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Immer noch nicht schwanger - brauche Mutmacherbeiträge

Immer noch nicht schwanger - brauche Mutmacherbeiträge

Sophia2013

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Hallo, ich bin gerade ziemlich gefrustet, dass ich immer noch nicht ss bin. Wir wünschen uns ein 2. Kind. Vor etwas mehr als 2 Jahren bin ich relativ schnell ss geworden, im 5. ÜZ, da war ich 40 Jahre alt. Jetzt bin ich 42 und wir probieren es inzwischen seit knapp einem Jahr. Leider vergeblich. Wir haben uns beide in einem KiWu-Zentrum durchchecken lassen - alles OK. Meine ovarielle Reserve ist für mein Alter zum Glück noch ganz OK (AMH = 1,79). In den letzten zwölf Monaten gab es zweimal die Situation, dass der SST erst positiv war (kurz vor Fälligkeit der Periode), dann die zweite Linie aber von Tag zu Tag schwächer wurde, bis sie ganz weg war und die Mens kam :-(. Ich nehme an, dass da eine Befruchtung stattgefunden hat, aber die Einnistung nicht vollständig geklappt hat... Im KiWu-Zentrum würden sie mich am liebsten zu einer künstlichen Befruchtung überreden, aber das will ich (noch?) nicht. Ich denke, ich werde als nächstes mal die Durchgängigkeit der Eileiter prüfen lassen - ich hatte vor vielen Jahren mal einen Blinddarmdurchbruch. Ganz zu werden sie nicht sein, schließlich bin ich schon mal so schwanger geworden, aber vielleicht ist die Durchgängigkeit eingschränkt? Würde dafür das Echovist-Verfahren mit Ultraschall wählen, keine Bauchspiegelung. Und angeblich soll das Durchspülen ja auch einen positiven Effekt haben... Im Herbst steht mein 43. Geburtstag an und ich habe das Gefühl, langsam schwinden die Chancen dahin... LG


