisten Kinder ja trotzdem gesund - zumindest wenn man die kritischen ersten Wochen geschafft hat. Meine FA war da toll - hat gut beraten aber nie Panik verbreitet. Versuch möglichst oft einfach "guter Hoffnung" zu sein!
Weitere Fragen gerne per PN - ich habe mich seinerzeit auch etwas allein gefühlt unter all den jungen 37jährigen jungen Hüpfern
Vielen Dank für die viele Post. Es ist gut zu hören, dass einige von euch gut Erfahrungen haben und dann wirklich irgendwo Kinder rumwürfen.. Und du, liebe Nel, deine Geschichte ist wirklich traurig, tut mir so leid, dass du dies alles durchmachen musstest. Drück dich fest via mail..und wünsche Dir ganz viel Glück.. Es ist schon so, das Risiko ist hoch, dass man in diesem Alter hat (Trisomie, Fehlgeburt, Abort, SS Diabetes etc..) aber auch dass dies ja nicht jede Frau betrifft. Meine Ärztin war super, sie fand ich sei gesund, sportlich und sie sehe keinen Grund für ein Problem zur Zeit.. Alles andere werde sich ja sehen.. Ich bin ja irgendwie selber verantwortlich, dass ich so lange an meiner Karriere rumbastelte und dass ich den richtigen Mann so spät traf... oder ?.. Fazit ist, ich gebe dieser Schwangerschaft eine Chance und wir sehen ja ob es klappt. Je länger es geht desto besser, oder? Ich finde es auf jedenfall schön, dass ich schwanger wurde und fühle mich gerade ziemlich Zen.. Aktuell aber keine Planung, keine Information an Eltern/Familien/Freunde.. Das komische zur Zeit ist, dass ich gleichzeitig Arbeit suche, da ich erst vor kurzem wegen meinem Freund gezügelt habe... Das hat etwas absurdes... Aber es kommt schon gut, und sowieso nie wie man denkt....
Hallo. Hier ich! Leider hatte ich vorher auch 2 FGs, aber nun sieht mit 43 alles gut aus. Manche müssen eben etwas länger dafür kämpfen. Drück Dir die Daumen!!!
Was ist schon alt? Nur weil da ein Datum auf irgendeinem Papier steht? Andere Sachen werden besser je älter sie werden, da spricht man dann von reif. Bin jetzt 36 Jahre jung, Ende nächsten Monat werden es 37 und mein 2. Kind könnte jeden Tag geboren werden. Aus den verschiedensten Gründen hat es halt jetzt erst geklappt. Angst wegen einer möglichen Behinderung hatte ich nie wirklich. Abbruch wäre für mich eh kein Thema, also habe ich auf sowas wie Nackenfaltenmessung, FW usw. komplett verzichtet. Das macht einen in den meisten Fällen verrückter als das es wirklich hilft. Einzig Organscreening/Feindiagnostik habe ich mitgemacht, da ging es aber um die Frage, Entbindung normales KH oder spezielle Kinderklinik. Da ich selbst bereits am Herzen operiert wurde, war mir diese Abklärung wichtig. Ich habe jahrelang mit Behinderten zu tun gehabt, mein verstorbener Bruder war selbst bei der Geburt schwerst behindert. Nach seinem Tot wurde er wie Dreck behandelt, da ohne Maschinen nicht lebensfähig, war er für das KH damals Sonderabfall. Sowas prägt, und man lernt das auch ein krankes Kind ein recht auf Leben hat. Sollte wider Erwartung mein Kind krank sein, tja dann ist das so. Irgendwie wird sich auch dann schon eine Lösung finden. Ich freue mich jedenfalls auf die Zeit mit dem Kleinen.
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