Elternforum Schwanger mit 35 plus

mütter ab 40 perfektionisten???

mütter ab 40 perfektionisten???

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hab ich gerade in einem radiobeitrag gehört: eine stillberaterin meinte, aus ihrer erfahrung wären mütter ü40 mit dem ersten kind perfektionistinnen. jüngere mütter würden öfter auf bauch und gefühl hören.... wie seht ihr das? ich habe mein 1. kind mit 28 bekommen, mir fiel auf, daß die ü35 schon etwas verschreckter waren, als ich zb.... das 2.kind mit 37 war dann schon auch cooler, wobei gewisse ängste größer sind, zb schulweg alleine etc... wie sind eure erfahrungen? ich denke, ängste kann das inet z.t. auch verstärken.....


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Ja, das glaube ich auch, wenigstens die Erstmütter. Ich habe mein erstes Kind mit 35 bekommen und war erschrocken, dass meine FÄ mich als Riskoschwangere einstufte, dementsprechend war ich ängstlicher und habe viele (Horror)-Erfahrungen im Internet gelesen. Irgendwie lief es auch alles blöder beim ersten. Jetzt mit den Erfahrungen würde ich mir auch noch später ein Baby zutrauen. Annette Beim 2. war ich 37 und jetzt ja 39. Ich bin schon cooler drauf und dementsprechend verlaufen die SS's auch besser. Annette


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Hallöle... ich kenne keine Mutter, die perfekt ist, aber vielleicht sind die älteren Mama´s einfach gelassener, weil sie schon eine oder mehrere Schwangerschaften durchmachten, den Geburtsablauf so einigermaßen einschätzen können und auch im Umgang mit den Kindern entspannter sind... ich selbst bin eine 4fache Mutter, mein letztes Kind bekam ich mit 45 Jahren, die jetzt bald 4 Jahre alt wird. Lieben Gruss von Angie


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Hallo, schlaue "Experten" versuchen ja immer gern, Menschen in Kategorien einzuteilen. Wär' ja auch zu praktisch, wenn das ginge - da hätten wir dann den wahren Schubladenmenschen, und keine Individuen mehr. Ich selbst habe mit 39 mein zweites Kind bekommen. Ich bin jetzt viel, viel gelassener als mit 32 beim ersten Kind. Damals wollte ich lehrbuchmäßig alles richtig machen. Jetzt trau' ich mich, völlig eigene Lösungen im Umgang mit Kind zu finden, die auch unkonventionell sind oder allgemein unüblich oder so. Fazit: Absolut jeder Mensch ist anders. Manche sind mit 25 schon verkrampfte Perfektionisten, manche mit 40 total locker. Zum Glück ist der Mensch doch unendlich komplex, so dass sich keine platten, allgemeingültigen Wahrheiten ableiten lassen. Grüße, Astrid


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Du sagst es, beim ersten Kind sind alle Mütter wohl etwas anders als beim nächsten. Also ist es schnurz, ob die Erstmutter 32 oder 40 ist. Ich persönlich finde,dass viel zuviel schnaddelradatz um die sogenannte 'Risiko'Schwangerschaft ab 35 gemacht wird. Annette


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Halli Hallo! Mal auch meinen Senf dazugeb. Bin zwar erst 28 und habe "nur" eine Tochter. Aber eine Freundin von mir hat mit 38 das erste bekommen und die war echt der Wahnsinn. Nichts süßes für die Kleine, keinen Sonnenstrahl, das ganze Haus von ihr war bzw. ist steril und mit Freunden darf sie auch nicht spielen, wegen den "Bakterien" *kopfschüttel* Aber meine ehemalige Chefin hat mit 39 das erste bekommen und die war ganz anders. Ganz locker und hat nichts übertrieben. Ich glaub das kann man nicht pauschalieren. Ich galub ich war am anfang auch zu perfekt und genau und bin erst in den letzten Monaten gelassener geworden, was sich postiv auf die ganze Family auswirkt :-)


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Ich habe meine Kleine ja mit 40 bekommen. Die Schwangerschaft war total unproblematisch und schön, allerdings konnte ich mich so richtig erst ab dem 7. Monat freuen, als ich sicher war, dass nichts mehr passieren kann. Im Umgang mit ihr bin ich teilweise ein bißchen gluckig, was ich aber auch bei jüngeren Müttern beobachte, z.B. KiGa-Schul-Weg alleine gehen oder nicht, zu Bett bringen und Händchen halten bis sie einschläft usw. Das machen viele junge/jüngere Mütter genauso, wie ich in Gesprächen herausgefunden habe. Ich denke, ich bin in das ganze so reingewachsen und entscheide sehr viel aus dem Bauch raus. LG Sonja


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hallo, meine Freundin ist Erzieherin bei uns im KiGa und die hat mal was interessantes erzählt... dass die Mamis, die spät ihre ersten Kinder bekommen, in den ersten Jahren extrem gut informiert sind und auch versuchen, immer alles super-gut umzusetzen. Sie sind wirklich Perfektionsten und haben die Ambitionen und die Resourcen, alles pädagogisch auf dem neuesten Stand auch umzusetzen. Sobald aber die Alltagsprobleme vor allem im Vorschulbereich auftauchen, sind sie viel schneller genervt als die "Jungen", weil die Problematiken nicht in die sorgsam geplante Kindererziehung passen. eva