Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

zu früh gefreut....

Schlafen, einschlafen, durchschlafen
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Seit einigen Tagen ist es wieder schlimmer mit den Nächten. Er (13 Mon.) geht um 18.30 Uhr spätestens ins Bett, länger hält er nicht aus. Um 22 Uhr (+/- 30 Min.) wacht er bereits wieder auf und will essen, um 2 Uhr und um 5 Uhr wieder. Das macht einen langsam echt fertig. Es kann dohc kein Hunger sein?!?! Wobei er schon richtig trinkt, es ist kein Nuckeln, es ist wirkliches Essen. Und das auch ziemlich ausgiebig, also so gute 10 Minuten, wie eigentlich schon immer. Was mache ich nur? Momentan gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes und stehe eben auf und stille. Für ein Schlafprogramm oder -training habe ich nicht die Kraft und Nerven... "Schlafen statt schreien" hat mir ehrlich gesagt nicht sonderlich weitergeholfen. Will ich ihn nachts beruhigen mit Schaukeln, Schnuller oder ähnlichem geht das Geschrei erst richtig los. Und wie gesagt, dazu fehlt mir die Kraft und die Nerven. Das Einschlafen ansich und Weiterschlafen nach dem Stillen ist ja nicht das Problem bei uns. Nur die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten sind sooo kurz. Ich hätte halt gern, dass er mal länger als 3 Stunden durchhält. Vielleicht sollte ich das Buch nochmals genau lesen, aber ehrlich gesagt, viel Neues fand ich nicht darin. melli


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Hallo, wenn du nicht die Kraft und die Nerven für ein Schlafprogramm, dann lass es momentan. Fange etwas später schrittweise an. Bei Flaschenkind wäre man eventuell auf 1 er oder 2 er Milch gewechselt um zu sehen, ob es allein der Hunger in einer Wachstumsphase ist. Wir haben uns jetzt das Buch: Keine Angst vor dem kindlichen Tyrannen bestellt. Erziehungsmethoden im Rückblick und Methoden von heute. Bin gespannt. Fazit soll aber sein: Alles was man mit dem Herzen macht, ist richtig. Egal ob es in einem Ratgeber steht oder nicht. Deshalb, wenn es momentan dein Weg ist, stille weiter, lass das Schaukeln. Schau ob seine Essensmenge eventuell Abends gesteigert werden kann. Wie gesagt, habe 2 Flaschenkinder und hab dann Milch gewechselt, das dehnte die Schlafphasen. Keine Ahnung, welche Möglichkeiten Stillende ausser Abendbrei nebenbei haben. Lg


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sollte eigentlich reichen, aber oft isst er nicht soviel davon. Dann will er bei uns mitessen, aber das reicht ihm auch nicht, das wäre ja nur ein Brot mit Butter oder Frischkäse. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es irgendwie, dass er abends mehr isst. Evtl. zwei Mahlzeiten, die eine um 17 Uhr schon und dann mit uns um 18.30 vielleicht nochmal. melli


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Hallo, unser Kleiner (11 Monate) macht mit uns Brotzeit. Ein Brot mit Gelbwurst, Frischkäse, Leberwurst, Frischwurst o.ä. und dann nach einer Stunde nochmal eine Flasche Milch. Du könntest auch versuchen den Brei mit der Flasche zu füttern. lg


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Brei gehört auch nicht in die Flasche sondern auf den Löffel! *tsss* @bubumama: kannst du nicht deinen Mann einspannen? Mir hat das damals beim nächtlichen Abstillen geholfen. Meine Maus war ca. im gleichen Alter wie dein Kleiner - und bei uns hat das so funktioniert, dass ICH ausquartiert wurde, und mein Mann bei meiner Tochter schlafen blieb. Als sie nachts dann wach wurde, hat er sie getröstet und ihr Wasser (!) zu trinken angeboten. Gottseidank hat sie sich so relativ schnell beruhigen lassen und schlief dann ab der Zeit nachts bei meinem Mann durch, auch als ich einige Zeit (ein paar Wochen) später dann wieder in unserem Familienbett im Kinderzimmer dabei lag.


