Mitglied inaktiv
Hallo, seit gestern arbeite ich wieder 2 Tage die Woche je 5 Stunden. Mein Sohn, knappe 12 Monate, ist dann für ca. 6,5 Stunden bei einer Tagesmutter. Wir haben eine Eingewöhnungszeit von 2 Monaten hinter uns. Er fühlt sich dort sehr wohl und mag sie wirklich gerne. Das einzige, was überhaupt nicht funktioniert, ist schlafen. Die Tagesmutter hat wirklich alles versucht. Kinderwagen, in den Schlaf tragen, gleiche Lieder wie Mama singen, streicheln, sich dazulegen etc. Mein Sohn fängt sofort an zu brüllen, wenn sie ihn hinlegen will. Sie nimmt ihn dann wieder aus dem Bett und er bleibt wach, bis ich komme. Allerdings schläft er dann fast im sitzen ein, da er zu dieser Zeit fast 8 Stunden wach ist. Sobald wir zuhause sind, kann ich ihn problemlos in sein Bett legen und er schläft sofort ein. Bei meinem Mann und mir ist das Hinlegen normalerweise kein Problem und mein Sohn schläft auch ohne Probleme in anderen Kinderbetten (solange mein Mann oder ich ihn hinlegen) Momentan ist das Nichtschlafen bei der Tagesmutter kein Problem, da ich ihn spätestens um 14.00 Uhr abhole und er dann zuhause sofort ins Bett wandert. Ab Februar arbeite ich allerdings länger und da mache ich mir schon meine Gedanken, wie das funktionieren soll. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Mein Ihr, dass dies einfach nur eine Zeit dauert bis der Kleine die Tagesmutter als Person akzeptiert, die ihn ins Bett legen darf? LG und Danke
Ich denke mal, er wird besseres zu tun haben, als bei der TaMu schlafen zu wollen. Bis Februar hat sich das garantiert eingependelt. Irgendwann ist selbst für das krasseste "Nix-verpassen-wollen" Kind Sense, und es fällt zwangsläufig in den Schlaf. Wenn sich der bisherige Rhythmus verschiebt, ist das doch nicht das Ende der Welt, oder? Der wird sich ohnehin noch ein paar Mal umstellen, von daher würde ich mir da einfach keinen Kopf machen WANN das Kind schläft - Hauptsache, es schläft genug.
Danke für Deine Antwort. um den Rhythmus geht es mir gar nicht, sondern darum, dass er genügend Schlaf bekommt. Ich hoffe wirklich, dass sich das bis Februar einpendelt.