Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin 35 Jahre alt (ganz frisch) und bin 5+3 SSW. Ich weis, es nicht noch etwas früh, aber ich mache mir jetzt schon gedanken, ob ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen soll oder nicht..... Ich habe bereits zwei gesunde Söhne im alter von 7 und 4 Jahren. Einerseits kann ich mir ein Leben mit einem behinderten Kind nicht vorstellen. Bzw. ich habe Angst davor. Es ist mir bewusst, dass man kein Vorrecht auf gesunde Kinder hat. Auch bei meinen Jungs kann mal was passieren, wo dann eine Behinderung da wäre...... Aber daran darf ich gar nicht denken................... Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich im Falle eines Falles das Kind einfach so "wegmachen" lassen könnte........................ Ich glaube, das würde ich nicht übers Herz bringen.............. Ich bin hin- und hergerissen und weis nicht, was ich am besten machen soll....... Wie habt Ihr Euch entschieden?? LG Grüße und noch einen schönen Sonntagabend! julian13
Ich habe einmal eine FU machen lassen und dieses Mal die Chorionzottenbiopsie. Dabei muss es nicht immer darum gehen ob du das Kind dann bekommst oder nicht. Ich für meinen Teil bereite mich immer gerne vor. D.h. sollte eine bestimmte Krankheit festgestellt werden so kann man sich im Vorfeld schon informieren und Hilfe holen sofern nötig. Es ist keine Garantie für ein gesundes Kind, das ist klar. Wie gesagt, es kommt immer auch auf die persönliche Erwartungshaltung an. LG Nella
Bei mir war der Beweggrund ähnlich: ich möcht immer alles wissen und so genau wie möglich. bei nummro zwei und jetzt auch bei nummro drei habe ich eine FU gemacht. Ich will wissen woran ich bin. ob und wie ich dann entscheiden oder reagieren würde bei ungutem Bescheid, könnt ich vorher gar nicht sagen. beide male war die FU völlig unproblematisch, hat nicht weh getan - jede grippeimpfung war unangenehmer - und wir "beide" haben's gut vertragen. aber ich bin auch ein detail-meier. zu bedenken ist natürlich, dass auch eine FU nicht alles abklären kann. Es werden ja nur die gängisten Chromosomenstörungen untersucht. Auf alles andere muß man eh hoffen oder beten. LG nina
Bei einer Chorionzottenbiopsie kann man allerdings alle Chromosomenanomalien ausschließen, da alle Chromosomen dargestellt werden. Zudem wird sie früher durchgeführt und die Eihaut wird nicht durchstochen, da man die Zotten ja aus der Plazenta entnimmt und kein Fruchtwasser braucht. Somit ist sie für das Baby wohl schonender Ist aber deutlich unangenehmer. Allerdings war ich nac 30 Minuten wieder schmerzfrei. Wäre noch eine Alternative. LG Nella
Hallo, ich hatte Anfang September meine FU. Der Grund war, dass ich ebenfalls über 35 bin (bin diesen Monat 37 geworden) und meine Ärztin mir zu dieser Untersuchung geraten hat. Allerdings war mir auch klar, dass ich den Zwerg falls sich eine Behinderung herausgestellt hätte, nicht behalten hätte. Aber es ist gottseidank alles in Ordnung und meinem Zwergi geht es gut. Die Untersuchung an sich war nicht schmerzhaft und recht schnell vorbei. Ob sie allerdings für Dich in Frage kommt, kannst nur Du entscheiden. LG Natascha PS. ich habe bereits einen fast 8 jährigen Sohn.
Ich habe keine FU oder anderes machen lassen. Für mich stand aber auch nie die Frage, dass ich das Kind nicht behalten würde. Außerdem lasse ich die Dinge lieber auf mich zu kommen, als mir 6 Monate den Kopf zu zermattern wie udn wo udn was kann ich tun. Ich genieße lieber meine Schwangerschaft udn bin dabei entspannt. Anschließend sehe ich weiter. Allerdings vertraue ich auch viel auf meine Intuition. Das hat mir shcon immer geholfen.
Also ich habe die FU vor einer Woche machen lassen und zitter nun wegen dem Ergebnis....Für mich war klar, das ich sie machen lasse. Ich gehörte zur Risikogruppe und will Gewissheit. Was ich jedoch letztenendes mache wenn was rauskommt weiß ich nicht. Ich habe bereits ein behindertes Kind (wg. Frühgeburt) und möchte meinem gesunden Kind kein weiteres behindertes Geschwisterchen zumuten, allerdings weiß ich auch wie toll behinderte Kinder sein können. Auf der anderen Seite kann immer noch genug passieren, sei es bei der Geburt oder später. Wichtig ist, das Du Dir auch im klaren sein mußt, daß bei der FU nicht alles getestet wird. Es werden nur die gängisten Gendefekte getestet. Seltene oder auch Stoffwechselkrankheiten werden nur bei Verdacht getestet. Ein gutes Ergebnis heißt also nicht das wirklich alles ok ist. VG MF
Ich bin 37 Jahre alt und habe mich gegen eine FU entschieden. Wir mussten 2 Jahre auf unser Wunder warten. Allerdings habe ich eine Nackenfaltenmessung machen lassen und werden in ein paar Wochen zum FeinUS gehen und alles durchchecken lassen. Wenn man da feststellt, dass das Gehirn nicht richtig angelegt ist oder ähnliches, dann müssen wir uns überlegen, was wir machen. Ich hoffe unser Bauchzwerg ist gesund! lg Sonne
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