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Du musst den Brei ja auch nicht in die Flasche, wenn du das nicht möchtest. *tssss*


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Es geht nicht darum, was ich möchte oder nicht, sondern darum dass Brei GRUNDSÄTZLICH nicht per Flasche verabreicht werden sollte! Schon mal davon gehört warum? Zitat: "Brei aus der Flasche halte ich für keine gute Alternative. Die Breiverdauung beginnt im Mund mit dem einspeicheln des Breies. Hier bereits wird dank der Amylase der erste Verdauungsschritt durchgeführt. Gibt man den Brei etwas verdünnt in eine Flasche entstehen folgende Situationen * der Flaschenbrei wird "ungekaut" und ohne Speichel geschluckt, der erste Verdauungsschritt nicht vollzogen * das Sättigungsgefühl setzt zu spät ein - es trinkt sich schneller als dass gelöffelt wird - damit rutscht man schnell in den Bereich "zuviel gegessen" mit den Folgen Bauchschmerzen & Überernährung (dicke Kinder)." Zitatende. Quelle: http://www.babyernaehrung.de/Beikost-II/abendmahlzeit


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Das ist doch mal ein konstruktiver Beitrag. Ich kann dem nur beistimmen, außer dem GRUNDSÄTZLICH. Ich kann jetzt nur von mir sprechen. WIr hatten Brei in der Flasche nur als kurze Übergangslösung (es bestand daher kein Risiko von Übergewicht). Die Milch reichte nicht mehr aus und er aß noch kein richtiges Abendessen. Deshalb fügte ich der Milch 3 EL Reisflocken zu (nachdem er von der vollen Milchflasche nicht satt wurde, bezweifle ich, dass er von 3EL überfüttert war). Sobald er eine komplette Mahlzeit aß, gab's wieder Milch. Dass der erste Verdauungsschritt dabei nicht ausgeführt ist sicherlich richtig. Dein Zitat beginnt mit "..halte ich für keine Alternative". Hättest du so mein Posting kommentiert hätte ich nichts zu meckern gehabt. Mir gefiel das "tsss" nicht! Aber nichts für ungut. Jeder wie er will. Gruß


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Huhu! Jetzt möchte die Familienbettfraktion auch ihren Senf dazu geben Erstmal: Brei aus der Flasche ist aus erwähnten verdauungstechnischen Aspekten heraus wie jedes "dann schläft er vielleicht"-Mästen pervers. Davon würde ich abraten....Es sollte mittlerweile bekannt sein, dass vermehrte Nahrungsaufnahme nicht zwangsläufig zu ruhigeren Nächten führt und den kleinen Organismus nur belastet....Mit Deiner Muttermilch gibst Du das beste, gesündeste und angemessenste für die Nacht. Auch, wenn er Hunger hat, was mit einem Jahr DURCHAUS NORMAL ist. Wer um Himmels Willen behauptet eigentlich immer ab 12 Monate MUSS Schluß sein? Dr. Busse? Was ist mit der individuellen Entwicklung des Kindes? Das Hinhalten kann zu Gedeih- und Entwicklungsstörungen führen. Wer nimmt denn das in Kauf.... Dein Kleiner kommt also drei Mal Nachts? Das ist mit 13 Monaten normal, mach Dir keinen Kopf! Ihm geht es sicher gut. Schau mal in "Schlafen und Wachen" rein, das ist ein sehr gutes Buch! LG