Mitglied inaktiv

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Hallo, also ich finde es super, dass Du Dich durchchecken lassen willst! Vielleicht lässt sich ja doch was finden, was ganz schnell behoben werden kann und es doch noch so klappt. Gab es denn eine medizinische Erklärung für die beiden leider nicht gebliebenen Schwangerschaften? Auch wenn es hier immer wieder Frauen gibt, die (weit) über 40 noch glücklich Mutter geworden sind, würde ich nicht mehr allzulange warten. Es ist toll, wenn es bei anderen einfach so gekappt hat, obwohl ihnen etwas anderes erzählt wurde, aber darauf verlassen würde ich mich nicht. Natürlich würde ich mich zu nichts überreden lassen, wenn ich mir nicht sicher bin, aber bevor es dann doch irgendwann zu spät ist, würde ich mich doch mal ganz langsam und vorsichtig mit dem Gedanken der künstlichen Befruchtung anfreunden. Nicht, dass man sich irgendwann Vorwürfe macht, wenn man es nicht versucht hat... Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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... Tja, ich sehe es - bekannterweise ... :P - ganz anders als NLA. ;) Ich meine, du hast doch super Voraussetzungen!: 1. Du bist mit bereits 40 Jahren schon im 5. ÜZ schwanger geworden! :) Davon träumt so manche Mitte-Zwanzigjährige. ;) Das zeigt doch, dass es - mit deinem jetzigen Partner (wenn er der Vater ist) eben möglich ist. :) 2. Du hast schon ein bisschen was checken lassen - dein AMH ist noch gut und sonst scheint ja auch alles in Ordnung zu sein bei euch beiden (wie du schriebst: "alles ok"). :) 3. Du hattest leicht positive SST in der Zwischenzeit. Ja, es gehen grade in der ganz frühen Phase viele Embryonen - zumeist eben ja unbemerkt! - ab. Das passiert im Grunde "ständig" - also auch jungen, gesunden, "fruchtbaren" ;) Frauen (häufig aber ohne deren Wissen). Ich denke nicht, dass deine Eileiter nicht gut durchlässig sind - warum sollten sie? Du warst seit/nach dem Blinddarmdurchbruch ja offensichtlich (mit 40) problemlos schwanger und Mutter geworden. :) Ich würde dir empfehlen, jetzt erst mal einfach deinen Zyklus zu beobachten, also ein Zyklusblatt/eine Temperaturkurve zu führen. Denn anhand dieser kannst du selbst (!) erkennen, ob du noch regelmäßige Eisprünge hast und im Vergleich mit mehreren Zyklusblättern siehst du auch, an welchem Zyklustag (je Zyklus) dein ES üblicherweise stattfindet. Zusätzlich notierst du noch die Beschaffenheit des Zervixsekrets und ggf. des Muttermunds/der Cervix - das alles gibt dir einfach Hinweise darauf, wann im Zyklus deine fruchtbaren Tage sind (die ihr dann entsprechend nutzen könnt ;) ). Und die Kurve zeigt dir auch an, ob die 1. und 2. Zyklushälfte jeweils lang genug sind und der Temperaturverlauf unauffällig ist. Auch für Gynäkologen sind solche Zyklusblätter eben sehr aufschlussreich/hilfreich. Man kann eben etwaige Störungen/Probleme anhand des Kurvenverlaufs und der Höhe der Coverline bereits erkennen. Sonst kann ich noch empfehlen, auf eine gesunde Lebensweise zu achten - in unserem Alter (werde in Kürze auch 42) ist halt eine hohe Nährstoffdichte wichtig - also viele Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe). Möglichst außerdem nicht rauchen, keinen oder wenig Alkohol trinken. Das gilt im Grunde auch für deinen Partner. Eine gute Vitamin D-Versorgung ist ebenso wichtig wie Folsäure (Vitamin D jetzt im Sommer am besten durch Sonne tanken! und Folsäure als Nahrungsergänzung einnehmen). Beim Mann kommt es vor allem auf Zink ! (und Selen), auch auf Vit. D und B-Vitamine an (für gute Spermienqualität). Und sonst würde ich halt zur üblichen Gyn.-Untersuchung raten - also via Ultraschall und Tastuntersuchung gucken, ob bspw. keine Polypen oder Myome vorhanden sind und sonst alles einfach unauffällig ist. Hast du denn regelmäßige Zyklen? Viele Grüße mirabell


Mitglied inaktiv

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... Hier noch der Link zu nfp - also Temperaturmessung etc. - ist dort alles verständlich erklärt: https://www.mynfp.de/wissen/ Das Zervixsekret (üblicherweise Zervixschleim genannt, aber man spricht ja auch beim Ejakulat nicht von Penisschleim :P ) ist übrigens sehr wichtig. Wenn das bzw. also der ZS (Zervixschleim) nicht (mehr) so wirklich "fruchtbar" ist, stellt auch das ein Problem dar.


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Puh, also ganz ehrlich wenn ich das alles gemacht hätte, Temperatur messen, Zervixschleim prüfen, usw., ich wäre heute nicht in kürzester Zeit zum 2. schwanger. Und das mit 46 Jahren. Und meine Uhr ist wirklich am ticken. Wir sind das Thema Baby absolut locker angegangen, obwohl uns die Zeit im Nacken sitzt. Wenn ich mich permanent durch messen, tasten , fühlen und sämtliche Untersuchungen so unter Druck setze kann das nix werden. Du hast noch Zeit. Du bist durchgecheckt worden und es ist alles ok. Auch wenn es leichter gesagt als getan ist, setzt dich nicht so unter Druck. Meine Tochter studiert Hebammenkunde und sie sagte zu mir wenn der Körper soweit ist schwanger zu werden dann wird er das auch und nicht eher.


