Mitglied inaktiv
meine oma hat über 20 jahre in einer tagesstätte gearbeitet da waren inder gruppe bis 20 babys und ca 4 erzieherinnen. damals waren die babys von montag bis freitag da und nur am wochenende bei den eltern und das schon mit 6 wochen. damals hat man sich um das thema keine gedanken gemacht weil es auch gar nicht anders ging. sie mussten 4 stunden durchhalten bis zur nächsten mahlzeit ob tag oder nacht. und die kinder sind mittlerweile zwischen 30 und 40 jahre und sie leben und es geht ihnen gut. manchmal gehts nicht anders, nicht das ich es tuen würde aber früher machte man es so.
nette geschichte. daraus hole ich für mich: "damals" ging es nicht anders in der (deutschen) gesellschaft und die kinder haben trotz wiedriger umstände überwiegend keine offensichtlich zutage tretenden schäden davongetragen. heute geht es anders. ich habe bewusst kinder zu einem zeitpunkt bekommen, an dem ich absehen kann, dass ich ihnen jetzt und zukünftig gute bis sehr gute bedingungen geben kann: viel zeit, stabile partnerschaft, informierte eltern, die keine probleme aus ihrer eigenen kindheit an ihren kindern verarbeiten etc. das war immer mein anspruch, an dem ich mich ausrichte. ich will nicht das zweitbeste für meine kinder und dran glauben, dass es so schlimm schon nicht sein wird. ich will das beste. oder was wolltest du mit deiner geschichte sagen? miebop
ich fand es traurig wie sie damals die kinder behandelten aber sie waren auch unterbesetzt für so ne große gruppe, man konnte sich auch nicht mit ihnen beschäftigen. ich weiß nur mein kind wird es besser haben, klar ´manchmal hat er schreiphasen und wenn man ales ausschließen kan kein hunger, trockene windel, keine schmerzen etc. und man weist nicht mehr weiter dann lässt man ihn mal 5 minuten hab gehört so bauen die kleinen auch ihren streß ab. aber ich würde es nie grade drum machen. babys brauch liebe und geborgenheit.
früher habaen sie kinder, mit drei jahren in den keller gestellt und sie kalt abgeduscht wenn sie sich in die hose gemacht haben. sie haben die kleinen, wenn sie nicht ruhig waren und herum gezappelt haben an die heizung gebunden(bericht einer ehemaligen kinderbetreuerin aus dem osten)ich möchte diese art der erziehung ganz sicher nicht mit der ferber-methode in zusammenhang bringen.wir sind ja gott sei dank dann doch noch lernfähig und "normale"menschen würden sowas ihrem kind sicher nicht mehr antun! und der spruch:es hat ihnen nicht geschadet, is sowas von bescheuert. weißt du das?weißt du ob so manche depressionen nicht daher kommen?oder so harmlose alkoholprobleme?oder der mann der seine frau grün und blau schlägt?vielleicht kommt es genau davon!!!! das ist wie der berühmte kleine klaps hat noch keinem geschadet...weiß mans?
Hallo da muss man gar nicht so lange zureuckgehen. ich bin Kinderkrankenschwester und in meiner Ausbildung hat man auf der Saeuglingsstaion die Neugeborenen nach uhr gestillt, nachdem die Brust mit Alkohl( brrrr wenn ich da an wunde Brustwarzen denke)abgewischt wurde, vor und nachgewogen und natuerlich iM kinderzimmer behalten.... Wuerde man heute alles nicht mehr machen und wurde bestimmt nicht mit boesem Willen gemacht, sondern weil man das damals als richitg empfunden hatte. Was ich aber nicht verstehen: warum werden diese alten Geschichten immer mit Ferbern in VErbindung gebracht? Das hat alles NICHTS mit Ferbern zu tun!!! Michaela
Ja..es geht ihnen gut.... Wer sagt das??? Ich gehöre auch zu diesen Kindern und es ging mir mein ganzen Leben nicht gut! Erst nachdem ich es aufgearbeitet habe, mit viel Kraft, viel Schmerz und sehr viel Geld, kann ich sagen, es geht mir gut! Astrid
Hallo! Die Überschrift paßt nicht zum Text, mit Ferbern hat das nichts zu tun. Traurig, wie es damals gelaufen ist. Aber die wußten es zu dem Zeitpunkt wohl nicht besser und hatten auch das Personal da nicht für. Ich bezweifel aber, daß es heutzutage in den Mangelhaft besetzten Krankenhäusern besser läuft. War nur froh, daß ich gleich von Anfang an für meine Kleine sorgen konnte. LG, Claudia