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Also ich habe meinem kleinen auch zum Abendessen Breifläschen gegeben als er ein normales Essen noch nicht schaffte aber hungriger war um von einer Still/Milchmahlzeit satt zu sein. Also ich finde man kann auch übertreiben, mag sein dass das verdauungstechnisch gesehen nicht perfekt ist aber was ist schon perfekt, man kanns ja ausprobieren und schauen wies das jeweilige Kind verträgt. Also meiner hat damit gut geschlafen. Und ich kann wirklich verstehen, dass man sich nach 13 Monaten nächtlichem Aufstehen mal nach etwas ruhigeren Nächten sehnt. Denn in einer Familie kann es auch nicht sein, dass NUR die Bedürfnisse der Kinder zählen und wenn es mit dem Breishoppen funktionieren sollte, warum nicht??? Die Mutter muss schließlich den ganzen Tag fit sein für ihr Kind um es zu erziehen, ihm Geborgenheit zu schenken und ihm die Welt zu zeigen. Das ist anstrengend genug, (finde ich zumindest)... , da kann man ein wenig Schlaf gebrauchen....


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Doch Lullerchen, ich finde so lange die Mutter noch irgendwie kann (und nicht nur "lieber" mehr schlafen würde), gehen die Bedürfnisse eines so jungen Kindes IMMER vor. Nur die zählen, man sollte sich am "schwächsten Glied" der Familie orientieren. Und die Mütter können auch! Und sie müssen! Zu misshandlungen kommt es bei einer guten Bindung bestimmt nicht, weil man 2 oder 3 Jahre 3 mal Nachts raus muß. Was macht ein Bäcker, der um 3 aufstehen muß und jeden Tag nur 4 oder 5 Stunden Schlaf hat? Ein Leben lang? Vermöbelt der zwangsläufig seine Frau oder wie? PS: Kommst Du aus Süddeutschland Lullerchen? Ich komme aus Hessen und da ist ein Schoppen ein Glas Wein


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Aber klar, hey nicht, dass hier noch Gerüchte aufkommen ich füttere meinen Kindern Wein im Fläschchen :-) Wer hat hier eigentlihc von Misshandlungen geredet??? Ich finde nur, dass die Mütter auch auf sich Acht geben müssen und wenn es VERMEIDBARE nächtliche Aktionen sind (damit meine ich, wenn ein verändertes Abendmahl genügen würde um die Situtation zu ändern) dann darf die Mutter gerne auch mal an ihr Bedürfnis denken. Schließlich sind Mütter die Organisatoren/Säulen einer Familie und deren Kräfte sollte man zusammenhalten so gut es geht. Wenn wir zusammenklappen ist erst mal was los.... Und nur weil man eigene Bedürfnisse hat heißt das ja nicht, dass man das Kind nachts ALLEINE in seinem EIGENEN Bett WEINEN lässt nur weil man selber gerne schlafen würde... aber wünschen und versuchen darf mans doch noch oder ist das auch schon verwerflich ?


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WENN hier jemand Wein füttert, dann höchstens ich als Stillmami Na ja, was heißt verwerflich....es ist halt ungesund! Das würde mir als Gegenargument völlig reichen! Von Misshandlung hab ich geredet, weil das immer DAS Totschlagargument ist: Bevor ein Übergriff passiert lieber mal auf die mütterlichen Bedürfnisse achten. Find ich total Banane.


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Jetzt muss ich die Süddeutschen aber mal verteidigen hier! Ich komme aus Bayern, und ein Schoppen ist auch bei uns ein Glas Wein oder (wahlweise) Bier! Und BreiSHOPPEN (man kann auch einkaufen dazu sagen) tut man bei uns meist im Supermarkt... (Haha, ich lach mich weg! )


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Ich komme auch aus Bayern.... bei uns in der Familie hieß das schon immer so, keine Ahnung, habe lange nicht verstanden warum leute freiwillig zum "Frühshoppen" gehen und auch noch geld dafür zahlen, bähh!


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Oh Bayern! Das Lieblingsbundesland meines Verlobten Kann man bei Dir Urlaub machen???? Breishoppen mach ich nicht, ich koche selbst


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Meine Freundin kommt aus Freiburg.....die sagen Schoppen zur Milchflasche....