Sophia2013

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Hallo Mirabell, herzlichen Dank für Deine Tipps! Zur Bestimmung des Ovulationszeitpunktes habe ich erst lange die digitalen Ovu-Tests von Clearblue genommen, jetzt nehme ich den CB Fertilitätsmonitor. Kann damit und mit der sonstigen Körperbeobachtung den ES sehr gut eingrenzen. Alternativ könnte ich auch jeden Morgen Urin im KiWu-Zentrum abgeben, ist aber etwas nervig vor der Arbeit ;-). Zyklus ist regelmäßig. Mein Partner und ich ernähren uns sehr gesund, rauchen nicht und trinken wenig Alkohol. Daran kanns nicht liegen. Im März wurde ein Vitamin-D-Mangel bei mir festgesetllt, den ich aber inzwischen mit Tabletten ausgeglichen haben dürfte... Vielen Dank noch mal für Deine Tipps!


Sophia2013

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Hallo Yazzmoon, vielen Dank! Gratulation zur Schwangerschaft, wie schön!! Ich glaube, das Hauptproblem ist tatsächlich, dass ich mich zu sehr unter Druck setze - bei der ersten SS war ich lässiger, jetzt will ich es unbedingt, weil ich meine biologische Uhr so laut ticken höre... Um so mehr Mut machen Beiträge, wie Deiner! Temperatur messen ist mir auch zu umständlich, habe ich mal probiert, aber nicht lange durchgehalten.... LG


Mitglied inaktiv

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Also ich empfehle Temperaturmessen/Zyklusbeobachten einfach deshalb, weil es 1. nicht invasiv ist 2. frau völlig unabhängig von Ärzten ist 3. es keinerlei Nebenwirkungen hat, kaum Zeit und kein Geld kostet und 4. einfach Aufschluss darüber gibt, ob eine Frau überhaupt noch Eisprünge hat - das ist in "fortgeschrittenerem" Alter nicht unbedingt mehr selbstverständlich. ;) Das Zyklusblatt/die Temp.kurve zeigt einfach eine Menge an (auch bspw., ob hormonelle Störungen ... bestehen). Und es braucht nur ein bisschen Erfahrung. Das Messen ist bald Routine. Ich würde jedenfalls immer zuerst mal drei, vier oder fünf Zykluen Temp. messen (und ZS und Mumu beobachten, klar) als mich schulmedizinisch invasiv untersuchen zu lassen - eben sowas wie Bauchspiegelung etc.. Erst wenn die Kurve Auffälligkeiten zeigt, würde ich dann (wenn überhaupt ;) ) schulmedizinische Hilfe in Anspruch nehmen (für mich pers. wäre allerdings künstl. Befruchtung nicht in Frage gekommen - ich habe jedoch auch bereits 2 Kinder, richtig ;) ). nfp hilft einer Frau einfach, ihren Körper, dessen Abläufe/Zyklus besser zu verstehen und diverse "Symptome" richtig zu deuten. - Auch für Verhütung eben geeignet. Das halte ich in der Tat für deutlich (!) empfehlenswerter als irgendwelche hormonellen Mittel und/oder invasive Untersuchungen. Und es stresst nicht, sondern im Gegenteil: es entspannt, wenn frau eben selber sieht, dass ihr Zyklus (noch) super läuft (jeden Zyklus noch ein ES stattfindet ...). :) ;)


Jomol

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Such Dir ein anderes Projekt, damit Du Dich ablenkst.Bestimmt klappt es bald und etwas über 3 Jahre Abstand sind aus eigener Erfahrung super. Alles Gute, Jomol


hannahma

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

... dass Du nochmal schwanger wirst. Nicht umsonst hat die Natur eingerichtet, dass irgendwann mal Schluss ist mit Kinderkriegen. Wie weit du bereit bist, der Natur ins Handwerk zu pfuschen und welche Methoden für Dich ok sind, musst du selbst wissen...


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Antwort auf Beitrag von hannahma

Deinem missgünstigen Kommentar zufolge hast du wohl Angst, dass es bei ihr klappen könnte. Woher willst du wissen, was "die Natur" (traust du dich nicht, "Gott" zu schreiben?) für sie vorgesehen hat? Wenn sie jetzt übernächsten Monat doch noch spontan schwanger wird, dann war offensichtlich doch noch nicht Schluss für sie mit Kinderkriegen. Nimmst du dann deinen anmaßenden Kommentar zurück?


