Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Unruhiger Schlaf

Unruhiger Schlaf

Mitglied inaktiv

Unsere Tochter ist fast 20 Monate alt, und das (Durch-)Schlafen ist bei uns immer noch ein Riesenthema. Sie ist tagsüber ein ganz fröhliches, quirliges und zufriedenes Kind, aber nachts... Sie wacht mehrmals unvermittelt mit Schreien/Weinen auf, nimmt man sie auf den Arm oder (wenn sie dann wie jede Nacht irgendwann bei uns im Bett gelandet ist) kurz streichelt ist SOFORT Ruhe. Sie hat keinen Hunger/Durst oder möchte beschäftigt werden, dieser kurze Körperkontakt reicht ihr immer aus. So gesehen ist das für uns nicht wirklich ein Problem, aber die Konsequenzen daraus stören mich schon: Dass mein Freund und ich absolut gar nichts mehr gemeinsam abends außer Haus unternehmen können, von meiner SchwieMu (wohnt bei uns im Haus und hat bei unserem großen Sohn regelmäßig Babyphone-Dienst übernommen) lässt sie sich nicht beruhigen, an auswärts schlafen, z.B. bei meinen Eltern, ist zur Zeit überhaupt nicht zu denken. Ein Schlafprogramm kommt für mich eigentlich nicht in Frage, aber ich frage mich manchmal schon, ob wir ihr da nicht etwas angewöhnt haben. Auf der anderen Seite war sie gerade in diesem Jahr häufig krank, die Eckzähne kommen möglicherweise gerade auch, da habe ich dann immer ein schlechtes Gewissen, weil sie ja vielleicht einen guten Grund haben könnte. Von meinem Großen kenne ich das halt überhaupt nicht. Auch wenn er krank war oder gezahnt hat - Schlafen ging immer gut. Ich bin im Augenblick echt total unglücklich und wünsche mir einfach nur ab und zu mal wieder ein bisschen entspannte Zeit zu zweit mit meinem Partner. Oder kann man das nach 20 Monaten wirklich noch nicht erwarten???? Sorry fürs Jammern, würde mich über eure Ideen, Erfahrungen, Tipps freuen!!! LG Katja


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn Du schreibst, dass es schon immer so schlecht ist mit dem Schlafen, vielleicht stecken auch tiefere Sachen dahinter... Kann Dir nur aus meinen Erfahrungen berichten. Kaiserschnitt und Infektion (Trennung von mir) haben auch zu massiven Schalfstörungen geführt, die noch nicht weg sind. Allerdings sind wir deshalb jetzt in Behandlung bei ner Heilpraktikerin. Es wird so allmählich besser. Aber das dauert. Mika ist 2,5 Jahre alt, schläft bei uns im Bett, weil er sonst sehr starke Trennungsängste hat und wird nach 2 Stunden wach und verlangt nach uns. Wir können ebenfalls nicht abends weg und die Beziehung leidet, aber man muss das beste draus machen. Unser Sohn schläft dann meist auch sofort ein, wenn wir da sind, kann aber auch mal bis zu 3 Stunden dauern bis er wieder in den Schalf findet (so richtig tief zumindest). Ich wünsche Dir (Euch) viel Kraft!!! Vielleicht wäre ein Gang zum Heilpraktiker ja auch für Euch das Richtige! Viele Grüße Anja