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Ja, zum Frühschoppen ist mein Opa auch immer gegangen , aber mit "sch" und nicht mit "sh", oder??? Weil man trinkt da ja einen "Schoppen" und geht nicht "Shoppen" (einkaufen), oder?? *amkopfkratz* LG


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Hallo Vicci! Also einen Bauernhof in den Bergen haben wir leider keinen , wir wohnen eher mitten in der Stadt, leider (noch) in einem der hässlichsten Viertel von München! Also Urlaub bei uns kann ich leider nicht so empfehlen! LG


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MÜNCHEN?????? Warte mal, wir kommeeeeeeeeeeeeeeeeeeen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Oha... muss aber vorher noch wenigstens schnell aufräumen!!!!!!!!


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nicht immer genug. Das ist das Problem, er ist leicht abgelenkt. Ich müsste wohl eher die ganze Küche ausräumen, damit er nicht ständig irgendwas sieht, was er dann haben will. Selbst wenn er mit uns isst, springt er mir auf den Tisch und will gerade das haben, was nicht auf seinem Teller liegt. Gebe ich ihm das gewünschte, will er garantiert wieder was anderes. Er darf selbstverständlich alles gern versuchen.... nur ist es auf Dauer anstrengend, wenn eigentlich kein richtiges Essen stattfindet. Naja, mal sehen wie wir das machen. Brei bekommt er abends trotzdem, vom Löffel versteht sich. Er hat noch nie die Flasche bekommen, die gewöhne ich ihm jetzt auch nicht mehr an. Er kann ja essen. Vielleicht sind es gerade auch die Zähne, seine Erkältung oder auch ein Schub, was ihn nachts wach hält. Ich rede mir halt mal wieder ein, es wäre nur eine Phase, eine von vielen. melli


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Mmm vielleicht kannst du mit ihm vorher zu Abend essen und die Auswahl begrenzen. Evtl. ist es für ihn so leichter bei etwas zu bleiben und du könntest später IN RUHE essen. Nur beim Abendessen natürlich, ich finde grundsätzlich schon, dass es für Kinder wichtig ist gemeinsame Mahlzeiten zu haben aber wenn ihm die Situation sonst zu viele Reize bietet? Ich würds mal versuchen... Und auch nicht jeden Wunsch erfüllen, wenn er das wollte soll er auch davon essen (würde eh nur mini portionen von allem geben) und erst danach etwas anderes... Ja es sind ständig phasen, jede geht vorbei und beginnt mit einer neuen :-) Das macht uns Mütter so flexibel...


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habe ich mit meiner Tochter damals auch so gemacht. Jaaa, ich erinnere mich.... ich habe ihr immer ein Butterbrot kleingeschnitten, die Häppchen hat sie dann selber genommen. Dazu gab es manchmal eine Wurst oder einen Käse. Meist aber gar nichts, sie war ein spärlicher Esser.... Aber stimmt, das versuche ich mal, dass er einfach mit mir allein isst bzw. er allein. Ohne uns anderen. melli


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@bubumama: ich finde deine Einstellung TOP! Die Babyzeit ist im Rückblick echt schnell rum. Das Schlafverhalten ändert sich immer wieder, und je gelassener man damit umgeht, desto leichter fällt es auch, das zu akzeptieren. Witzigerweise haben die Mütter (und ich kenne viele denen es ähnlich geht) dann SELBST noch lange Schlafprobleme. Ich zb werde derzeit regelmässig irgendwann im Morgengrauen wach - völlig grundlos!!! Also ohne das mein Kind (4 Jahre) oder mein Mann mich weckt! Das hatte ich vor der Schwangerschaft NIE... Ich schiebe dir eine Portion orientalische Gelassenheit rüber! PS Wie gut das man als Stillmutter nie vor solchen Fragen steht wie: soll ich jetzt von der 1 auf die 2 die 3 oder lieber gleich Breifläschchen (*brrr*!) umsatteln... Selbst die Hersteller (so las ich zumindest hier bei der Ernährungsberaterin) haben die komischen Trinkmahlzeiten abgeschafft und das Alter dafür raufgesetzt... Übrigens: Biggi Welter aus der Stillberatung schreibt, dass es in dem Alter durchaus nicht unüblich ist, nachts noch die Brust zu fordern. Und beim Zahnen hilft es anscheinend auch, denn meine hatte dann zB. die "Angewohnheit" ihre Zahnleisten an meiner Brust zu massieren - ein wenig *aua* für mich, aber es ging, weil sie nur zudrückte, aber nicht biss.


