Mitglied inaktiv
Bin am Ende. Mein Sohn, fast 2 Jahre alt, schläft mit uns und wird noch getillt. Letzte Woche - egal wann er schlafen geht 20 bis 22 Uhr - muss ich ihn ewig stillen (nach 1,5 Stunden verliere ich die Geduld), falls ich mich bewege (er schläft schon - tiefe, ruhige Atemzüge), springt er auf, klammert sich an mich und läßt mich nicht los. Falls er einschläft - sagen wir um 21:00 Uhr, wacht er wieder um 22:30 auf und ich muss schon mit ihm schlafen gehen. Bis vor kurzem hat alles perfekt funktioniert - am Brust eingeschlaffen binnen max 45. Minuten und bis 24:00 uhr oder sogar bis 5:00 geschlafen. Mein Problem - mein Mann hat im Sommer viele Dienstreisen und ich werde einen Telearbeitsplatz haben - mein Plan war abends ca: von 20 - 23 Uhr zu arbeiten. Aber das Kind kann ohne uns überhaupt nicht schlafen. HILFE - bitte keine schrecklichen Trainings-schrei-resignations-programme, aber es muss doch sanfte Methoden geben - ich stille ihn ausführlich, dann verlasse ich den Raum und komme in 3 Stunden um mit ihm zu schlafen und sogar oft stillen - das hat mich nie gestört. Aber ein bißchen Luft am Abend - verlange ich zu viel von einem 2 Jährigen?
Hi. das liest sich sehr bekannt, meine Tochter war genauso :/ Also ich konnte irgendwann nicht mehr und habe abends nicht mehr zum Einschlafen gestillt. es war wie bei dir, bei dem leisesten Versuch aufzustehen war sie hellwach und hysterisch :( Also erster Schritt würde ich auch empfehlen dich zwar bei ihn zu legen, zu stillen, aber nicht einschlafstillen. Das war bei uns so 3 Tage lang gezeter, aber ich war am Limit und es musste sein. Dann wechselte ich mich mit meinem Mann ab zum Einschlafen und es wurde Stück für Stück besser :) Wünsche dir viel Kraft GLG hermi
Vielleicht hilft auch ein Ausbrechen aus der Routine. Deine Kleine ist ja schon 2 Jahre alt. Einfach vielleicht den Papa mal probieren lassen, oder das Ritual anders gestalten. Brei geben zum Abendessen, vielleicht ist Dein Kind ja doch hungrig und die Muttermilch bei Dir zu dünn, das weiss man ja nicht, vorm Einschlafen nochmal stillen, erstmal so ausprobieren. Wenn das nichts ändert, dann ist das Aufwachen kein Hunger, dann würde ich irgendein neues, schönes Ritual reinbringen. Oder Du wartest noch etwas. Allerspätestens mit 3 Jahren wollen die andere Rituale wie geschichte vorlesen bekommen, etc. Nur so Ideen
Hallo! Bei unserer nun 3 Jahre alten Tochter funktioniert die Ablösung in den Schlaf auch mit Papa viel viel besser als mit mir. Als Papa eine Zeit das ins Bett bringen übernommen hatte, brauchte ich dann abends nicht mehr stillen (mit 10 Monaten, es gab dann eine Milchflasche), er hat das alleine Einschlafen ohne Probleme eingeführt... Ich konnte dann die jeweilige Vereinfachung übernehmen. Vielleicht hilft es Euch auch, dann habt Ihr bis zum Sommer noch ein wenig Zeit. Viele Grüße, Sabine Vielleicht versucht
Hi! Vielleicht "spürt" Dein Kleiner ja auch, daß eine (berufliche) Veränderung ins Haus steht?? Ansonsten...45 Minuten Einschlafstillen oder noch länger ist in dem Alter natürlich schon etwas lang. Unsere Maus wird mit ihren 2,5 Jahren auch noch in den Schlaf gestillt. Auch nachts noch sehr häufig, weil sie sehr oft wach wird. Aber wir warten abends immer den Zeitpunkt ab, zu dem sie wirklich müde ist und auch von sich aus ins Bett gehen möchte. Dann wird ein paar Minuten gestillt und ich lege sie wach ins Bett. Ich kraule sie, singe ihr vor usw. und dabei schläft sie dann (meistens) ein. Ich habe immer wieder versucht, die abendlichen/nächtlichen Stilleinheiten zu kürzen. Ihr immer erklärt, daß sie kurz nuckeln kann, dann aber geschlafen wird. Ich "docke" sie dann ab. Das hat dann irgendwann immer öfter geklappt. Ohne Protest. Denn weinen ließ ich sie nie. Ich denke, in dem Alter verstehen die Kleinen ja schon wahnsinnig viel. Wenn man ihnen immer wieder erklärt, daß nur kurz genuckelt wird, dann ein-/ oder weitergeschlafen wird... Irgendwann klappt das bestimmt! Also bei uns war es so. Wobei wir auch immer wieder Phasen haben, in denen Dauernuckeln angesagt ist! LG Sandra
Hi, ich habe keine Tips, aber wenn er ja ohnehin bei dir schläft, du bis zum Einschlafen bei ihm bist und es bis letzte Woche besser war, habe ich nur Vermutungen für die Gründe (am Stillen kanns doch nicht liegen, dann wäre das ja vorher auch schon so gewesen, oder????): - vielleicht lernt er auch gerade ziemlich viel? Sprechen? Ist da was im Busch? In so Phasen schläft meiner auch schlechter. - oder er wird krank... das wär nicht so schön - oder, auch mal aus der Psychokiste: ist er auch tagsüber recht klammerig? Angeblich sind sie in der Ablösungsphase von der Mama nochmal ganz besonders klammerig. Das würde sich vermutlich alles von alleine wieder geben. Und ich finde nicht, dass ein paar Stunden "Freizeit" am Abend zu viel verlangt ist, selbst wenn man sie nicht zum Arbeiten verwendet. Wann fängst du denn an? Vielleicht hat es sich bis dahin geregelt, und wie flexibel sind die Zeiten, geht auch was am Wochenende oder beim Mittagsschlaf? Klingt ein bisschen stressig, hoffe Dein Mann ist nicht dauernd auf Geschäftsreise. Ciao Biggi
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