Schlafen

Mein Sohn ist 15M und schläft auch nicht durch. Er kann einfach nicht ohne Mamas Brust weiterschlafen wenn er aufwacht. Irgendwann... Mittagsschlaf macht er in der Krippe immer. Zu Hause mal ja mal nein. LG

Meine Tochter ist 17 Monate alt und ist, nachdem sie die ersten vier Monate 6-8 Stunden am Stück geschlafen hat, danach alle 2-4 Stunden gekommen- bis heute! Die Male, an denen sie mal 6 Stunden oder länger am Stück ratzt, kann man an einer Hand abzählen. Mir geht es auch so, wie meiner Vorschreiberin, sie kann einfach nicht ohne Brust... Aber ich hab mich, wie ich finde, ganz gut damit arrangiert. Seit ein paar Monaten gehören wir nun auch zur Familienbettlerfraktion, also sind die Wege zur Milchbar dementsprechend kurz und Mama schläft schnell weiter ;-) Uups, ich glaube, das war es wohl nicht, was Du hören wolltest...aber tröste Dich, irgendwann geht das auch vorbei, das sag ich mir auch immer... Und wennse dann mal groß sind, sich die Nacht in Discos rumtreiben, werden wir uns an die guten, alten Zeiten zurückerinnern, an denen unsere "Babys" noch wohlbehütet bei uns lagen... Lieben Gruß vom Fliegenden-Stern

Also, das nächtliche Aufwachen wird sich wahrscheinlich nicht ändern, denn mehrmals in der Nacht aufwachen tun wir alle. Nur finden die meisten von uns leicht wieder in den Schlaf zurück, ohne dass wir überhaupt merken, dass wir wach waren. Kinder müssen das erst lernen, und manche Menschen werden auch ihr Leben lang mehrmals nächtlich aufwachen und erst nach einigen Minuten wieder in den Schlaf finden. Meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt, hat seit ihrer Geburt noch NIE durchgeschlafen und war auch nie ein Fan von Mittagsschlaf oder früh ins Bett gehen. Ich kann Dir also nachempfinden. Die ersten 18 Monate waren extrem anstrengend und manchmal auch sehr nervig. Aber danach wurde es besser. Zum einen, weil sie tagsüber selbstständiger wurde und mir bei der Hausarbeit "helfen" oder sich zumindest selbst beschäftigen konnte, zum anderen weil ich mich endlich an ihren Schlafrhythmus gewöhnt hatte und nicht mehr so erschöpft war tagsüber. An dem nächtlichen Aufwachen alle paar Stunden hat sich also bis heute nichts geändert, aber irgendwann gewöhnt sich der Körper tatsächlich daran, alle 3 Stunden aufzuwachen. Meine Hoffnung beschränkt sich darauf, dass sie irgendwann mal in ihrem eigenen Zimmer schläft und Mama dann nicht mehr wach macht, wenn sie nachts aufwacht und zur Toilette muss. Ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft und starke Nerven. Und übrigens: die meisten "schwierigen" Babies entwickeln sich zu wundervollen, unkomplizierten, fröhlichen Kleinkindern.

Hey Du, ich hab Dir glaub schonmal angeboten, bei uns im Forum bei den Oktober-Mamis vorbei zu kommen?! Wir teilen alle ein ähnliches Schicksal ;-) Ich kenn das nur zu Gut. Meine wacht auch nachts mehrmals auf. Wenn ich nicht neben ihr liege, im 30-45min.-Takt :-/ Über Tag schläft sie meist nur 1x für 1,5h, also auch nicht wirklich viel! Zeit nur für mich alleine bleibt also auch kaum... Ich hab mich irgendwie dran gewöhnt! Ob das sich irgendwann bessert? Sicherlich, aber ich versuche es gelassen zu sehen und den Zeitpunkt nicht zu verkrampft herbei zu sehnen. Ich hab mich einfach damit abgefunden, dass mein Kind nicht zu den durchschlafenden/super gut schlafenden gehört und versuche das Positive zu sehen. - Ich muss nachts nicht aufstehen (sie ißt schon lange nicht mehr nachts und liegt neben mir im Beistellbett) - unsere Nacht dauert (mit Unterbrechungen) immerhin 11-12 Stunden - Einschlafen (mit Begleitung) klappt super gut und schnell - meist schläft sie problemlos weiter - es gibt eigentlich nie Tränen LG und halte durch :-)