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Kann ich nur beatätigen! Meine zahnt wie irre und wäre am liebsten die ganze Nacht an der Brust.....Gäääähn. Der Druck des Stillen auf die Zähnchen soll Erleichterung verschaffen.....wenns hilft. Schlaf ich eben oben ohne mit freiem Zugriff


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boah ich würde erfrieren ich brauch teilweise sogar nen schal im bett


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Bei uns hilft Mittags, dass ich ihr dann ab und an Gemüse-Kartoffel mit meiner Gabel zerquetscht und von meiner Gabel anbiete - also in Sichtweite halte - und wenn sie dann den Mund aufmacht - rein damit. Ach ja - mittags Brei geht schon lange nicht mehr - sie isst von meinem Teller mit - da kann sie sich dann holen, was sie möchte (ich koche dann eben baby gerecht - ist auch für mich gesünder!). Aber wenn sie von einer Sache schon auf ihrem Miniteller liegen hat, sage ich ihr auch sie soll erst das essen. Abends will sie grade auch keinen Brei, aber nachmittags gibts Getreide-Obst-Brei und da will sie "selbst essen" - sie besteht auf einem Löffel, den sie in den Brei taucht - meistens mit dem Stil - und dann versucht irgendwie in den Mund zu kriegen. Damit ist sie beschäftigt und lässt sich füttern. Ich warte dann aber auch bis das Mund öffnen meinem Löffel gilt und nicht ihren Versuchen. Und wenn sie tagsüber bei einer Mahlzeit nicht viel gegessen hat, biete ich ihr immer noch die Brust an. Vielleicht helfen die Tips ja, Deinen Süßen dazu zu bringen Tags mehr zu essen statt Nachts.


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Das mit dem massieren beim Zahnen das hat meine auch gemacht! Das war aber gut, denn dann gab es nie Dauergeschrei oder so in der Nacht! Ich bin noch nie ne Nacht mit dem Kind durch die Wohnung gewandert!


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Ja, ich mußte mich auch umgewöhnen Meist ziehe ich eine Joggingjacke an und laß einfach den Reißverschluss auf....Dann gehts!


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Lies mal bei Dr. Posth über nächtliche Brustentwöhnung. Das kostet wohl ein zwei Nächte Kraft, ist dann aber überstanden. Natürlich beschweren sich die Kleinen, wenn sie nachts nichts mehr zu futtern kriegen. Solange Du Deinen Kleinen aber nicht alleine läßt, sondern ihn auf dem Arm tröstest, musst Du ihm auch zugestehen, dass er äußert dass er sauer ist. Wenn es aber nicht nach drei Nächten überstanden ist und Dein Süßer auch tagsüber Veränderungen zeigt, dann war er noch nicht soweit. Das musst Du ihm dann auch zugestehen. Auf jeden Fall: Ließ bei Dr. Posth nach (nicht bei Kast-Zahn Babyfolterin!) Liebe Grüße


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Ach ja: Ich stille auch bis zu drei Mal die Nacht (seit Kurzem meistens nur noch zwei muß ich ehrlicherweise auch sagen) (bei Zähnen und Krankheit wesentlich öfter) - und das seit 11 Monaten - und ich lebe noch. Ich würde die nächtliche Entwöhnung auch nicht machen, weil ich glaube, dass meine Süße auch wirklich nachts noch Knast hat - so aktiv wie die tagsüber ist. Bei uns hat der Abendbrei auch nicht geholfen. Im Gegenteil - am Anfang hat sie zuviel davon gegessen und dann hatte ich unruhige Nächte wegen Bauchweh. Aber wie gesagt - wenn Du nicht mehr kannst, dann musst Du was ändern. Liebe Grüße