Jomol

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Tja hannahma, das fällt echt in die Kategorie Mutmachbeiträge. Hast Du toll gemacht. Grüße, Jomol


hannahma

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Ich bin nicht gläubig, von daher würde ich nicht Gott schreiben. Die Natur hat eben Grenzen gesetzt. Das ist so, auch wenn es viele hier nicht hören oder nicht wahrhaben wollen. Warum sollte ich neidisch sein? Wenn es klappt, ist es doch gut für sie, wenn nicht, dann hat es vielleicht einfach nicht sollen sein. Man kann ja heutzutage viel unternehmen, dass es widernatürlich dann doch noch klappt. Das muss wie gesagt jeder für sich selber entscheiden.


hannahma

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Antwort auf Beitrag von Jomol

Vielleicht sollte man lieber Mut machen, dass das Leben auch im fortgeschrittenen Alter, ohne weiteren Nachwuchs lebenswert sein könnte.


Morla72

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Wow, das ist ja mal völlig wertfrei geschrieben...


Nikas

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Da ist ja dann fast die ganze Medizin widernatürlich, solange es kein Schöllkraut im Tee ist, oder?


Nikas

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Antwort auf Beitrag von hannahma

Was das "fortgeschrittene" Alter lebenswert macht, soll man getrost den Fortgeschrittenen überlassen.


boxjellyfish

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch gerade! Es ist dann wahrscheinlich auch widernatürlich, wenn Menschen eine Krebserkrankung überleben, dank der modernen Schulmedizin?! Und Diabetiker sollten auch kein Insulin bekommen, denn die Natur wollte es eben, dass ihre Bauchspeicheldrüse nicht funktioniert?! Die Liste ist beliebig erweiterbar....


hannahma

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Antwort auf Beitrag von boxjellyfish

Nicht schwanger werden ist keine Krankheit sondern ein Vorgang, der auf natürliche Weise eben nur bis zu einem bestimmten Lebensalter möglich ist. Darum geht es und nicht ob ein Krebskranker medizinisch behandelt werden soll.


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Antwort auf Beitrag von hannahma

da denke ich an meinen Schwiegervater, der dieses Jahr 80 wird!


Sophia2013

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Hallo hannahma, wenn Du meinen Post richtig liest, wirst Du sehen, dass ich selber ja gar nicht unbedingt eine künstliche Befruchtung möchte. Mir ging es darum, Erfolgserlebnisse von anderen zu hören, die selber auch in "reiferen Jahren" schwanger geworden sind. Meine Untersuchungsergebnisse sind im Prinzip ja noch ganz gut. Ich will die Zeit also nutzen, die mir die "Natur" noch schenkt. Nach deinen Äußerungen hört es sich so an, als sei ich schon halb in der Menopause ;-). Ich denke, Deine Einstellung ist auch eine Frage des Alters... LG


hannahma

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Du weißt doch gar nicht wie alt ich bin Es gibt sicher viele, die mit fast 43 problemlos schwanger werden genauso viele gibt es die in diesem Alter nicht mehr schwanger werden. (kenne da einige) Es ist ja nicht so, dass ich dir wünsche, dass du es nicht wirst, im Gegenteil, ist doch schön, wenn es noch mal klappt - vor allem auf natürlichem Weg. Aber ich denke, man sollte das nicht so verbissen sehen. Zum schwanger werden ist über 40 ein "fortgeschrittenes Alter" das kann man nicht wegdiskutieren. Um Rente zu beantragen ist über 40 kein "fortgeschrittenes Alter". Ich dachte, hier geht es weder um 80 Jahre alte Opas noch um Kebspatienten noch um Insulin-Patienten, sondern um jemand, der mit knapp 43 versucht schwanger zu werden und genau darauf hat sich mein Beitrag bezogen. Ich persönlich halte nichts davon, wenn eine Frau aus Altersgründen nicht mehr schwanger wird, künstlich nachzuhelfen damit es eben doch noch klappt. Das ist nicht meins, weil ich finde, dass die Natur das nicht umsonst so eingerichtet hat. Ich habe aber auch geschrieben, dass jeder selbst entscheiden muss, wie weit er diesbezüglich gehen möchte. Hannahma


