Annikasmama51011
Hallo, ich hoffe ich finde hier Tipps. Meine Kleine Maus ist nun 10 Wochen alt und wurde vor einer Woche an der Leber operiert. Noch liegt sie auf der Intensivstation und weint so viel. Ob sie Schmerzen hat weiß ich nicht, sie bekommt noch Morphin, aber sie weint und quengelt eigentlich den ganzen Tag und ich kann sie nicht aus dem Bett nehmen. Sie liegt da angekabelt...darf wegen der Drainagen und Schläuche nicht aus dem Bett. Ich halte den ganzen Tag Händchen und streichle sie und singe, damit sie wenigstens weiß, dass ich da bin. Zu Hause schlief sie im Familienbett, wurde gestillt. Das ist nun nicht mehr möglich. Ich musste abstillen, weil die Leber die Fette aus der Mumi nicht verarbeiten kann. Sie wird noch über Infusionen ernährt. Es ist so schwer auszuhalten.
Hallo! Du hast auf jeden Fall mein aufrichtiges Mitgefühl. Kann mir nur schwer vorstellen wie du dich in der Situation fühlen musst. Aber ich bin mir nicht sicher über was du Tipps haben möchtest. Wünsche euch alles Gute und viel Kraft.
vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann mir Rat geben, wie die Zeit erträglicher wird. Ich bin einfach total durcheinander und weiß, dass mindestens noch eine riesige OP folgen wird in den nächsten 10-12 Monaten. Ich habe so Angst, dass sie total traumatisiert wird, von dem Weinen nach mir und ich kann kaum darauf eingehen.
Ich kann dir leider, oder Gott sei Dank, nicht aus eigener Erfahrung sagen wie das ist. Und ich kann dir auch nicht sagen, wei deine Kleine das Ganze verarbieten wird. Aber wie du es beschreibst, bist du die ganze Zeit bei ihr, hast Körperkontakt soweit es geht und lässt sie immer deine Stimme hören. Das ist toll und die spürt das. Würde ich in so einem Kasten liegen würde ich auch meckern. Für sich als Mutter ist das schwer auszuhalten. Aber du machst das toll. Du bist da. Und wenn es ihr etwas besser geht könnt ihr ganz viel kuscheln und Nähe spüren und alles nachholen. Ganz sicher. So schwer es auch fällt, versuch dich auf das Positive zu konzentrieren. Was macht sie heute schon mehr als sonst? Kann sie was neues? Macht sie die Augen mehr auf? Drückt sie deine Hand stärker als sonst? Sorgen machst du dir schon. Wie gesagt ich wünsche dir viel Kraft. Du machst das großartig. Halt durch.
ich kann dir auch keine erfahren mitteilen, aber auch ich wünsche euch alles gute. das wichtigste ist, dass du deinem kind zeigst, dass du da bist und dass du es liebst. dann werdet ihr auch diese schwierige zeit überstehen.
Hallo, leider kann ich nicht mit Erfahrungen dieser Art dienen. Ich kann Dich aber dennoch gut verstehen und drücke Dir die Daumen, dass sie sich schnell von der OP insgesamt erholt. Es muss schrecklich sein, das Würmchen so hilflos leiden zu sehen. Aber auch ich denke, dass das Wichtigste ist, dass Du so viel Zeit wie möglich bei ihr bist und viel mit ihr sprichst und sie viel streichelst. Somit machst Du alles richtig!!! Hast Du Deine Frage mal im Forum 'kranke Kinder' gestellt? Dort gibt es bestimmt Eltern, deren Kinder auch als Säuglinge operiert wurden. Vielleicht haben die noch mehr Tipps. Halte durch!!! Du bist bestimmt eine prima Mutter. Das wird Deine Kleine spüren. Alles Gute Patricia
Hallo, mein Mitgefühl! ich weiß, dass Krankenhäuser was zum Schlafen geben können, vielleicht fragst du mal danach, ob das angemessen und nötig ist. habe mal einen Tag lang Morphin bekommen....war nicht so toll, man ist so in einem Dämmerzustand, vielleicht deswegen das Quengeln. Sprich mal mit den Ärzten. Du könntest es auch mal mit leiser Entspannungsmusik probieren. Alles Gute!
Ich würde auch mal im kranke u. beh. Kinder nachfragen, falls du das noch nicht getan hast. Und im Frühchenforum haben einige Erfahrungen mit so frühen OPs und dort sind alle sehr einfühlsam, trau dich ruhig, auch wenn dein Kind kein Frühchen ist 
Ich selbst war seit der Geburt nur einmal wegen mir im KH und das nur drei Tage, in denen ich die Kleine bei mir haben durfte.
Ich wünsche dir ganz ganz ganz viel Kraft und deinem Baby genauso!