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Ich halte nicht viel von Dr. Poths Brustentwöhnung Kirsten! Ich bin überzeugt, dass das "Stiilen" des Nähebedürfnis, der Hunger nach Liebe, ebenso wichtig für die Entwicklung eines Kindes ist wie das Stillen von physischem Hunger. Wenns auch sanfter ist als Ferbern.....Aber das machts auch nicht viel besser :o)


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Bezogen aufs Ausgangsposting wollte ich mitteilen, dass mein Sohn jetzt 18 Monate alt ist. Er geht schon immer um 18.30 ins Bett. Bis vor 4 Wochen wollte er nachts noch 1-3 Fläschen plus Abend- und Morgenflasche. Innerlich war ich hin- und hergerissen, weil er dann auch tagsüber nicht viel gegessen hat, aber habe ihm die Flasche immer gegeben. Er zeigt drauf und sagt da! da! da! Mein Mann hat mit mir geschimpft, ich hätte es ihm angewöhnt, meine Hebamme hat schon mit 8 Monaten gesagt, er müsste jetzt schnellstens von der künstlichen Milchnahrung weg, wenn ich nicht mehr stille. Ich habe alles ignoriert, wie ein Fels in der Brandung. Nun seit einer Woche trinkt er nachts erst um 2 oder 3 Uhr die Flasche, das sind immerhin 8 Stunden Schlaf ohne Trinken. Ich finde das lange. Gestern Nacht hat er das ALLERERSTE Mal durchgeschlafen von 18.30 bis 7 Uhr OHNE TRINKEN. Für mich vollkommen neu und das ganz ohne mein zutun! Gruss Katrin


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Hm, ich hatte mich ja vor ein paar Wochen gefreut, dass die Kleine nicht mehr stündlich kommt. Seit einer Woche kommt sie wieder stündlich, in den letzten Tagen war ich bis zu 12mal nachts. Hilft euch auch nix, dass es anderen schlechter geht (ich hab ja auch noch ein zweites Kind, also auch tagsüber nie Ruhe), ich weiß, aber manchmal hilft eine andere Perspektive ja doch. Von 3 Stunden Schlaf am Stück TRÄUME ich ....... und das jetzt fast 15 Monate.... "Schlafen statt Schreien" lese ich gerade auch, ich denke, das hilft mir auch nicht viel, da meine Tochter keine Kuscheltiere mag, schon oft probiert, und ich das mit "Signalwörtern" und früher "abdocken" schon seit Monaten mache. Vielleicht finde ich auf den letzten Seiten ja noch was Neues!! Für die Protokolle bin ich ehrlich gesagt zu müde. Vielleicht in ein paar Monaten, wenn ich "wach" für einen weiteren Versuch bin! Grad aber nicht, kann dich gut verstehen! Alles Gute euch und ein bisschen Schlaf! (Mir vielleicht ja auch irgendwann mal wieder....-) lgjo PS: bubumama, alle Kleinen in dem Alter aus unserem Freundeskreis (das sind 5 Stück) kommen auch alle regelmäßig 3mal nachts, phasenweise auch mehr oder stündlich (meine Kleine kommt da leider am konsequentesten stündlich....). ich glaube, das ist wirklich nichts ungewöhnliches.


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Ich werd sie auch nicht praktizieren - ich möchte meiner Süßen auch geben, was sie braucht - ergo ich stille selbstverständlich mein erst knapp 11 Monate altes Kind noch! Aber wenn jemand wirklich nicht mehr kann - dann ist das die humanere Methode als einfaches Schreien lassen.