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von hannahma

...für dich selbst vielleicht kannst du es, jedoch nicht für jemand anderen. Jetzt musste ich die Zahlen tatsächlich nachschlagen - die natürliche Menopause tritt gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein, und durchschnittlich mit um die 50. Wenn jetzt eine Frau mit 43 nicht schwanger wird, kannst du doch gar nicht wissen, ob dies "aus Altersgründen" so ist - oder aus anderen Gründen wie z.B. verklebte Eileiter. Behandelt man nun eine 26-Jährige wegen Eileiterverklebung, ist das für dich ok, aber bei einer 43-Jährigen echauffierst du dich? Wo ist da die Logik?


hannahma

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Erstens habe ich mich nicht echauffiert und zweitens frage ich mich, wo ich geschrieben habe, dass man eine Eileiterverklebung nicht ausschließen beziehungsweise beheben darf, wenn man schon 43 ist?


eilatan76

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Antwort auf Beitrag von hannahma

Also ich finde schon, dass man einer 43 jährigen Frau noch zu einem Kind verhelfen sollte. Bei einer 65 jährigen Frau (die Leherin aus Berlin mit den Vierlingen), dass sollte man nicht tun. Das widerrum finde ich wirklich widernatürlich. Das ist nur meine Meinung, das gilt nicht für andere. Ich möchte auch niemanden verletzen, aber ich habe das Gefühl, dass ihr ein bisschen aneinander vorbeischreibt.


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Antwort auf Beitrag von hannahma

" frage ich mich, wo ich geschrieben habe, dass man eine Eileiterverklebung nicht ausschließen beziehungsweise beheben darf, wenn man schon 43 ist?" Bei der AP ist hormonmäßig (also kann man sagen altersmäßig) alles in Ordnung und sie überlegt als nächstes die Eileiter checken zu lassen. Und du schreibst ihr, dass es bei ihr wohl nicht mehr sein soll, da es natürliche Altersgrenzen gibt.


hannahma

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Es gibt genug Frauen, bei denen medizinisch alles in Ordnung ist, die aber trotzdem nicht schwanger werden. Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden sinkt mit zunehmendem Lebensalter, das hat nicht zwangsläufig krankhafte Ursachen.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von hannahma

Selten so einen Schrott gelesen... swissi...die für Kinderwumsch-Mediziner arbeitet, die der Natur ins Handwerk pfuschen...


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" Die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden sinkt mit zunehmendem Lebensalter," Ja natürlich sinkt sie mit zunehmendem Lebensalter, und zwar auch bei jungen Frauen! Natürlich hat eine Frau mit 40 eine geringere Schwangerschaftswahrscheinlichkeit als eine Frau mit 30. Aber auch eine Frau mit 30 hat bereits eine geringere Schwangerschaftswahrscheinlichkeit als eine Frau mit 20. Nur weil die 30-Jährige aufgrund ihres Alters weniger fruchtbar ist als eine 20-Jährige, soll sie nicht mehr versuchen mit medizinischer Hilfe schwanger zu werden, weil "es wohl nicht mehr sein soll"? Denn sie ist ja bereits weniger fruchtbar als das Optimum, welches bekanntermaßen zwischen 20 und 25 Jahren liegt. Und die 40-Jährige und 45Jährige sollen es dann natürlich erst recht sein lassen, obwohl du gar nicht weißt, woran es bei der einzelnen tatsächlich liegt? Die endgültige Schlusslinie hat die Natur erst bei 50 Jahren gesetzt. DA kannst du dann auch zu Recht sagen, "es soll wohl nicht mehr sein". Wie z.B. bei der einen 65-Jährigen mit Vollklatsche, die sich vier Embryonen hat einpflanzen lassen und jetzt frühgeborene Vierlinge hat. DAS nenne ich, der Natur ins Handwerk pfuschen, aber doch nicht bei Frauen, die grade mal knapp über 40 sind!


hannahma

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Sag mal wo habe ich geschrieben, sie soll nicht versuchen mit medizinischer Hilfe schwanger zu werden? NIRGENDS! Ich habe geschrieben, jeder muss "SELBST ENTSCHEIDEN WELCHE HILFSMITTEL MAN IN ANSPRUCH NEHMEN MÖCHTE", wenn es nicht klappt mit schwanger werden.


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Schrei ned so rum.


hannahma

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Kann es nicht auch eine Art Mittelweg geben? Mit 43 würde ich nicht mehr ewig versuchen, auf natürlichem Wege, mit Hausmitteln etc. schwanger zu werden, auch wenn es vorher mehrfach geklappt hat, Körper verändern sich und es kann ja mal Probleme geben. Begraben würde ich den Wunsch aber auch nicht, solange es biologisch (und sei es mit Hilfe ) noch möglich ist. Da dürften ja zig Frauen unter 40 auch keine Kinder bekommen, bei denen in irgendeiner Form nachgeholfen wird, wenn es "die Natur/Gott/ das Universum" nicht wollten. Da wären ja selbst Ovus, Temperaturmessen, Tees, Globuli, Körperbeobachtungen ... schon zu viel absichtliche Bemühung, wenn man findet, dass nur der absolute Zufall die Wahrheit beim Kinderkriegen ist! Der Satz "wenn es passiert, dann passiert es" ist vielleicht nett gemeint und soll den Druck rausnehmen, aber egal wie alt man ist, bringt er nicht wirklich etwas, wenn man sich sehnlichts ein Kind wünscht! Ich finde es toll und sicher für manche auch etwas erleichternd, dass es hier einige gibt, die über 40, einfach so schwanger geworden sind. Allerdings sind das trotzdem eher wenige und glückliche Einzelfälle, die man nicht für sich persönlich als Maßstab nehmen sollte und vllt. deswegen hofft, dass es doch noch so klappt (schließlich, das sollte man nicht vergessen, treffen sich hier im Forum mit den einzelnen Unterforen, spezielle Gruppen. Hier die über 35 jährigen, im Kinderwunschforum, die mit Kinderwunsch. Wenn man sucht, findet man sicher auch Foren in denen sich- augenscheinlich- unendlich viele Frauen ohne Kinderwunsch treffen oder welche, bei denen es über 35 nicht geklappt hat, aber das nur am Rande). Wenn man zu den Glücklichen gehört, ist es leicht zu sagen, Temoeraturmessen, Körper beobachten, Ovus etc. seien zu viel Theater! Aber wer weiß, was die ein oder andere getan hätte, hätte es nach einer gewissen Zeit nicht einfach so funktioniert! Es ist, so unschön es sein mag, allerdings auch ein Fakt, dass Frauen irgendwann, die eine leider früher als die andere, in die Menopause kommen und keine Kinder mehr bekommen können, das mag Gute und schlechte Seiten haben. Der Satz "vielleicht soll es nicht sein" kann zwar anders gemeint sein, ist meiner Meinung nach aber etwas zu esotherisch ;) und ich möchte mal jemanden treffen, der keine Kinder bekommen kann und mir glaubhaft, mit einem Achselzucken vermittelt, dass es "eben einfach nicht sein sollte" und man es einfach hingenommen hat. Dennoch finde ich es nicht falsch, dass man sich auch (nicht ohne alles versucht zu haben!) mit dem Thema befasst und sich Gedanken über ein Leben ohne (weitere) Kinder macht, nicht nur als Frau über 40! Sicher bewahrt einen das nicht vor dem Schmerz, sollte es wirklich nicht (mehr) klappen, aber eine gewisse Vorbereitung kann das schon sein. Ich hoffe, das Problem löst sich schnell, egal wie und womit! Alles Gute!


Jomol

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Eigentlich klingt es doch eher wie ein Problem des Schwangerbleibens? Wer weiß, warum die Einnistung nicht richtig geklappt hat/ das Ei "gestorben" ist. (Manchmal ist die Natur da ja schon schlau im Aussortieren und ihr wollt ja wie alle anderen auch ein gesundes Kind. Vor ein paar Jahren hättest Du von diesen Schwangerschaften nichts gewußt.) Für mein unmaßgebliches Dafürhalten wäre sowas wie Gelbkörperhormonersatz hilfreicher als die Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen. Aber das weiß die KiWu viel besser. Ich glaube, Du machst das richtig. Viel Spaß beim Üben und viel Erfolg, Jomol P.S.: Meine Oma hat übrigens das zweite Kind mit 44 bekommen, nach einer 9 jährigen Übungszeit unterbrochen durch die einige Monate dauernde Kriegsgefangenschaft meines Opas.


Maxi77

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Dieser Beitrag hat nicht direkt was mit dem AP zu tun, aber mir fällt immer wieder auf, dass einige ganz falsche Vorstellungen von einer Kiwu-Behandlung haben. Sie kann eben nur bei bestimmten Störungen/Krankheiten helfen (seien es Hormonprobleme, Endometriose, ...) aber eben NICHT gegen eine altersbedingte Unfruchtbarkeit und damit "widernatürlich" zu einer Schwangerschaft verhelfen. Hat eine Frau keine oder nur noch altersbedingt "schlechte" Eizellen, kann - zumindest in Deutschland - kein Kiwu-Arzt mehr was zaubern. Also macht eine Kiwu-Behandlung (in Deutschland) nichts anderes als bei Krankheiten zu helfen. Einzig ermöglicht sie "reiferen" Frauen noch, DIE eine richtige Eizelle mit DEM gesunden Spermium zusammen zu bringen, aber die beiden hätten auch spontan zueinander finden können, es wird nur die Wahrscheinlichkeit erhöht. Aber eine natürliche Altersgrenze kann nicht überwunden werden! ALLEN mit Kinderwunsch wünsche ich alles Gute und viel Erfolg!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

...genau! Das ist weder Hexenwerk noch Zauberkunst oder widernatürlich! Es wäre auch natürliche Auslese, wenn alte und junge Leute, einfach Ihren Leiden (Krebs gibt es z.B. schon sehr lange! Da es schon immer Zellen gab, die mutiert sind!) zum Sterben überlassen würden! Widernatürliche Schul- und Alternstivmedizin! Sollen wir doch alle Menschen ihrem Schicksal überlassen! Denn das hat die Natur so gewollt! Man man man, hoffentlich brauchst Du nie medizinische Hilfe, denn das ist alles nicht natürlich! Auch Homöopathie nicht! Ich wünsche Dir und Deinen Lieben sehr, dass sie nie krank werden!


KugelbauchGE

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Hallo so eine Laparoskopie mit Blauprobe (durchgängikeitstest) ist überhaupt nicht schlimm. Die Schmerzen danach sind vergleichbar mit Mensschmerzen. Habe das bereits zwei Mal hinter mir. Einmal vor 13 Jahren, als ich mit meinem Exmann in der KiWu Behandlung war (damals war ich noch 23) und nichts geklappt hat. Und einmal vor 3 Jahren, nachdem ich nach 2,5 Jahren (nach der letzten FG) nicht wieder SS wurde. Leider hat es trotzdem erst nach 5 Jahren geklappt und ich denke auch nur, weil ich im Januar angefangen habe sehr viel Sport zu machen. Man fühlt sich besser, fitter und ich hab so manchmal das Gefühl das meine Eizellen da auch wieder aus dem "Winterschlaf" erwacht sind. Daher kam diese SS völlig unverhofft. Wir habe nicht mehr damit gerechnet, da ich auch schon 35 bin. Da deine Uhr ja bereits tickt, würde ich das mit der Blauprobe schnellstens in Angriff nehmen . Das mit der Kiwu Praxis ist natürlich kein zuckerschlecken und verdammt teuer, aber es bringt ja nichts noch 3 Jahre zu warten und zu hoffen. Ich drück euch die Daumen.


Peli75

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Ich antworte auch noch einmal, ich hatte 04/14 eine FG und bin jetzt wieder in der 6. SSW....also es hat 15 Monate gedauert....gib die Hoffnung nicht auf.....